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Bielefelder Philharmoniker, 6. Symphoniekonzert 2022 2023m 17. und 19. März 2023Zoom Button

Lena Neudauer. Foto: Denise Krentz, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Bielefelder Philharmoniker, 6. Symphoniekonzert 2022 2023m 17. und 19. März 2023

Bielefelder Philharmoniker, 6. Symphoniekonzert 2022 2023m 17. und 19. März 2023

  • Französisches Flair: Lena Neudauer spielt Camille Saint Saëns’ Violinkonzert Nummer 3 Berlioz’ und Respighis konzertante Liebeserklärungen an Rom bilden Rahmen des 6. Symphoniekonzerts

Bielefeld, 2. März 2023

Geschrieben für den gefeierten Virtuosen Pablo de Sarasate, wird Camille Saint-Saëns’ drittes Violinkonzert als »Juwel« voller expressiv-romantischer Emotionalität gefeiert. Dem Uraufführungsinterpreten erweist beim 6. Symphoniekonzert der Bielefelder Philharmoniker am Freitag, den 17. März 2023, 20 Uhr, und am Sonntag, den 19. März 2023, 11 Uhr, die deutsche Violinistin Lena Neudauer ihre Reverenz. Eingerahmt wird das Werk von Hector Berlioz’ lebendig-abwechslungsreicher Konzertouvertüre Le carnaval romain und Ottorino Respighis Symphonischen Dichtungen Fontane di Roma und Pini di Roma – ein musikalischer Spaziergang durch die faszinierende Hauptstadt Italiens. Die musikalische Leitung des Konzerts im Großen Saal der Rudolf Oetker Halle liegt bei Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic.

Die »ewige Stadt« Rom verzaubert Pilger und Tourist seit jeher – sei es mit ihrer jahrtausendealten Geschichte, mit ihren imposanten Bauwerken oder einfach mit warmem Sonnenlicht und leckerstem Eis. Seiner Faszination für die überschäumende Lebensfreude des römischen Karnevals setzt der französische Komponist Hector Berlioz mit seiner Ouvertüre »Le carnaval romain« ein #Denkmal. 1843 geschrieben, schuf der damals 41 Jährige das einsätzige Konzertstück aus Motiven seiner ersten vollendeten Oper Benvenuto Cellini. Die 1844 in Paris uraufgeführte Ouvertüre gehört heute zu den meistgespielten Werken Berlioz’ und ist unter anderem für ihr markantes Englischhorn Solo bekannt.

1880 komponierte Camille Saint Saëns sein letztes von insgesamt drei Violinkonzerten – und widmete es seinem Komponistenkollegen und brillanten Geiger Pablo de Sarasate. In Sarasates Worten »ein Juwel«, das bei allen virtuosen Ansprüchen nie seine expressive, romantische Emotionalität verliert. Obwohl der oder die Solisten immer im Vordergrund steht, gelingt es dem französischen Komponisten, in dem kraftvollen Stück auch das begleitende Orchester äußerst farbenreich zu behandeln.

Interpretiert wird das Violinkonzert Nummer 3 h Moll, opus 61, beim 6. Symphoniekonzert von der Münchener Violinistin Lena Neudauer. Neudauer musiziert regelmäßig mit international renommierten Orchestern, wie etwa dem Konzerthausorchester Berlin, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem #Orchestre de chambre de Paris oder dem Tampere Philharmonic Orchestra. Als vielseitige Kammermusikerin weist sie eine intensive Zusammenarbeit etwa mit Julian Steckel, Sebastian Klinger, Matthias Kirschnereit, Herbert Schuch und Nils Mönkemeyer aus.

Inspiriert von der sonnendurchfluteten Atmosphäre seiner Wahlheimat Rom, schrieb der gebürtige Bologneser Ottorino Respighi zwischen 1916 und 1928 seine Römische Trilogie – 3 Symphonische Dichtungen, die Respighis Eindrücke der »ewigen Stadt« lebhaft-sinnlich in Töne übersetzen. Beim 6. Symphoniekonzert werden Fontane di Roma und Pini di Roma zu hören sein. Die zwei je 4 sätzigen Tondichtungen laden dazu ein, im Schatten prächtiger Pinien oder am Rand sprudelnder Brunnen zu verweilen.

Karten sind ab 16 Euro an der #Theater und Konzertkasse, Altstädter Kirchstraße 14, Telefon +49521515454, und erhältlich. Eine Einführung mit Anne Christine Oppermann findet 45 Minuten vor Konzertbeginn statt.

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