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Soest, Kulturhaus Alter Schlachthof, Programm im Juli 2022Zoom Button

Fotos: Gerald von Foris, Baldur Kristjansson, et altera, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Soest, Kulturhaus Alter Schlachthof, Programm im Juli 2022

Soest, Kulturhaus Alter Schlachthof, Programm im Juli 2022

Sommerbühne, Kozma Orkestar

Das Kozma Orkestar steht für treibenden Brassbeat, in dem sich westliche und östliche, urbane und traditionelle Einflüsse zu einer musikalischen Herumtreiberei der besten Sorte verbinden!
 Wenn zwei Tuben, Drums und Akkordeon den Rhythmus vorgeben und Trompete, Saxofon und Klarinette in Bläsersätzen brillieren, bleibt keiner mehr ruhig auf seinem Platz. Hinzu kommen die vielen unterschiedlichen Klangfarben und Sprachen des Gesangs von Ramona Kozma und Valentin Katter.
 Die neuen Stücke zeigen die Spiel und Expermimentierfreude der Band, die ihren eigenen Sound entwickelt hat und hier und da auch nicht vor dem Einsatz von Effektgeräten halt macht. 
Der Titelsong ihrer aktuellen EP heißt »Koło« (polnisch für »Kreis« und zugleich die Bezeichnung eines traditionellen Tanzes) und handelt vom Durchhalten, Weitermachen und ganz allgemein dem Fortlauf des Lebens.
 Seit 13 Jahren spielen die 7 Musiker, die ihre Leidenschaft für Klezmer, Balkan und Romatunes zusammengebracht hat, nun auf den Straßen und Bühnen in ganz Deutschland. Und so handelt »Koło« auch von ihrer Bandgeschichte: Von Kontinuität, Wiederholung und Wandel.



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Ramona Kozma (Akkordeon, Gesang)
  • Hannah Heuking (Klarinette)
  • Valentin Katter (Trompete, Gesang)
  • Mona Schein (Saxofon)
  • Jakob Schwarzenau (Tuba)
  • Michael Zimmermann (Tuba)
  • Jannis Lewe (Schlagzeug)
  • Support Luka Kleine, Leon Brahms

1. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

Sommerbühne, Maxi Pongratz

Aufgestanden wird nicht, wenn der Wecker klingelt – sondern dann, wenn der Traum ein Happy End hat. Maxi Pongratz wird auf seinem zweiten Soloalbum zum Regisseur seiner Träume und Dompteur seiner Ängste. »Meine Ängste« ist eine Liebeserklärung an die ureigenen (engsten) Ängste. Es ist aber auch eine Auseinandersetzung mit der selten ordentlichen, häufiger chaotischen Frage danach, wer man eigentlich ist – oder zumindest sein will. Jeder Mensch kommt ja irgendwo her. Wie ist das aber, wenn das Herkommen ein Dorf am Fuß des Kofels ist, eingepfercht zwischen (Theater-)Leiden(-schaft), Schuhplatteln und Touristenbussen?

Erst mit seiner Band Kofelgschroa, zuletzt mit Micha Acher (The Notwist) & Verstärkung, jetzt wieder solo: Maxi Pongratz trägt seine Herkunft mit einem Schifferklavier durch Stadt und Land und geht den großen Fragen an den Kragen:
 »I bin geboren und ko mi gar ned erinnern, dass mi irgendwer gefragt hat, ob I gern geboren werden dad« – so ist das mit dem Leben. Wir werden hineingeworfen und müssen dann irgendwie damit klarkommen. Was für ein Glück für uns, dass bei Maxi Pongratz’ neuem Programm immer wieder das Leichte und verspielte um die Ecke biegt und dem Schweren ein wenig Platz stiehlt. 

2. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

Gregor Hilden & Richie Arndt Band

Wird verschoben, Termin muss noch gefunden werden!

Sommerbühne, KC & The Soul Brothers

Ob Reggae, Soul, Funk, Latin, Rock oder Pop – KC & The Soul Brothers bewegen sich in all diesen Genres. 60er, 70er, 80er, 90er, 2000er, jedes Jahrzehnt bietet dazu tolle Songs. Von Coldplay bis Joe Cocker, über Jamiroquai zu James Brown, von Michael Jackson bis Ricky Martin, über Bob Marley zu Stevie Wonder, von Pharrell Williams bis Tom Jones, über The Police zu den Beatles – mit uns gibt es immer ein buntes Programm. So vielseitig das Repertoire, so sind es auch die Musiker:
 KC am Gesang – Nigerian Feelings, 
Felix an der Gitarre – Slash Hamm(er), 
Dimitar an den Keys – die bulgarische Tastenperfektion, 
Dirk an der Trompete und Wolfgang am Sax – Westfalian Horns, Samir am Bass – der Groove des Marokkaners, Ben an den Drums – das Ruhrgebiet rockt.

3. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

Sommerbühne, Inside Looking Out & Loctide

Inside Looking Out

Inside Looking Out ist eine deutsche Alternative Rock Band, die 2014 in Soest gegründet wurde. Jedoch variiert ihr Sound so stark, dass eine genaue Einordnung in ein Genre nicht möglich ist. Genau dies zeichnet die Band aber aus. Von der ersten Stunde an wussten die Bandmitglieder, dass sie keine alltägliche Erscheinung sind. Philipp Weyer und Andreas Mertens spielten bereits in diversen Rockbands miteinander und verbrachten über Jahre Nächte im Studio, um an einen unverwechselbaren Sound zu feilen. 2015 entstand das erste Album »Fabulous World«. Durch eine zufällige Begegnung lernten die beiden den Schlagzeuger Nico Schreiber und Gitarristen Sebastian Planken kennen. Es folgten mehrere Jams, Konzerte und ein weiteres Album mit dem Titel »Altered State«. Wer heute ein Konzert dieser Band besucht, kann eine energiegeladene Show mit druckvollen und klassischen Gitarrensounds erwarten sowie Songs, die direkt ins Ohr gehen. 

Loctide

Von Rock/Pop bis Symbiosen aus Funk, Jazz und experimentellen Komponenten steht loctide für eine Verschmelzung verschiedener Genres, welche sowohl moderne als auch vintage artige, funkig tanzbare sowie episch emotionale Elemente verspricht. Die englischsprachigen Texte sowie die Musik stammen hierfür grundsätzlich aus loctides eigener Feder. 

Gegründet im Frühjahr 2018 von Daniel (Gitarre), Jan (Bass) und Jonas (Schlagzeug) in Soest (NRW), ergänzt Jason die Band ein halbes Jahr später als Sänger und Pianist. Im Jahr 2022 präsentiert loctide bereits das Studio-Album »Another Kind of Silence« sowie die Single »Meow«, letztere Veröffentlichung entstand im Rahmen der »Tracked to Tape Session« Reihe des Studios Red Roof Loftsound, wurde analog auf Bandmaschine aufgenommen und erschien vorerst als Videoclip. 

Die Aufnahmen für das zweite Studio-Album plant die Band bereits für den Sommer 2022 – bis dahin freuen sich die vier Jungs auf die kreative Arbeit, der Planung weiterer Elemente, wie analogen Synthesizern, und der Vorbereitung auf anstehende Konzerte – denn sind wir ehrlich: Diese sind in den vergangenen zwei Jahren viel zu kurz gekommen.

9. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

Sommerbühne, Joanna Gemma Auguri

Da sie keine Kirchenorgel tragen konnte, wählte sie das Akkordeon für ihre geheimnisvollen, musikalischen Interpretationen. Der Musik von Joanna Gemma Auguri zu lauschen ist wie das Öffnen einer Tür zu einem sakralen Raum. Das Aufwachsen zwischen zwei Ländern und Kulturen hat sie zu einer Künstlerin geformt, die durch ihre ungewöhnlichen Instrumente und ihre einzigartige Stimme auffällt. Ihre #Live #Konzerte erinnern an ein Ritual und sind ein tiefgreifender Dialog mit dem Publikum. Das Akkordeon, wie eine atmende Zeitmaschine, die Zither, die sehnsuchtsvolle Klänge spinnt und den sirenenhaften Gesang trägt. Mal ganz melodisch, so dass die Stücke fast wie dunkle #Pop Perlen glitzern, mal etwas experimenteller und voller Poesie. Melancholische Musik macht glücklich, davon ist Joanna überzeugt, und in der Tiefe ihrer Lieder scheint immerzu ein hoffnungsvolles Leuchten, welches uns durch die Dunkelheit trägt. Mit »11« erscheint 2021 ihr Album Debüt, dessen Titel als Symbol für Träumer und Idealisten sowie für Neuanfänge steht. Überwiegend mit analogem Equipment aufgenommen und basierend auf einer intensiven Mischung aus melancholischem Folk und avantgardistischen Klängen, beschäftigt sich dieses außergewöhnliche Album mit Identität und biografischen Brüchen. Das faszinierende Ergebnis ist ein intimes, von Zerbrechlichkeit und Authentizität geprägtes Werk, dessen Stücke im Kontrast zur digitalen Hochglanzwelt stehen und in ihrer Erzählweise und außerweltlichen Intensität an Nico, Joanna Newsom oder Nick Cave erinnern. Aus dem traditionellen Songwriting bricht Joanna immer wieder aus und erfindet ihren ganz eigenen Ausdruck. Die Musik berührt. Manchmal muss man durch den größten Schmerz gehen, um zu spüren, dass das Leben einen unbeirrt festhält. Bei Molecules Of Light heisst es: »Baby, you cannot control it, it will swallow you anyway«. Mit »11« ist ihr ein bemerkenswertes Album gelungen, auf welchem die Selbstgespräche des Unbewussten aus der Tiefe an die schimmernde Oberfläche eines dunklen Gewässers finden: fragil, eindringlich und voller Wucht. 

Joanna Gemma Auguri nahm zwei Alben in Zusammenarbeit mit Antonii Maovvii für ihre Funeral-Folk-Band The Cold Hand auf und wirkte 5 Jahre lang als Sängerin und Co Autorin an der Produktion von 2 Alben bei der beliebten deutschen Band Poems For Laila mit. Sie sang die wunderschöne Version von »Ein Zwilling, mein Verlorener« auf Aidan Bakers hochgelobtem Album »Already Drowning« ein und hat in den letzten 12 Jahren in ganz Europa, Australien und Neuseeland Konzerte gegeben.

10. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

Soester Sommer, Dos Hombres

Bereits in den frühen 80er Jahren unternehmen Detlef Poschmann (Gitarre) und Jörg Reuter (Gesang, Rhythmus Gitarre) gemeinsame musikalische Gehversuche. Als »Poschi & Joschi« schreiben sie ihre ersten Songs, werden aber von dem damals bekannten polnischen Duo »Lolek und Bolek« schnell des Plagiierens bezichtigt.

Daraufhin flüchten die Beiden in die unendlichen Weiten der Wüsten und Prärien des US Westens. Ständig auf der Suche nach dem magischen Riff, spielen sie abends am Lagerfeuer die Hits ihrer Helden. Songs von Tom Petty, Lynyrd Skynyrd, Pink Floyd und vielen anderen schallen durch die Nacht der staubtrockenen Ebenen. Coyoten und Nachteulen sind zu dieser Zeit jedoch ihre einzigen Zuhörer.

Während Poschi durch ausufernde Gelage in den Bordellen von Tombstone, Wichita und Dodge City einen zweifelhaften Ruhm als »Sir Six Shot« erlangt, macht Joschi vor allem dadurch auf sich aufmerksam, dass er drohende Auseinandersetzungen und Duelle durch markerschütternde Schreie beendet. Noch heute erzittert selbst der härteste Outlaw, wenn der Name »Screamin’ J Rider« fällt.

Schon bald bleibt den Beiden nur noch die Flucht über den Rio Grande nach Mexico. Doch die Pesos werden knapp und die rauhe, karge Landschaft gibt kaum Nahrung her. Da sie mittlerweile über ein stattliches Repertoire an Cover #Rock #Songs und eigenen Kompositionen verfügen, verdingen sie sich ab 1996 als #Acoustic Rock Duo »Dos Hombres«. In den Cantinas und Live Clubs erspielen sie sich im Laufe der Jahre eine treue Anhängerschaft. Dos Hombres gelten als Vorreiter einer musikalischen Bewegung, die heutzutage von Tausenden von Musikern, solo oder als Duo, nachgeahmt wird. 
Doch mit dem Alter kommt die Sehnsucht nach den alten Wurzeln. Deshalb kehren »Sir Six Shot« und »Screamin’ J Rider« in ihre Heimat zurück. Die musikalischen Outlaws entzünden dabei nicht nur die Lagerfeuer in den Clubs und Kneipen, sondern auch die Feuer in den Herzen ihrer Zuhörer. 

15. Juli 2022, 19.30 Uhr

Soester Sommer, Wulf Dominicus

Ein Abend mit dem Duo Wulf Dominicus, Sänger und Entertainer, und Andreas Seifert, Gitarrist und Extrem-Sidekick, aus Paderborn, irgendwo in #OWL. Endlich – das deutsch-duale Dopaminprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene kommt auch nach Soest! Glückshormone werden freigesetzt, wenn die Beiden mit ihren Nummern von Christian Steiffen bis Rainald Grebe, Reinhard Mey bis Bodo Wartke an die Schmerz – Verzeihung – Scherzgrenze gehen. Dabei beweist das Duo Stil – mit eigenen Interpretationen und der (Glücks-)Mischung aus Nachdenklichkeit und Humor. So können alle Zuschauer ihre individuellen Glücksmomente erleben – brauchen wir das in diesen Zeiten nicht alle? Seit über 20 Jahren stehen die Beiden gemeinsam in unterschiedlichsten Kontexten auf der Bühne, produzieren #Theater und Showprogramme und lassen als »Schlicht und Ergreifend« die Anekdoten aus 2 Jahrzehnten musikalisch Revue passieren.

20. Juli 2022, 19.30 Uhr

Soester Sommer, Paul Gough Band

21. Juli 2022, 19.30 Uhr

Sommerbühne, Svavar Knútur

Wer einen Auftritt von Svavar Knutur schon miterleben durfte, wird sich noch lange daran erinnern. Seine Auftritte sind eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen zu Tränen gerührt bis vor Lachen weinend, die einen in seinen Bann ziehen und nicht mehr so schnell wieder loslassen.
Der isländische Singer/Songwriter und Entertainer Svavar Knútur ist ein Musiker mit zahllosen Facetten. Er schafft es mit einer Leichtigkeit und überbordenden Sympathie, jedes Publikum vom ersten Moment an zu verzaubern und mitzureißen. Er präsentiert seine Songs auf unglaublich berührende Art und Weise und erzählt dazwischen die absurdesten Geschichten und Witze, gewürzt mit einer guten Portion schwarzem isländischen Humor. Svavar bezeichnet sich selbst gerne als als Public Health Troubadour: »You know, I'm the broccoli of Singer Songwriters. Not the sexiest of the vegetables but veeeery good for you!« 
Der Isländer ist das, was ein perfekter Entertainer sein sollte: Eine Persönlichkeit, die man als unverfälscht wahrnimmt und die gleichzeitig über das eigene Leben hinausgeht, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Svavar Knútur stellt das Dasein als normaler Mensch heraus, wirft darauf jedoch ein anderes Licht, bietet andere Perspektiven. Er macht im sehr Kleinen das, was Andere auf den ganz großen Bühnen für ihr Publikum schaffen möchten. Wobei diese Großen doch fast immer dabei scheitern, weil es gar nicht funktionieren kann, auf einer riesigen Bühne den normalen Menschen zu geben. Andersherum verzaubert, man muss es so nennen, Svavar sein Publikum, als wäre er einer der Größten.

Dem Schmerz der langen Winter, sowie die Schlaflosigkeit der 24 Stunden scheinenden isländischen Sommersonne Ausdruck verleihend, hat sich Svavar in den letzten Jahren zu einem heiteren und außergewöhnlichen Musiker gemausert. Er erzählt mit »watteweicher, nordisch entrückter Folkmusik« (Rolling Stone) vom harten aber nicht freudlosen Leben der Menschen am rauen isländischen Westfjord. Brisbanes Rave Magazin schrieb ihm eine »Ohnmacht erregende Stimme« zu und hob die »wundervolle Schlichtheit und ungefilterten Emotionen in seinen Songs« hervor.

Im April 2017 erschien das Album, »My Goodbye Lovelies«. Wie schon auf seinen letzten beiden Alben gastiert wieder die #Oscar Preisträgerin Marketa Irglova von The Swell Season auf »My Goodbye Lovelies«. Mit diesem Album fasst Svavar seine liebsten Zugabesongs zusammen, welche meistens Interpretationen von bekannten aber auch weniger bekannten Songs sind. Songs die er gerne spielt, um sich von seinem Publikum zu verabschieden – fröhliche, traurige, humorvolle, düstere und kraftvolle Songs. 

23. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

Soester Sommer, Tim Lothar

Eine Gita#rre, eine außerordentliche, starke Stimme und sehr persönliche, eigene Songs in einer Intensität, die atemlos macht: Damit packt Tim Lothar sein Publikum.
Tim Lothar, Blues basierter Singer/Songwriter (Gitarre, Gesang), in Kanada aufgewachsen und als Drummer jahrzehntelang erfolgreich unterwegs, kommt wieder nach Deutschland.  
Er hat in Clubs und auf Festivals in ganz Europa gespielt, war aber auch schon in Kanada und den USA unterwegs. 
Seine eigenen Stücke berühren das Publikum und schaffen sofort eine besondere Nähe – und das von großen Bühnen genauso wie in Theatern oder auf Salonveranstaltungen. Er ist echt. 
Seine sympathische Art, sein Werdegang, seine enorme Musikalität und die persönlichen Stücke faszinieren.  
In der europäischen #Blues Szene nimmt er einen ganz eigenen Platz ein: Längst losgelöst vom originalen Blues ist er als Singer Songwriter erfolgreich.

27. Juli 2022, 19.30 Uhr

Sommerbühne, Götz Widmann

Na, mal wieder Lust auf Spass? Loslassen, lachen, und so richtig schön einen drauf machen? Ab zum Spezialisten! Ein Abend mit Götz Widmann ist immer wieder eine Frischzellenkur für die Seele. Deutschlands unanständigster Liedermacher, endlich wieder auf der Bühne. Die elementare Power der Musik, der Zauber menschlicher Begegnung, positiver Gedanken und purer Lebensfreude. Genau jetzt ist die Zeit für Glücksextasen und gute Laune. Unbeschwerte, leuchtende Stunden, singen, abgehen, durchdrehen. Warum? Weil es einfach mal wieder sein muss.

28. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 23,00 Euro über Hellweg Ticket

Sommerbühne, The Dead Lovers

Wären The Dead Lovers ein Film, dann wären sie das Road Movie.
Ihr authentischer Sound eint melodiöse Gesangsharmonien, die über dreckig-stampfenden Blues Riffs liegen, gemischt mit einer Prise #Folk. Er ist eine Reminiszenz an handgemachten Indie-Rock mit einer Nuance Americana – mitreißend und unwiderstehlich.

Kern und kreativer Motor der Band, sowie charismatisches Front-Duo auf der Bühne, sind Lula und Wayne Jackson. Über Auftritte quer durch Deutschland oder als Support Act unter anderem für Charles Bradley, Imelda May, The Baseballs oder Roger Hodgson haben sie sich bereits einen Namen gemacht.

Wayne, gebürtig aus Manchester, erspielte sich mit seiner ersten Band The Dostoyevskeys in den 90ern Kultstatus, als sie, kurz vor deren Auflösung und zum Höhepunkt des Britpop Hypes, als Vorband von Oasis spielten. Wayne zog nach Berlin, veröffentlichte zwei Soloalben und schrieb und sang mit Paul van Dyk den Song »The Other Side«, der weltweit in den #Charts landete. Für die Co Produktion der ersten beiden Soloalben von Bela B, holte er sich eine goldene Schallplatte ab und bereicherte im Anschluss seine Liveband Los Helmstedt als Gitarrist.

Lula’s Wurzeln finden sich in einem kleinen Dorf in Bayern wieder, von wo aus sie einen beeindruckenden und vielfältigen Weg einschlug, denn heute arbeitet sie in Berlin erfolgreich als Sängerin, Songwriterin und Fotografin. Ein Duett mit Lee Hazlewood auf dessen letzten Album kurz vor seinem Tod und ihre langfristige Zusammenarbeit mit Bela B unter anderem als Co Schreiberin und Sängerin, sind nur einige Highlights, die sie als kreative Musikerin und inspirierende Macherin auszeichnen.

Im Sommer 2016 zogen The Dead Lovers aus ihrer Liebe zum Vintage Sound die logische Konsequenz und reisten erneut nach San Diego in das außergewöhnliche Lost Ark Studio, in dem sie schon ihr 1. Album aufgenommen hatten. Für einige Wochen war es ein Verschmelzen mit dem dortigen kreativen Umfeld, aber vor allem mit einem Fundus außergewöhnlicher und seltener Amps, Gitarren und Effektgeräten der 50er, 60er und 70er Jahre. 

29. Juli 2022, 19.30 Uhr, Vorverkauf 16,40 Euro über Hellweg Ticket

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