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Suhrkamp Verlag, Insel Verlag, Neuerscheinungen im August 2022
Belletristik
Anna Kim, Geschichte eines Kindes, Roman
In einer Kleinstadt im #US Bundesstaat Wisconsin bringt im Juli 1953 die zwanzigjährige Telefonistin Carol Truttman ein Kind zur Welt. Noch in derselben Nacht gibt sie den Jungen zur Adoption frei. Daniel, so sein Name, bleibt in der Obhut eines Sozialdienstes. Bald sehen sich die betreuenden Kinderschwestern mit einem aus ihrer Sicht schwerwiegenden Verdacht konfrontiert: Das Baby scheint, anders als von der Mutter angegeben, nicht »weiß« zu sein, sondern, wie es in der Behördensprache der damaligen Zeit heißt, »indianisch«, »polnisch« oder »negrid« – ein Skandal in einer homogen weißen, den rigorosen Gesetzen der Rassentrennung unterworfenen Gesellschaft. Eine #Sozialarbeiterin soll die wahre ethnische Herkunft des Kindes ermitteln. Dazu muss sie allerdings den #Vater des Kindes ausfindig machen, dessen Identität die leibliche #Mutter nicht preisgeben will …
In Anna Kims Geschichte eines Kindes geht es um die so wirkmächtige wie fatale Idee von »Rasse«, die bis heute nicht nur die Gesellschaft prägt, sondern auch den privaten Raum durchdringt, Familien entzweit, Karrieren verhindert, Lebenswege bestimmt. Klug und berührend erzählt dieser Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, wie wir aufeinander schauen und was wir glauben, im anderen zu sehen.
Elena Medel, Die Wunder, Roman
María und Alicia, beide führen sie ein Frauenleben, beiden fehlt das Geld. Und damit die Zuversicht und das Vertrauen. In sich selbst, ihre Männer, dieses Land, in dem sich alles verändert zu haben scheint, bis auf das eigene Elend. Und plötzlich fordert jede auf ihre Weise die hergebrachte Ordnung heraus. Die Wunder ist ein eleganter feministischer Bildungsroman über die herrschenden Kräfte, über das Geld, das Begehren, die Mutterliebe, und wie sie als Waffen seit jeher gegen die Frauen verwendet werden. Augenöffnend und wunderschön.
Marieke Lucas Rijneveld, Kalbskummer. Phantomstute, Gedichte
Marieke Lucas Rijnevelds lyrisches Universum ist unnachahmlich und doch so vertraut. Diese erdigen wie geerdeten Gedichte erzeugen bildstark Szenen einer éducation sentimentale: Das Aufblühen der Sexualität und animistische Tierkörper treffen hier auf religiöse Maximen und magisches Denken. Gedichte, in die man sich verirrt, um sogleich den Beschluss zu fassen, in ihnen auf ewig zu verweilen.
Ingeborg Bachmann, Salzburger Bachmann Edition, Anrufung des Großen Bären
Ingeborg Bachmanns zweite Lyriksammlung, Anrufung des Großen Bären (1956), enthält Verse, die wegen ihrer hohen Einprägsamkeit, der Kühnheit ihrer Metaphern und ihres zeitkritischen, ethisch motivierten Sprachgestus schon bei Erscheinen Aufsehen erregten und bald kanonisiert wurden. Es sind Gedichte, die radikale Fragen stellen und Themen wie Liebe, Selbstbestimmung, Verantwortung, Utopie mit scharfer denkerischer Freiheit in mitreißenden Klangbildern entfalten.
Die neue Edition macht die raffiniert durchkomponierte Struktur der Sammlung sichtbar. Zum ersten Mal werden die Gedichte unter Berücksichtigung des Nachlasses ausführlich kommentiert und im kulturgeschichtlichen Diskurs der Zeit verortet. Das weitgespannte Netz von intertextuellen Bezügen, der Dialog mit Paul Celan, der philosophische Horizont, die Vielfalt an metrischen Formen, die verwickelte Editionsgeschichte und die kontroverse Rezeption werden exemplarisch dargestellt, so dass die Verse in ihrer unerschöpflichen Vitalität und Ausstrahlungskraft neu beleuchtet werden.
Die Salzburger Bachmann Edition präsentiert die Prosa, Gedichte und Essays, Hörspiele, Libretti sowie die Korrespondenzen Ingeborg Bachmanns in Form einer integrierten Ausgabe. Die Texte werden ergänzt durch eingehende Kommentare auf dem gegenwärtigen Stand der Forschung, die Bachmanns Werk neu erschließen. Neben den zu Lebzeiten erschienenen Werken werden auch unbekannte nachgelassene Texte zugänglich gemacht.
Velimir Chlebnikov, Werke
In seinem Manifest »Eine Ohrfeige dem öffentlichen Geschmack« forderte Velimir Chlebnikov 1912, »die alten Großen« – Puschkin, Dostojewski, Tolstoi et cetera – »vom Dampfer der Gegenwart zu stoßen«. Der Begründer des russischen Futurismus, Generationengenosse von Franz Kafka und James Joyce, von Kurt Schwitters und Raoul Hausmann, träumte von einer radikalen poetischen Erneuerung der Sprache. Er war Wegbereiter der konkreten Poesie und des Surrealismus. In seinen Gedichten kombiniert er die »Sternensprache« mit der Alltagssprache, den »Zaum« (eine Sprache der Laute und der Zufallsschöpfungen) mit der »Zahlenrede«.
Der Reprint erscheint zum 100. Todestag des Autors und zum 50. Geburtstag der legendären Gesamtausgabe, die Peter Urban 1972 im Rowohlt Verlag als exzeptionelles übersetzerisches Kollektivunternehmen realisiert hat. Mitwirkende waren unter anderem H. C. Artmann, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Franz Mon, Oskar Pastior und Gerhard Rühm. Ein anarchisches Experiment, in dessen Bahnen sich die translinguale Poesie heute bewegt.
Cees Nooteboom, Gesammelte Werke, Band 11, Prosa und Gedichte 2016 bis 2021
Mit den Gesammelten Werken in 9 Bänden vereint im Schuber wurde der 75. Geburtstag von Cees Nooteboom begangen. Dass nun bereits Band 11 folgt, ist Zeugnis von Nootebooms unglaublicher Produktivität: Prosa, Gedichte und Essays aus jüngster Zeit, von 2016 bis 2021, sind darin enthalten.
Band 11 beginnt mit 533 Tagen – Berichte von der Insel, in denen der Autor durch seinen Garten, durch Bücher, Bilder und den Blätterwald bis hinauf zur Milchstraße flaniert. Im Folgenden schreitet er von Hieronymus Bosch zu Karl Blossfeldt bis hin zum japanischen Kloster Kozan-ji, einer Tempelanlage im Norden Kiōtos. Aber kein anderer Ort hat Nooteboom so gefesselt wie Venedig – die Stadt »wird mich fressen, wie sie alle ihre Geliebten und Bewunderer stets verschlungen hat«. Die Essenz seiner Besuche wird in Venedig – Der Löwe, die Stadt und das Wasser gefeiert.
Drei Gedichtbände: Licht überall und die beiden Zyklen Mönchsauge und Abschied – Gedicht aus der Zeit des Virus, Nootebooms bislang letztes Werk, bilden das Herzstück des Bandes. Die Poesie sei das stetig fließende Wasser, von dem er lebe, so der Autor, Treibgut, Flaschenpost aus dem Unergründlichen.
Im Weiteren sind erstmals in Buchform erscheinende und zum Teil erstmals übersetzte Essays versammelt, die historische Wendepunkte der vergangenen Jahre meisterhaft ausleuchten.
Jo Browning Wroe, Der Klang der Erinnerung, Roman
Birmingham, 1966: Ein Musikstück im Radio ruft schmerzhafte Erinnerungen an seine Zeit als Chorknabe in Cambridge wach, die William versucht hatte, zu vergessen. Damals hatte er nur einen Wunsch gehabt: in der King’s College Chapel das berühmte Solo in Allegris Miserere zu singen. Doch an dem großen Tag kommt es zu einem Zerwürfnis mit seiner Mutter und einer Entscheidung, die seinen weiteren Weg bestimmen wird. Jahrzehnte später stellt sich William seiner Vergangenheit und ist bereit, sich mit seiner Mutter zu versöhnen.
Wissenschaft und Sachbuch
Wolfgang Bauer, Am Ende der Straße, Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern. Eine Reportage
Die afghanische Ring Road. Eine Straße, die real existiert und dennoch ein Mysterium ist. Der 3200 Kilometer lange kreisförmige Highway verbindet die wichtigsten Städte des Landes. Er versprach Einheit und Aufschwung. Seit sechzig Jahren wird an ihm gebaut, doch fertig ist er noch immer nicht. Korruption und Misswirtschaft haben riesige Summen verschlungen. Nach dem Einmarsch der westlichen Truppen wurde die Straße zu einem blutigen Schlachtfeld.
Kaum ein deutscher Journalist kennt Afghanistan so gut wie Wolfgang Bauer. Der Zeit-Reporter war viele Male vor Ort, machte die Schicksale der Menschen in preisgekrönten Reportagen anschaulich. Früh warnte er vor einer Rückkehr der Taliban. Im August 2021 wurde einer seiner engsten Mitarbeiter ermordet.
Nach dem Fall Kabuls kehrt Wolfgang Bauer noch einmal zurück. Er bereist die Ring Road, sucht Orte auf, die er in den letzten 20 Jahren besucht hat – und geht der Frage nach: Warum ist der Westen in Afghanistan gescheitert? Was hat dieses Scheitern mit der milliardenschweren Entwicklungshilfe zu tun? Und wie geht es weiter? Seine Reportage ist eine Parabel über Hoffnung und Scheitern am Hindukusch.
Abhinavagupta, Die Spiritualität der Tantras
Abhinavagupta (um 950 bis frühes 11. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung) war einer der bedeutendsten Geister, die Indien je hervorgebracht hat. Seine vielfältige Begabung erstreckte sich auf so verschiedene Gebiete wie #Philosophie, #Ästhetik, Poetik, Musiktheorie, Sanskrit Grammatik, alle Schulen und Texte des Tantrismus und, als Krönung aller Erkenntnis, auf die Mystik. Aus seinem reichen Schrifttum hat Bettina Bäumer sieben Kapitel aus dem Tantrasāra (»Die Essenz der Tantras«) sowie den Großteil der Hymnen ausgewählt, die jeweils nach einer ausführlichen Einführung in deutscher Übersetzung dargeboten werden. Eine umfangreiche Einleitung skizziert den Śivaismus von Kaschmir und informiert über Abhinavaguptas Leben und Werk.
Frieder Vogelmann, Die Wirksamkeit des Wissens, Eine politische Epistemologie
Politische Epistemologie benennt eine anspruchsvolle Aufgabe: Um den internen Beziehungen zwischen Wahrheit und Wissen einerseits sowie Politik und Gesellschaft andererseits gerecht zu werden, muss sie die Konzepte sowohl der Erkenntnistheorie als auch der Sozial- und politischen Theorie reformulieren. Für den Begriff des Wissens bedeutet das, die Wahrheit und die Wirksamkeit von Wissen gleichermaßen zu berücksichtigen. Frieder Vogelmann zeigt in seinem grundlegenden Buch, welche weitreichenden Konsequenzen sich daraus ergeben: für die gegenwärtige Debatte über Unwahrheiten in der Politik, für die möglichen Formen von Gesellschaftskritik und für die Reflexion der Philosophie auf sich und ihre Geschichte.
Jora Dahl, Flower Notes, Ein Blumenjournal
Wer träumt nicht davon: Durch den eigenen Garten zu streifen, dabei einen ganzen Arm voll Blumen zu schneiden und die Wohnung mit üppigen Bouquets zu füllen. Blumenexpertin Jora Dahl zeigt, wie es geht: In ihrem Blumenjournal verrät sie – nach Monaten gegliedert – die besten Tipps und Tricks für den eigenen Blumengarten, von der Anzucht über die Pflege und das Arrangement von Schnittblumen. Hinreißend illustriert von Marion Rekersdrees.
Eva Rieger, Isolde. Richard Wagners Tochter, Eine unversöhnliche Familiengeschichte
Eigentlich war Isolde von Bülow, geboren am 10. April 1865, die Lieblingstochter ihrer Mutter Cosima. Für ihren leiblichen Vater Richard Wagner war sie sein »wunderliches Wunderkind«. Sie dichtete und komponierte schon als Dreizehnjährige, gestaltete Theaterkostüme, und die Feministin Malwida von Meysenbug, eine Freundin der Familie, empfahl die Ausbildung ihres »starken hellen Soprans«. Auch Cosima wollte für ihre Tochter nur das Beste – nämlich eine gute Partie. Die war der Musiker und Dirigent Franz Beidler, den Isolde im Dezember 1900 heiratete, nicht. Ihm fehle die »vornehme Gesinnung« – so Cosima, die ihn nach guter Zusammenarbeit vom Bayreuther Hügel verbannte, als er sich weigerte, einen Dirigiertermin zu übernehmen. Isolde rächte sich, als sie der Mutter zukommen ließ, ihr geliebter Sohn Siegfried sei homosexuell – damals ein schweres Vergehen. Die Folge: Isolde wurde die Herkunft als Tochter Richard Wagners aberkannt und ihr Sohn damit enterbt. Eine beispiellose Schlammschlacht begann.
Kinderbuch und Sachbuch
Marion Perko, Vega – der Wind in meinen Händen, Band 1 der neuen Erfolgsserie
Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kollegen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen.
Als bei einem rätselhaften Wetterunfall Kinder verletzt werden, wird Vega zur Zielscheibe. Wie soll sie ihre Unschuld beweisen, wenn niemand von ihrer Gabe erfahren darf? Hilfe erhält sie unerwartet von Leo, einem jungen Wissenschaftler, der das Wesen von Stürmen erforscht. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit gerät Vega immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen … wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt?
Susanna Mattiangeli, Das verwunschene Versteck
»Beeil dich, wir müssen los!«, ruft eine Stimme nach Hannah. Doch sie hat sich versteckt und gerade gar keine Zeit zum Aufbrechen. Hannah muss Raupen sammeln, Pfeil und Bogen basteln und Holz fürs Lagerfeuer sammeln. Von ihrem geheimen Versteck weiß nur das Seltsame Pelzmonster, ein eigenartiges flauschiges Wesen, mit dem Hannah sich angefreundet hat. Gemeinsam machen es sich die beiden dort gemütlich und schlafen auf einem Bett aus Blättern. Doch dann dringt aus der Ferne eine Stimme zu ihr: »Wo bist du?« … und Hannah wischt die Radiergummikrümel zur Seite und wirft schnell noch einen Blick auf das Bild, das sie gemalt hat: von sich und dem Seltsamen Pelzmonster in ihrem verwunschenen Versteck.
Ein Buch über die unendliche Kraft der Fantasie, uns in neue Welten zu entführen, mit zauberhaften Bildern der international gefeierten Illustratorin Felicita Sala.
Preise, Auszeichnungen und Meldungen
Serhij Zhadan erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022
Der ukrainische Schriftsteller und Musiker wird für sein herausragendes künstlerisches Werk und seine humanitäre Haltung geehrt.
Serhij Zhadan erhält den Hannah Arendt Preis für politisches Denken 2022
Die Jury würdigt Zhadan als »großen Erzähler, der die Tradition der mitteleuropäischen Literatur fortführt und zugleich revolutioniert.«
Dagger Award 2022 für Hotel Cartagena von Simone Buchholz
Der Kriminalroman Hotel Cartagena von Simone Buchholz wird als bester Krimi in der englischen Übersetzung von Rachel Ward ausgezeichnet.
Magdalena Schrefel erhält den Robert Walser Preis 2022
Mit der internationalen Auszeichnung wird je ein deutschsprachiges und ein französischsprachiges Erstlingswerk in Prosa geehrt.
Omertà ist Buch des Monats Juli 2022
Die Darmstädter Jury hat Omertà von Andrea Tompa zum Buch des Monats Juli 2022 gewählt. Die Auszeichnung wird seit Oktober 1952 vom Verein »Buch des Monats« verliehen.
Peter Sloterdijk auf der Shortlist für den Tractatus Preis 2022
Der Tractatus Preis für philosophische Essayistik ist mit 25.000 Euro dotiert und prämiert herausragende #Essays oder essayistisch orientierte Sachbücher.
Marion Poschmann wird Stadtschreiberin von Bergen Enkheim 2022/23
Poschmann ist die 49. Amtsinhaberin und tritt die Nachfolge von Dorothee Elmiger an. Der Preis beinhaltet das Wohnrecht im Haus »An der Oberpforte 4« und ein Preisgeld von 20.000 Euro.
Zum 145. Geburtstag von Hermann Hesse
Am 2. Juli wäre der Literaturnobelpreisträger 145 Jahre alt geworden.
Zum 130. Geburtstag von Walter Benjamin
Am 15. Juli 2022 wäre Walter Benjamin 130 Jahre alt geworden.
Zum 90. Geburtstag von Jürgen Becker
Jürgen Becker feiert am heutigen Sonntag, 10. Juli 2022, seinen 90. Geburtstag.
Veranstaltungen
Helmut Lethen und Matthias Weichelt, Gespräch
Im Rahmen der Veranstaltung »Der unbestechliche Blick des Felix Hartlaub«, Matthias Weichelt und Helmut Lethen im Gespräch über Felix Hartlaub.
Donnerstag, 11. August 2022, 19.30 Uhr, Literarisches Colloquium Berlin, Berlin
Sasha Marianna Salzmann, Gespräch
Im Rahmen der Sommerwoche zum Thema »Das Literarische ist politisch«, Sasha Marianna Salzmann im Gespräch mit Ulrike Almut-Sandig, Kathrin Röggla und Max Czollek.
Montag, 22. August 2022, 19 Uhr, Literaturforum im Brecht Haus, Berlin
Ann Cotten, Gespräch
Im Rahmen der Sommerwoche zum Thema »Das Literarische ist politisch«, Ann Cotten im Gespräch mit Sharon Dodua Otoo, Tillmann Severin, Annett Gröschner und Widad Nabi.
Dienstag, 23. August 2022, 19 Uhr, Literaturforum im Brecht Haus, Berlin
Heike Geißler und Magdalena Schrefel, Gespräch
Im Rahmen der Sommerwoche zum Thema »Das Literarische ist politisch«, Heike Geißler und Magdalena Schrefel im Gespräch mit Hengameh Yaghoobifarah, Enrico Ippolito und Özlem Özgül Dündar.
Donnerstag, 25. August 2022, 19 Uhr, Literaturforum im Brecht Haus, Berlin
Deniz Utlu, Gespräch
Im Rahmen der Sommerwoche zum Thema »Das Literarische ist politisch«, Deniz Utlu im Gespräch mit Marlen Pelny, Nis Momme Stockmann und Jörg Uwe Albig.
Freitag, 26. August 2022, 19 Uhr, Literaturforum im Brecht Haus, Berlin
Sommerfest LCB, The translator is present, Sonstiges
»The translator is present« – 25 Jahre Deutscher Übersetzerfonds. Der Deutsche Übersetzerfonds feiert sein 25-jähriges Bestehen als Sommerfest im LCB. Zu Gast sind unter anderem Annie Ernaux mit ihrer Übersetzerin Sonja Finck. Marieke Lucas Rijneveld mit Helga van Beuningen und Ruth Löbner. Außerdem Maria Stepanova, Marcel Beyer, Olga Radetzkaja, Terézia Mora und viele weitere Gäste. Ehrengast Staatsministerin Claudia Roth. Mit Musik von Yuriy Gurzhy, Katya Tasheva und DJ Bad Puppy.
Samstag, 27. August 2022, 14.30 Uhr, Literarisches Colloquium Berlin, Berlin
Lutz Seiler, Lesung
Im Rahmen der Veranstaltung »Brandenburg liest. Der lange Abend der Brandenburgischen Literatur«. Lutz Seiler liest Ilse & Ich. Es lesen außerdem Rainald Grebe, Lonny Neumann, Steffen Schröder, Marianne Ludes und Stephan Abarbanell und andere.
Samstag, 27. August 2022, 18 Uhr, Villa Quandt, Potsdam