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Fotos: Christian Schröter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Anzeige: Wein in Gütersloh: In vino veritas! 2005

Wein in Gütersloh: In vino veritas! 2005

  • #Gütersloh hat in Sachen #Wein eine Menge zu bieten. Wir haben mit den arrivierten Weinexperten unserer Stadt gesprochen und einiges über die edlen Tropfen erfahren.

Gütersloh, März 2005

Gütersloh hat in Sachen Wein einiges zu bieten. Wir stellen die wichtigsten Weinhändler vor – zum persönlichen Kennenlernen präsentieren die Gütsler #Weinexperten ihren #Lieblingswein, den es natürlich jeweils auch zu kaufen gibt. Jedes Geschäft hat seine besondere Zielgruppe und sein besonderes Sortiment, die Eindrücke sind so vielfältig, wie die Nuancen beim Wein selbst. Ein guter Tropfen ist jedenfalls Vertrauenssache – die vorgestellten Unternehmer stehen mit ihrem guten Namen für ihre Beratung und ihre Weine ein.

Geschichte des Weins

#Wein wurde immer schon als ein besonderes Getränk begehrt und kultisch religiös verehrt. Der erste Anbau und die Kelterung von Wein lassen sich über 6.000 Jahre zurückverfolgen. Bis in unsere heutigen Kulturen hat sich an der Faszination und Wertschätzung dieses Geschenks der Natur wenig geändert – bis auf die Qualität. War in grauer Vorzeit die Qualität eines Weines mehr dem Zufall überlassen, können die Winzer heute weltweit »Nektar der Götter« herstellen – in Gütersloh sind Weine aus allen weltweiten Anbaugebieten zu bekommen, darunter auch topaktuelle Lagen aus Südafrika, Südamerika oder Australien und die klassischen Anbaugebiete in Deutschland und Südeuropa. Besonders Bioweine sind in den vergangenen Jahren immer mehr zum Thema geworden, wobei viele der großen Lagen sowieso biologisch produzieren. Die besondere Stärke der Gütsler Weinexperten ist das ausgewogene PreisLeistungsverhältnis. Auch relativ preiswerte Weine haben einiges zu bieten und sind nicht mit der Massenware aus dem Kaufhausregal zu vergleichen, die oft deutlich teurer und trotzdem deutlich schlechter ist …

Schenke Delikatessen

Beim Thema Wein ist in Gütersloh der Name #Schenke nicht wegzudenken. Das arrivierte Delikatessengeschäft mit inzwischen 5 Filialen in Gütersloh und Harsewinkel pflegt die Weinkultur mit besonderem Augenmerk auf deutsche Anbaugebiete – natürlich werden auch Weine aus allen anderen internationalen Regionen verkauft. »Bei uns bekommen Sie Weine schon für 1,79 Euro je Liter, der mittlere Bereich liegt zwischen 3 und 5 Euro, die gehobene Mittelklasse bewegt sich zwischen 4 und 7 Euro und eine Beerenauslese, die durchaus 100 Jahre lagerfähig ist, kann schonmal 80 bis 100 Euro kosten«, so Rolf Schenke, der nach eigenem Bekunden ein großer Liebhaber des deutschen #Riesling ist. Das Weinsortiment im Hause Schenke mit über 400 Sorten wird von Rolf Schenke selbst, seinem Sohn Reiner Schenke, Karl Heinz und Achim Niestadtkötter gepflegt – die Entscheidungen für die Weine werden bei umfangreichen gemeinsamen Verkostungen getroffen. Besonderen Wert legt das Gütersloher Traditionshaus auf hochwertige Weine: »In Amerika werden oft Eichenbalken in große Edelstahltanks gelegt. Der Wein wird dann als BarriqueAusbau verkauft – soetwas kommt bei uns nicht ins Regal«, verrät Karl Heinz Niestadtkötter. Vielmehr kommt es bei Schenke darauf an, dass geschmackliche Nuancen mit traditionellen Methoden erzielt werden, was sich natürlich auch im Preis niederschlägt. Diese Qualitätsprinzipien haben sich bei den Gütsler Weinfreunden längst herumgesprochen – dafür sorgen nicht zuletzt auch die privaten Weinproben, die auf Anfrage abgehalten werden und an denen zwischen 10 und 25 Personen teilnehmen können. Mit kompetenter Anleitung und Moderation werden im Weinkeller kulinarische Grundlagen passend zu den verkosteten Weinen geboten. Die Weinproben sind in den Weinkellern an der Rhedaer Straße und an der Carl Bertelsmann Straße möglich. Je nach Dauer der Moderation des Weinfachmanns werden die Weinproben mit 45 Euro je Stunde in Rechnung gestellt und die verkosteten Weine zum LadenVerkaufspreis berechnet – angebrochene Flaschen können natürlich mitgenommen werden.

Am Freitag, 15. April 2005, veranstaltet Schenke ab 17 Uhr unter dem Motto »prominente Köpfe« die traditionelle Hausmesse, zu der die deutsche RieslingElite nach Gütersloh kommt. Erwartet werden unter anderem Dr. Carl von Schubert vom Weingut Maximin aus Grünhaus (Region Mosel – Saar – Ruwer), Achim Heger vom Weingut Dr. Heger (Baden) und Franz Künstler vom Weingut Künstler (Rheingau).

Das Weinhaus

Dieter #Strothenke betreibt in einem der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt sein arriviertes #Weinhaus. Der Künstler und Weinfreund hat sich vor allem durch seine internationalen Beziehungen zu Spitzenwinzern und Spitzengastronomen einen Namen gemacht. Ebenso wichtig sind ihm aber auch preiswerte und dennoch gute Weine, wie der 2001er Marquesa Tinto Crianza für 4,50 Euro je Literflasche (Foto). Im Weinhaus gibt es neben internationalen Weinen ein SpanienDepot, Spirituosen, Champagner und Accessoires wie Dekantierkaraffen oder Korkenzieher. Die hochdekorierten Weine aus den klassischen Weinführern vertreibt Dieter Strothenke ebenso, wie exzellente Tropfen, die seiner Meinung nach empfehlenswert sind und (noch) nicht von den Kritikerpäpsten entdeckt wurden. Zum Fachwerkensemble des Weinhauses gehört auch ein romantischer Innenhof als wunderschöne Kulisse für Weinproben, Kleinkunstprogramme und Jazzkonzerte, die vor einem treuen Publikum während der warmen Jahreszeit stattfinden.

Demnächst ist mit dem 2004er »Rheingau Trocken« von Theresa Breuer, der Tochter des verstorbenen Weinpapstes, zu rechnen: »Eine gelungene Cuvée von Rivaner Riesling und Ehrenfelser aus den Rüdesheimer Weinbergen. Frisch, elegant und wunderbar abgerundet. Der weiße Wein für Salat und Spargel oder vielleicht auch nur zum Anstoßen mit dem Gegenüber auf einer sonnigen Terrasse. Feine Fruchtaromen von Apfel und Melone in der Nase. Trocken. Elegant im Abgang«, so die Expertise. Der »Rheingau Trocken« wird zu Preisen wie vor vier Jahren angeboten, auf besonderen Wunsch auch in 1,5 oder 3 Liter #Flaschen. Auch 2005 wird wieder der »Sommerpalais« kommen. Geplant ist ein großes Spargelkochen mit BreuerSommerweinen, mit dem Harsewinkler Sternekoch Heinz Poppenborg, mit Livemusik und mit Theresa Breuer, die nach dem Tod ihres Vaters dessen Geschäfte weiterführt. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Seit dem vergangenen Oktober dürfen sich auch Liebhaber spanischer Weine und Cavas freuen: Dieter Strothenke hat im letzten Jahr das »Spanien Weindepot« neueröffnet. Das preiswerte Sortiment glänzt durch hervorragende Qualität und bietet neben spanischen Weinen und traditionellen Cavas auch portugiesische Weine. 

Bioweine bei Triade Ra

Rafalea Kramer bietet in ihrem liebevoll eingerichteten Geschäft Triade Ra unter dem Motto »Feinkost – Bio – Wein« eine Vielfalt biologisch erzeugter #Lebensmittel und insbesondere Weine an. Bioweine werden mit minimalem Einsatz an chemischen Spritz und Düngemitteln erzeugt. Es lassen sich sehr starke Unterschiede im Schadstoffgehalt von konventionell erzeugtem Wein und Biowein feststellen, zudem wird mit den Methoden des ökologischen Weinbaus die Umweltbelastung deutlich verringert. Nach mittlerweile jahrzehntelangen Erfahrungen hat Rafaela Kramer heute gute charaktervolle Bioweine im Angebot – Sicherheit bieten die Verbandssiegel der #Öko Anbauverbände wie Eco Vin (Zeichen des Bundesverbandes Ökologischer Weinbau BÖW), Bioland oder Naturland. Die biologische Herstellung schlägt sich auch im Geschmack und in der Verträglichkeit der Weine nieder. Die Preise sind dabei ganz normal – vom leckeren spanischen roten Landwein »El Torito« bis zu hochwertigen BarriqueAusbauten ist alles erhältlich. Neu im Sortiment ist der Champagner »Carte Rouge«, 1955 von Robert Fleury kreiert. Er besteht vorwiegend aus Pinot Noir Trauben, die gut mit den lehm und kreidehaltigen Böden der »Côte des Bar« harmonieren. Mit seiner leicht goldenen Farbe, der Feinfruchtigkeit, klassischer Ausgewogenheit und dem gehaltvollen aromatischen Geschmack passt er zu jeder Gelegenheit. Seit 1970 ist Fleury das erste Champagnerhaus mit vollständig biologischdynamischer Bewirtschaftung. Die Besonderheit des biologischdynamischen Anbaus liegt in drei wichtigen Grundsätzen. Durch Beigabe von lebendigen Materien wird die Erde gepflegt – Kompost, biologischdynamische Substanzen sorgen für einen besseren Humus und die Zersetzung der organischen Materie. Kosmische Einflüsse werden bei der Bearbeitung von Boden und Reben mit berücksichtigt, zudem wird dem Boden ein Kieselerdepräparat zur Verstärkung der Photosynthese zugegeben. Der dritte Grundsatz ist das Respektieren des natürlichen Lebensablaufs, der von den Mikroorganismen im Boden (Mikroflora und fauna) bis zu den natürlichen Feinden, den Schädlingen in den Weinbergen geht, und Respekt vor der Umwelt durch Verwendung von Pflanzen (beispielsweise Brennesseln) und Steinpulvern, um die Berge gesund zu halten. Mit dieser Anbaumethode können die Wurzeln tief in den Boden greifen, um die ganze Kraft aus dem Boden zu gewinnen.

Im Sommer ist neben dem Geschäft ein kleiner Weingarten geplant, der mit seinem liebevoll angelegten kleinen Forellenteich zu Weingenuss und zum Ausruhen und Entspannen einlädt – die Forellen werden dann, zusammen mit einem passenden Riesling, auch verkauft. Die gesunde Ernährung steht bei TriadeRa im Vordergrund und macht das zwischen Avenwedde und Friedrichsdorf gelegene Geschäft zu einem lohnenswerten Ziel nicht nur für gesundheitsbewusste Gütsler.

Vom Fass

Gleich 4 Möglichkeiten bietet Emanuel Gillibert seinen Kunden: Wein in der Flasche, Wein vom Fass abgefüllt, Wein in der praktischen »BaginaBox« zum Selbstzapfen und Wein im CoolKeg – der CoolKeg kühlt 20 Liter Wein oder Fass Secco 12 Stunden lang automatisch im umweltfreundlichen Mehrwegfäß – ideal für Feiern aller Art. Die Technik ist dabei umweltfreundlich und frei von schädlichen Rückständen – das natürliche Material Zeolith macht es möglich: In einem Vakuum wird Wasserdampf von dem Mineral »aufgesogen«. Das restliche #Wasser gefriert bei diesem Prozess zu #Eis – die im Zeolith entstehende Wärme wird dann über die Fasshülle nach außen abgeleitet. In knapp einer Stunde kann herrlich gekühlter Fass Secco oder #Chardonnay genossen werden.

Das Angebot an Weinen umfasst alle wichtigen internationalen Anbaugebiete, eines der absoluten Highlights ist der im letzten Jahr abgefüllte 1955er Rivesaltes »Arnaud de Villeneuve« für 34,95 Euro. Weinfreunde können bei Emanuel Gillibert aber auch Jahrgangsraritäten ab 1860 (Sherry, Port, Madeira, Aperitifweine, Armagnac) bekommen oder Weine aus dem Sortiment nachbestellen. »Der große Vorteil bei uns ist natürlich, dass Sie alles vorher probieren können – unsere Weine, unseren Whisky, die Öle, Essigvariationen – bis auf die Flaschenweine wird alles frisch vom Fass abgefüllt«, so der gebürtige Franzose, der naturgemäß auch selbst ein absoluter Weinliebhaber ist.

Besonders interessant für Feinschmecker sind unter anderem auch die mediterranen Rezeptideen und umfassenden Informationen – Emanuel Gillibert berät die Kunden kompetent bei Fragen rund um Weine, Essige und Öle und hält eine umfangreiche Kollektion an Broschüren und Ratgebern bereit. Übrigens sind die Produkte »vom Fass« nicht nur zum Essen und Trinken geeignet – voll im Trend liegen auch »Wellness #Öle«, die äußerlich angewandt zur Gesundheit beitragen. Abgerundet wird das Angebot durch die zahlreichen Varianten an Flaschen, verschiedene Accessoires und Spezialitäten wie #Pasta, #Schokolade und zahlreiche Geschenkideen.

Vinothek Rosso

Weinkultur ist Lebensart – Ars vivendi findet in der Vinothek Rosso statt. Betreiberin Emilia Schäfer bietet in der Vinothek Rosso ein gemütliches Wohlfühlambiente mit Ausrichtung auf Wein. Angeboten werden mehr als 120 verschiedene Weine aus den weltweit angesehensten Anbaugebieten, wobei der Schwerpunkt auf Rotweinen liegt – natürlich gibt es darüberhinaus ein sehr gutes Sortiment an Weißweinen. Die Vinothek Rosso ist ein idealer Treff nach dem Einkaufsbummel oder zum Frühschoppen – aber auch abends trifft man hier regelmäßig ein nettes Publikum, das durch eine Leidenschaft verbunden ist: Die Liebe zu gutem Wein.

Die Vinothek Rosso steht für mediterrane Lebensart und Weinkultur. Im geschmackvollen Wohlfühlambiente lassen sich die Weine in netter Gesellschaft genießen, aber auch die Beratung findet einen angemessenen Rahmen – der Weinverkauf findet zu den Öffnungszeiten statt, so kann beispielsweise ein angebrochener Abend zu Hause bei einem guten Glas Wein fortgesetzt werden. Auch bei unerwartetem Besuch ist die Vinothek Rosso eine ideale Möglichkeit, zu später Stunde noch eine Flasche Wein für die Gäste zu bekommen – ganz wie es in den spanischen Bodegas Tradition ist und zur mediterranen Lebensart gehört. Nicht umsonst zählen die spanischen Weine in der Vinothek Rosso zu den absoluten Favoriten, aber auch Freunde italienischer, französischer oder überseeischer Weine finden eine große Auswahl.

B eim Weinkauf ist eine Top Beratung vom Team der Vinothek Rosso selbstverständlich. Aus der umfangreichen Auswahl werden qualifizierte Weinempfehlungen gegeben – egal, ob es ein passender Wein zu einem bestimmten Gericht sein soll oder ein guter Tropfen zum Genießen … die Weine können direkt vor Ort probiert werden. Die Zufriedenheit mit dem gekauften Wein ist auf jeden Fall garantiert – übrigens sind Weine nach wie vor ein beliebtes Geschenk, wie Emilia Schäfer weiß: »Viele Menschen freuen über einen schönen Wein als Geschenk – Wein ist immer willkommen!« Zum Wein gibt’s in der Vinothek Rosso leckere Antipasti und Pastavariationen – besonders empfehlenswert ist beispielsweise der Toscanateller. 

Löschdepot, der Getränkemarkt

Das Löschdepot bietet neben den üblichen Getränken rund 70 verschiedene Weine an, darunter hauptsächlich günstige Qualitätsweine von 1,99 Euro bis zu sieben Euro je Flasche. Zur Zeit findet in den Filialen an der Goethestraße und an der Wagenfeldstraße ein Abverkauf hochwertiger Weine mit 50 Prozent Nachlass statt. Weinfans finden hier viele Schnäppchen wie St.EmilionGrandCrus. Darüberhinaus werden auch Sekt und Champagner wie Söhnlein Brillant oder Moët & Chandon angeboten.

D as Löschdepot besteht seit 31 Jahren und ist in Gütersloh mit 4 Filialen an der Goethestraße, an der Rhedaer Straße (neben Schenke Delikatessen), an der Neuenkirchener Straße und an der Wagenfeldstraße vertreten. Insgesamt gibt es 60 Löschdepots in der Region. Das Konzept unterscheidet sich nach eigenem Bekunden vom Wettbewerb und macht den GetränkeEinkauf zum Erlebnis. Die Kunden erwartet eine große Auswahl an Getränken in freundlicher Atmosphäre, bei günstigen Preisen und sehr guten Serviceleistungen, wobei der Schwerpunkt bei MehrwegGetränken und ökologisch vorteilhaften Verpackungen liegt. Neben dem Getränke Hauptsortiment werden auch spezielle regionale Produkte und ausgefallene saisonbedingte Ergänzungssortimente angeboten. Das Löschdepot überzeugt durch kundenorientiertes Handeln, konsequenten Markenauftritt, ein ausgewogenes Getränkesortiment, aktuelle und ausgefallene Ergänzungssortimente, Verbrauchernähe, einen bequemen erlebnisorientierten Einkauf und eine individuelle fachliche Beratung. Einfach sympathisch.

Fazit: Wein in Gütersloh

Gütersloh hat in Sachen Wein eine Menge zu bieten – das war von vornherein klar. Was  jedoch jetzt klargeworden ist, sind die Unterschiede zwischen den Anbietern, die sich nicht nur in den Sortimenten widerspiegeln, sondern auch im Konzept der jeweiligen Geschäfte. So unterschiedlich wie die Ansprüche, sind auch die Angebote und jeder Weinfreund wird auf Dauer seinen Lieblingsanbieter finden. Auf jeden Fall lohnt sich aber auch ein Blick über den Tellerrand, denn in keinem anderen Bereich lässt sich ständig soviel Neues entdecken und dazulernen, wie beim Wein. Gerade der bevorstehende Jahrgangswechsel von 2003 zu 2004 bietet eine willkommene Gelegenheit, Weine aus Anbaugebieten zu probieren, die bisher nicht zum persönlichen Geschmack gehörten.

Die ambitionierten Gütsler Weinexperten plaudern gerne auch aus dem #Nähkästchen und verraten der Kundschaft kleine Geheimnisse, die den Weingenuss bereichern können. Auch die begleitenden Sortimente begeistern durchaus, so hat sich in den letzten Jahren eine Allianz von Weinangebot und GourmetSpezialitäten durchgesetzt, die das Niveau des Weingenusses unterstreicht. Probieren geht jedenfalls über Studieren – Neueinsteiger sollten auf jeden Fall die zahlreich angebotenen Weinseminare und Verkostungen nutzen, die aber auch passionierten Weintrinkern noch jede Menge Neues zu bieten haben. Natürlich gehen auch Modeerscheinungen nicht am Wein vorbei, so hat sich beispielsweise die Sitte, #Rotwein nur in der kalten und Weißwein nur in der warmen Jahreszeit zu genießen durchaus gelockert. Unsitten wie #Rotwein #Cola #Mischungen oder Eiswürfel im Rotwein sollten aber dennoch vermieden werden. Wein ist schließlich ein wichtiges Kulturgut – und in ihm liegt Wahrheit.

  • Rafaela Kramer, Triade RA:  »Mein Lieblingswein ist der 2000er Chianti Classico »Casaloste« – er ist tanninreich, trokken, vollmundig … ein toller Lagerwein!«

  • Emanuel Gillibert, Vom Fass: »Mein derzeitiger Lieblingswein ist der 2001er Château SaintValentin – ein Saint Emilion Grand cru der Spitzenklasse!«

  • Dieter Strothenke, Das Weinhaus: »Mein Lieblingswein ist der 2001er Rioja »Sierra Cantabria« Collection Privata – ein reiner Tempranillo!«

  • Tobias Hagmann, Jacques’ Weindepot: »Mein absoluter Lieblingswein ist der 1999er De Martino »Gran Familia«, ein Cabernet Sauvignon aus Maipo Valley in Chile.«

  • Hans Jürgen Kadatz, Löschdepot: »Mein derzeitiger Favorit ist der 1995er ›Viña Lanciano‹ – ein vollmundiger Reserva aus dem Rioja …«

  • Karl Heinz Niestadtkötter, Schenke Feinkost: »Mein Lieblingswein ist der 2003er Weinrieder Bockgarten – ein Chardonnay aus Österreich.«

  • Rolf Schenke, Schenke Feinkost: »Mein Lieblingswein ist natürlich ein deutscher Riesling – der 2001er Maximin Grünhäuser Kabinett trocken.«

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