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»Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft 1945 bis 2000«, Sammlung der Nationalgalerie, 18. November 2023 bis 28. September 2025Zoom Button

Wolfgang Mattheuer: Brasker Landschaft, 1967, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie. Foto: Roman März, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft 1945 bis 2000«, Sammlung der Nationalgalerie, 18. November 2023 bis 28. September 2025

»Zerreißprobe. #Kunst zwischen #Politik und Gesellschaft 1945 bis 2000«, Sammlung der Nationalgalerie, 18. November 2023 bis 28. September 2025

  • Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

Berlin, 20. September 2023

Die #Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist durch eine Vielfalt an Materialien, Medien und Methoden bestimmt. Gleichzeitig stand kaum eine Ära so unter dem Zeichen von Teilung und Zerrissenheit aber auch Erneuerung: »Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft« heißt diese Sammlungspräsentation der Neuen #Nationalgalerie zur Kunst nach 1945 bis zur Jahrtausendwende. #Holocaust und #Krieg, #Aufbruch und #Emanzipation, Kalter Krieg und #Mauerfall führten zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft sowie zu fundamentalen Neuausrichtungen in der bildenden Kunst. Titelgebend ist die radikale Performance des Wiener Aktionisten Günter Brus von 1970, in der er sich bis an seine körperlichen Grenzen dem Zug von Stahlseilen aussetzte. 14 Kapitel greifen zentrale künstlerische wie gesellschaftliche Themen des 20. Jahrhunderts auf, etwa die Frage nach Realismus und Abstraktion, #Politik und Gesellschaft, Alltag und Pop, #Feminismus, #Identität oder #Natur und #Ökologie.

Die Ausstellung zeigt Gemälde, Objekte, Fotografien und Videoarbeiten aus der Bundesrepublik und der #DDR, Westeuropa und den USA sowie künstlerische Entwicklungen aus den ehemaligen sozialistischen Staaten. Zu sehen sind Werke des Informel, der US amerikanischen Farbfeldmalerei, des Realismus der 1970er Jahre, der #Pop und Minimal Art ebenso wie der Konzeptkunst von Künstlern wie Marina Abramović, Joseph Beuys, Francis Bacon, Lee Bontecou, Rebecca Horn, Valie Export, Wolfgang Mattheuer, Louise Nevelson, Bridget Riley, Pippilotti Rist oder Andy Warhol. Ergänzt wird die Präsentation schlaglichtartig um Werke von Künstlerinnen wie Kiki Kogelnik oder Ewa Partum, die bisher nicht in der Sammlung der Nationalgalerie vertreten sind. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Kuratiert von Joachim Jäger, stellv. Direktor Neue Nationalgalerie, Maike Steinkamp, wissenschaftliche Mitarbeiterin Neue Nationalgalerie, und Marta Smolińska, Professorin für Kunstgeschichte an der Magdalena Abakanowicz Universität der Künste Poznań. Mehr

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