Neele Heinatz Weide. Foto: Gero Sliwa, Wirtschaft und Marketing Soest GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Amt der Soester Bördekönigin »in besten Händen«, 45. Soester Bördekönigin Neele Sophie Heinatz ist Auszubildende zur Pflegefachfrau im Klinikum Stadt Soest
Soest, 21. April 2023
Ruhe und #Sicherheit strahlt sie aus, die junge #Frau, die im Rahmen des mehrtägigen #Live #Musik Programms zu »Tanz in den Mai« am 29. April 2023 um 19 Uhr auf der Bühne auf dem Markt offiziell das Amt der 45. Soester Bördekönigin übernehmen wird.
Eigenschaften, die der 22 jährigen sicher nicht nur während ihrer Amtszeit als offizielle Repräsentantin der Stadt #Soest an der Seite des Jägerkens entgegenkommen werden, sondern auch in ihrem Beruf. Im »bürgerlichen Leben« ist Neele Sophie Heinatz nämlich Auszubildende zur Pflegefachfrau im #Klinikum Stadt Soest.
Ihre Ausbildung wird sie wenige Wochen nach ihrem Amtsantritt mit dem Examen abschließen und ihrer Heimat dann für 3 Monate den Rücken kehren, um einen humanitären Auslandseinsatz in einem Krankenhaus in Uganda zu absolvieren.
Amtsantritt als Bördekönigin, Examen, Auslandsreise – es ist in diesem Jahr einiges los im Leben der Vegetarierin, die von ihren Freunden als »Wundertüte immer neuer Eigenschaften« bezeichnet wird und ihre schönsten Erinnerungen bisher ausschließlich in Soest gesammelt hat. Für die Powerfrau aber kein Problem. »Sowohl das Amt der Soester #Bördekönigin auszufüllen als auch die Unterstützung der #Uganda #Hilfe sind absolute Herzensangelegenheiten für mich. Jetzt kommt beides zusammen und das wird vielleicht auch mal herausfordernd oder stressig. Aber mein #Beruf hat mir bewusst gemacht, dass man nichts aufschieben sollte, weil man nie weiß, wie viel Zeit einem noch bleibt«, erklärt sie.
Nach ihrer Auslandserfahrung wird die #Hobby Sportlerin nicht nur nach Soest, sondern auch ins hier ansässige Klinikum zurückkehren und auf das Gefühl des »wieder nach Hause Kommens« freut sie sich schon heute.
»Es gibt viele Vorurteile gegenüber dem #Pflegeberuf und es braucht sicher einiges an Flexibilität und guten Nerven. Aber Pflegefachkräfte sind nicht selten die ersten und auch die letzten Personen, die ein Mensch in seinem Leben sieht. Wir dürfen dabei sein, wenn ein kleiner Mensch seinen ersten #Atemzug macht und Sterbenden die Hand halten. Für meine Arbeit bekomme ich von den Patienten Dankbarkeit und Vertrauen zurück, das ist für mich sehr wertvoll und ein schönes und motivierendes Gefühl«, erzählt sie zufrieden über ihre Berufswahl.
Das Jägerken von Soest an Neeles Seite, Markus Ende, ist hauptberuflicher Pilger-Seelsorger. Mit so einem Repräsentanten-Duo ist Soest für alle Herausforderungen gewappnet und »in besten Händen«.
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