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Es geht auch ohne Doping, Alternativen und Möglichkeiten zur Leistungssteigerung aus der Naturheilkunde
Gütersloh, September 2006
In den vergangenen Monaten ist das Thema »Doping« nicht zuletzt wegen der »Tour de France« erneut hochgekocht. In der Öffentlichkeit herrscht der Eindruck vor, die meisten Profi-sportler seien gedopt. Wir haben uns bei einem Bielefelder Heilpraktiker über das Thema informiert.
Was genau versteht man eigentlich unter Doping?
Unter #Doping versteht man unerlaubte medizinische Methoden zur Leistungssteigerung im #Sport. Diese werden in einer Dopingliste aufgeführt und ständig aktualisiert. In Deutschland liegt mit der Einnahme von verbotenen Substanzen (noch) kein Straftatbestand vor, eine Weitergabe oder der Handel sind allerdings #strafbar und werden mit einer #Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren bestraft.
Was sind die gängigsten Dopingmittel, die im #Spitzensport eingesetzt werden?
Stimulanzien wie #Amphetamine werden weltweit am häufigsten genutzt. Sie werden kurz vor Beginn oder während eines #Wettkampfes eingenommen. Diese chemischen Substanzen ähneln den körpereigenen Substanzen Adrenalin und Noradrenalin, steigern die motorische Aktivität und fördern die Aggressivität und Risikobereitschaft des Sportlers. Der Sportler verliert das Gefühlt für seine natürliche Leistungsgrenze, sein körpereigenes Warnsystem reagiert nicht mehr und alle restlichen Körperreserven werden verbraucht. Das führt zu schweren Erschöpfungserscheinungen und im Extremfall auch zum Tod. Eine 2. Möglichkeit sind anabole Steroide wie das männliche Sexualhormon #Testosteron, wodurch sich mehr Muskelmasse bei gleichzeitiger Abnahme von Fettgewebe bildet. Da sich dadurch auch der Herzmuskel vergrößert, die arterielle Durchblutung aber gleich bleibt, besteht die gesteigerte Gefahr eines Herzinfarkts. Die 3. Möglichkeit sind Peptide und Glykoproteinhormone wie das HGH (menschliches Wachstumshormon). Dieses Hormon erhöht das Zellwachstum und die körperliche Regeneration. Ein weiteres Hormon ist das Corticotropin, das den Abbau von Fett und Eiweiß erhöht und damit körpereigene Reserven freistellt. Das gerade in den vergangenen Jahren bekanntgewordene Hormon Erytropoetin (EPO) steigert die Bildung der roten Blutkörperchen. Das hat zur Folge, dass im Blut mehr Sauerstoff transportiert werden kann – als Nebenwirkung wird das Blut zähflüssiger und das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls durch eine Embolie steigt deutlich an.
Welche Möglichkeiten bietet die Naturheilkunde dem Leistungssportler?
Zunächst sollte man sich die Frage stellen, warum so viele Sportler überhaupt zu unerlaubten Mitteln greifen. Über 90 Prozent aller Sportprofis sind chronisch krank, neigen zu ständigen Infektionen, chronischem Erschöpfungssyndrom, multiplen #Allergien oder #Asthma und unerklärlichen Leistungsschwankungen. Hier liegt wohl der Hauptgrund für Doping – ein gesunder Sportler hat es gar nicht nötig, zu unerlaubten Mitteln zu greifen. Die Basis für eine optimale körperliche und mentale Leistungsfähigkeit fängt schon mit der täglichen Ernährung an. 80 Prozent aller Europäer haben eine Gluten Klebeeiweiß Unverträglichkeit (enthalten in #Weizen, #Roggen, Hafer, Dinkel), die durch einen einfachen Gliadin #Bluttest nachgewiesen werden kann. Die vielgepriesenen #Nudel #Pasta Orgien gerade vor Wettkämpfen sind für positiv getestete Sportler vermeidbare Eigentore, da der Verzehr die Leistungsfähigkeit stark einschränkt. Sportler mit unerklärbaren Leistungsschwankungen, Allergien, ständigen Infektionen der Mandeln und Nasennebenhölen, #Kopfschmerzen und Belastungsasthma sollten unbedingt einen IGG Antikörpertest auf Nahrungsmittelunverträglichkeit machen, da durch eine »Weglass #Diät« die obengenannten Krankheitssymptome deutlich gemindert werden, oft sogar völlig verschwinden. Der erfahrene Naturheilkundler kenn diverse Möglichkeiten, die körpereigenen Hormone, Stoffwechselmechanismen und vor allem die Energie ATP Synthese, die den meisten Sportlern leider unbekannt ist, auf unschädliche und vor allem legale Art und Weise anzuregen. Gibt man dem Körper genügend Bausteine wie essentielle Aminosäuren, Gluthadion und Cystein, Spurenelemente wie Chrom, Molybdän und Selen, dazu Entsäuerungsmittel und rechtsdrehende Milchsäuren, sind unerlaubte Mittel nicht mehr nötig.
