Trauerkultur und Begräbniskultur als Tourismusmagnet? Altstädter Nicolaikirchengemeinde Bielefeld, 16. Februar 2024

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Bielefeld, 12. Februar 2024

Dr. Hans Jörg Kühne lädt zu seinem Vortrag am Freitag, 16. Februar 2024, 18 Uhr, ins Gemeindehaus der Altstädter Nicolaikirchengemeinde in Bielefeld ein. Das Referat trägt den Titel »Trauerkultur und Begräbniskultur als Tourismusmagnet?«

»Der #Zentralfriedhof in Wien# ist zwar nur halb so groß wie die Stadt Zürich, dafür aber doppelt so lustig.« Davon sind viele Wiener überzeugt. Und darum ist der Zentralfriedhof, einer der größten Friedhöfe Europas, ein wahrhafter Tourismusmagnet. Viele der dortigen Grabstätten sind geradezu berühmt, insbesondere die Ehrengräber.

Die am Aschermittwoch beginnende Passionszeit ist Anlass genug, über den Tod und seine Begleitumstände zu sprechen. Mit dem gebotenen Ernst, aber auch mit einem Augenzwinkern wird der Bielefelder #Historiker Hans Jörg Kühne in seinem reich bebilderten Vortrag einige der zahllosen, teilweise recht skurrilen Traditionen aus der Welt der Trauerkulturen und Begräbniskulturen erläutern. Welche davon taugen für die Einstufung als touristisches Ziel? Und wo und ab wann erscheinen solche Aktivitäten pietätlos oder sind grundsätzlich verboten?

Freitag, 16. Februar 2024, 18 Uhr, Gemeindesaal der Altstädter Nicolaikirchengemeinde, Altstädter Kirchstraße 12, 33602 Bielefeld, Eintritt frei, zu den Mitveranstaltern gehört die Bielefelder #AGUS Gruppe (Angehörige um #Suizid), wer nach dem Ende der Veranstaltung der AGUS etwas spenden möchte, sei hiermit herzlich dazu aufgerufen