Kabarettistin Sarah Bosetti. Foto: Daniel Hoth, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mainz (ots) Ob über Polizeigewalt, über das Gendern, über Panikmache in der Coronapandemie, über Zensur oder über den »Equal Pay Day«: Satirikerin Sarah Bosetti will reden! Und weil sie mit ihren ebenso bissigen wie unterhaltsamen Kommentaren zu aktuellen Themen offenbar vielen Menschen aus der Seele spricht, geht die erfolgreiche Online-Reihe »Bosetti will reden!« ab Freitag, 10. September 2021, mit acht neuen Folgen im Zwei-Wochen-Rhythmus in die dritte Staffel. Zu sehen in der ZDF-Mediathek und auf dem ZDF-Comedy-Channel.
Getreu dem Motto, nach dem die Würze in der Kürze liegt, braucht Sarah Bosetti für ihre smarten Rundumschläge gegen die Idiotie der Welt nur jeweils etwa fünf Minuten. Zwanzig dieser mit einer ordentlichen Portion satirischer Schärfe versehenen, aber stets entspannt vorgetragenen Kommentare sind bereits online abrufbar. Bosetti klärt unter anderem darüber auf, wie viele Möglichkeiten es gibt, in der Coronakrise reich zu werden. Zu erfahren ist auch, ob man Frauen am »feministischen Kampftag« Weltfrauentag Blumen schenken darf und warum Zensur nicht immer schlecht ist. Um welche Themen die neuen Folgen kreisen, wird von Woche zu Woche entschieden, also ganz nah am Puls der Zeit.
Dass Satire ein Mittel ist, die Gesellschaft auf amüsante Weise für komplexe Themen zu sensibilisieren, beweist die 37-jährige Sarah Bosetti immer wieder. Seit vielen Jahren tritt sie bei Poetry-Slams, auf Lese- und Kabarettbühnen auf und hat bereits einige Preise erhalten, zuletzt den »Deutschen Kleinkunstpreis« 2021 und den »Dieter-Hildebrandt-Preis« 2021. In der Jurybegründung für die Verleihung des »Dieter-Hildebrandt-Preises« heißt es, man fühle sich durch Bosettis klugen Witz und klaren Verstand »gehirnmassiert und herzerwärmt«.
Kommentare
Gütsel: Ganz so »klug« und »klar« und »gehirnmassiert« und »herzerwärmt« ist es nun mittlerweile doch nicht mehr … mit Verlaub …, 10. September 2021, 17.03 Uhr