Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Trotz steigender Zinsen, Eigenheimnachfrage weiter hoch, aktuelle Preisübersicht der LBS Nord für NiedersachsenZoom Button

Grafik: LBS Nord, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Trotz steigender Zinsen, Eigenheimnachfrage weiter hoch, aktuelle Preisübersicht der LBS Nord für Niedersachsen

Trotz steigender Zinsen, #Eigenheimnachfrage weiter hoch, aktuelle #Preisübersicht der LBS Nord für Niedersachsen

Hannover, 7. Juni 2022

Der Wunsch nach dem eigenen Haus bleibt trotz steigender Zinsen ungebrochen. In den ersten 4 Monaten des Jahres habe die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen gegenüber dem Vorjahr sogar noch deutlich zugenommen, so die Beobachtung der #LBS, Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin Hannover (LBS Nord).

Welche Kosten auf Hauskäufer in Niedersachsen derzeit zukommen – von Spitzenangeboten in der Landeshauptstadt Hannover bis zu Niedrigpreisen im Landkreis Holzminden – hat das Institut Empirica im Auftrag der LBS Nord ermittelt. Grundlage sind die Angebote in Online-Portalen und in den niedersächsischen Tageszeitungen im ersten Quartal 2022.

Hauspreise in der Landeshauptstadt am höchsten

Im Vergleich der zehn größten Städte in Niedersachsen kosten gebrauchte Einfamilienhäuser in Hannover am meisten. Der mittlere Angebotspreis liegt bei 790.000 Euro. Das bedeutet, ein Haushalt muss hier für den Kauf durchschnittlich 16,2 Jahresnettoeinkommen aufbringen – über das Doppelte des Landesdurchschnitts.

Im oberen Preissegment überschreiten die Spitzenpreise in Hannover sogar die Millionengrenze: Ein Viertel aller Häuser wird für mindestens 1,25 Millionen Euro angeboten.

Braunschweig und Oldenburg auf Platz 2 und 3

In der Preis Spitzengruppe der niedersächsischen Großstädte liegen auch Braunschweig und Oldenburg. Während der Standardpreis für gebrauchte Eigenheime in Braunschweig 629.000 Euro beträgt, kommen Hauskäufer in Oldenburg mit rund 550.000 Euro etwas günstiger zum Zug. In beiden Städten werden für den Kauf 13,5 örtliche Jahreseinkommen fällig.

Salzgitter bleibt günstigste Großstadt

Die günstigsten Eigenheime in einer niedersächsischen Großstadt werden weiterhin in Salzgitter angeboten. Mit jährlich 7 Prozent liegt die Preissteigerung für gebrauchte Häuser deutlich unter dem Landesschnitt. Aktuell beträgt der Standardpreis in Salzgitter 330.000 Euro, das sind sieben örtliche Haushaltseinkommen. Die günstigsten Objekte kosten sogar weniger als 250.000 Euro.

Dynamische Preisentwicklung in den Landkreisen

Vor allem in den niedersächsischen Landkreisen haben die Eigenheimpreise seit 2019 zum Teil deutlich zugelegt, da Hauskäufer zunehmend auf das Umland der Städte ausweichen.

Teuerste Region in Niedersachsen ist aktuell der Landkreis Harburg, der durch seine Lage im Speckgürtel Hamburgs besonders attraktiv ist. Gebrauchte Einfamilienhäuser werden hier zu einem Standardpreis von 645.000 Euro angeboten. Das entspricht rund 10 Jahreseinkommen. Seit 2019 sind die Preise im Landkreis um 17 Prozent pro Jahr gestiegen.

Knapp 100.000 weniger (550.000 Euro) werden im Umland von Hannover für ein gebrauchtes Haus verlangt. Wegen des im Vergleich zu Harburg geringeren Einkommensschnitts müssen Hauskäufer hier aber 11,3 Jahreseinkommen aufbringen. Ebenfalls zu den teureren Landkreisen zählt Lüneburg mit typischen Preisen von 487.500 Euro.

Eigenheime in Holzminden am günstigsten

Die niedrigsten Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser sind derzeit im Landkreis Holzminden zu finden. Die Standardangebote liegen bei 209.000 Euro, das entspricht 4,2 örtlichen Jahreseinkommen. Ein Viertel der angebotenen Häuser kostet sogar weniger als 148.000 Euro.

Landesweite Preissteigerungen halten an

Im Schnitt sind die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser in Niedersachsen um 13,5 Prozent pro Jahr gestiegen. Am stärksten legten sie mit jährlich 27 Prozent im Landkreis Northeim zu. Weit überdurchschnittliche Preissteigerungen gab darüber hinaus in den Landkreisen Uelzen (plus 22 Prozent), Wittmund (plus 21 Prozent), Wesermarsch (plus 20 Prozent) und Nienburg (plus 20 Prozent).

»Die steigenden Zinsen werden die Immobilienpreisentwicklung etwas verlangsamen«, erwartet Jan Putfarken, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord. »Für angehende Hauskäufer ist es aber gerade jetzt wichtig, ausreichend Eigenkapital anzusparen und sich außerdem gegen Zinsrisiken abzusichern. Für beides ist ein Bausparvertrag besonders gut geeignet.«

LBS Nord Online

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30