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Onlinewerbung, die nicht nervt? So gelingt es!

Onlinewerbung, die nicht nervt? So gelingt es!

Dörfles Esbach, 13. Oktober 2023

Pop ups, Werbeclips, die nicht übersprungen werden können und Videos mit #Autoplay – wir alle kennen diese Arten von Werbung. Und die meisten sind genervt davon. Dabei haben #Onlinewerbungen einen #Nutzen: Aufmerksamkeit auf die eigene Marke lenken und Kunden dazugewinnen. Onlinewerbungen müssen aber nicht störend sein. Unternehmen können mit einfachen Tricks und Methoden Werbeanzeigen schalten, die die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf den ersten Blick fangen. Welche Methoden gibt es und was sind die Vorteile davon? Worauf sollte man als Unternehmer achten? Und welche Tools sollte man anwenden?

Das macht eine gute Werbung aus

Das Schalten von Werbeanzeigen gehört zum #Onlinemarketing. Damit potenzielle Kunden, nicht direkt abgeschreckt werden, müssen Anzeigen spannend gestaltet werden. Zudem dürfen sie nicht störend sein. Um das beides zu erreichen, sollten folgende Punkte befolgt werden.

  • Zielgruppenorientiert

    • Zunächst einmal sollte Werbung auf die eigene Zielgruppe zugeschnitten sein. So kann die Relevanz der #Anzeige für potenzielle Kunden erhöht werden. Außerdem lässt sich so verhindern, dass die #Werbung als störend empfunden wird.

  • Deutliche Botschaft

    • Die Botschaft, die vermittelt werden soll, muss klar und deutlich sein. Die Werbeanzeige sollte auch kurz sein, denn lange Anzeigen können abschrecken.

  • Hochwertige #Grafik

    • Grafiken sollten ansprechend gestaltet sein, das zieht Aufmerksamkeit auf die Werbung. Daneben gilt es, ausschließlich hochwertige Grafiken zu verwenden.

  • Interaktive Werbung

    • Anzeigen können interaktiv gestaltet werden, zum Beispiel mit einem Minispiel oder einer Umfrage. Das weckt das Engagement des Nutzers. Wichtig ist jedoch, dass das Erfüllen der Aktion nicht notwendig ist, um die Anzeige schließen zu können.

  • Retargeting

    • #Retargeting sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Jedoch kann diese Methode dazu beitragen, Interessenten erneut anzusprechen, nachdem sie sich ein Produkt angesehen haben.

  • A/B Test

    • Es lohnt sich, verschiedene Versionen einer Anzeige zu testen. So kann man herausfinden, was bei der Zielgruppe am besten ankommt und was nicht gerne gesehen wird.

  • Tools und Plattformen

    • Für Onlinewerbung gibt es viele Tools und Plattformen, die man nutzen kann. Beispiele sind Google Ads und der Facebook Ads Manager. Mit detaillierten Analysen und Targeting Optionen kann hier die Effektivität der Werbung gesteigert werden.

  • #Feedback einholen

    • Es ist wichtig, ständig Feedback von Kunden einzuholen. Das zeigt, welche Werbung sich wirklich lohnt. Hierfür können beispielsweise Umfragen per E Mail Newsletter verschickt werden.

Autoplay und Pop ups vermeiden

Auf 2 bestimmte Arten von Onlinewerbung sollte zwangsläufig verzichtet werden: #Autoplay Videos und Pop up Anzeigen. Beide werden häufig als störend und aufdringlich empfunden und entsprechend weggeklickt. Noch schlimmer ist es für Nutzer, wenn sich die Werbung nicht direkt wegklicken lässt. Deswegen ist es stets wichtig, dass eine Anzeige mit einem Klick geschlossen werden kann. Autoplay Videos werden beim Öffnen einer Seite automatisch abgespielt, oft mit Ton. Pop ups erscheinen direkt im Sichtfeld des Betrachters. Somit stören sie zum Beispiel beim Lesen eines Artikels, weil der Blick auf die Seite versperrt wird. Kein Wunder also, dass diese Arten von Werbung als störend und aufdringlich aufgefasst werden. Deswegen sollte auch unbedingt auf sie verzichtet werden.

Alternativ zu Pop ups können Slide In Anzeigen oder Banner zu Werbezwecken genutzt werden. Diese versperren nicht den Blick auf die gesamte Webseite. Wenn nicht auf Werbevideos verzichtet werden kann, sollte wenigstens das Autoplay (mit Ton) außen vor gelassen werden. Die Nutzer müssen selbst entscheiden, ob sie ein Video abspielen wollen.

Tipps für eine effektive Video Hook

Wird sich für ein Video als Werbung entschieden, gilt es, die Video Hook interessant zu gestalten. Die Video Hook ist der Anfang des Videos und somit der erste Eindruck, den ein Nutzer bekommt und der darüber entscheidet, ob weitergeschaut wird oder nicht. Aus diesem Grund ist es unabdinglich, dass sie das Interesse weckt.

Im ersten Schritt muss ein schneller und direkter Einstieg ins Video geschaffen werden. Es sollte sofort erkannt werden, was das Thema des Videos ist. Außerdem darf ein Mehrwert für den Nutzer nicht fehlen. Dieser kann sich zum Beispiel in Form von Unterhaltung oder Bildung ausdrücken. Darüber hinaus ist es wichtig, dass anfangs eine Frage gestellt wird. Ist diese ausreichend interessant, wird der Betrachter die Antwort wissen wollen und weiterschauen.

Weiterhin spielt es in der Video Hook eine wichtige Rolle, emotionale Reaktionen hervorzurufen. Dafür sollte Storytelling genutzt werden. Mit einer spannenden Geschichte können Gefühle am besten angesprochen werden. Als letztes dürfen auch vernünftige Animationen und Grafiken nicht fehlen. Diese sollten einerseits auffällig und ansprechend gestaltet, andererseits qualitativ hochwertig sein. Es gilt insgesamt, die Video Hook so interessant wie möglich zu gestalten. Damit lassen sich die Chancen erhöhen, dass ein Nutzer das Video zu Ende schaut und im Nachhinein eventuell sogar zum Kunden wird.

Fazit

Mit einfachen Tipps und Tricks lassen sich Werbeanzeigen ansprechend gestalten. So gelingt es auch, dass sie nicht als störend oder aufdringlich empfunden werden. Wichtig ist es, eine ansprechende Video Hook zu kreieren. Nur wenn das gegeben ist, wird der Nutzer das Video zuende schauen. Vermieden werden sollten unbedingt Videos mit Autoplay sowie Pop up Anzeigen. Diese gehören nämlich zu der nervigsten Werbung. Daher ist es auch am wichtigsten, dass sich Werbung leicht wegklicken lässt und nicht die Sicht auf eine #Website gestört wird.

Autor

Alexander Schroer ist CEO von #Artvel #Media und Experte in den Bereichen #Multimediales #Marketing und #Medieninformatik. Die Kreativagentur bietet kreative Lösungen für Unternehmen, Privatkunden und Start ups. Mehr

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