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AGV München: »Kruste, Krume, Kantilene«, 17. Februar 2024Zoom Button

Eine Operncollage rund um das Bäckerhandwerk und den Wohlklang. Foto: Veronika Rettich, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

AGV München: »Kruste, Krume, Kantilene«, 17. Februar 2024

#AGV #München: »Kruste, Krume, Kantilene«, 17. Februar 2024

München, 14. Februar 2024

Inspiriert vom #Roman »Der Geschichtenbäcker« von Carsten S. Henn, bäckt Regisseurin Kristina Wuss am 17. Februar in München einen Musiktheaterabend mit Lesung: »Kruste, Krume, Kantilene« (»Il pane dell ’opera«).

»Wenn du ein gutes Brot backen kannst, hast du verstanden, welche Zutaten du für ein glückliches Leben brauchst«, sagt Giacomo Botura, Bäcker in »Der Geschichtenbäcker«.

Kristina Wuss inszeniert für werkmünchen eine Operncollage, mit der junge und erfahrene Sänger und Sängerinnen dem Publikum einen inhaltlich immer wieder überraschend zusammengestellten Strauß bekannter Arien präsentieren. Diesmal knetet Wuss das #Bäckerhandwerk mit der Theaterwelt zusammen und hat als Kooperationspartner die Münchner #Brotmanufaktur Schmidt gewonnen.  

Sofie verliert ihre Ensemble Stelle am Stadttheater und muss in der Bäckerei arbeiten. Nur widerwillig lässt sie sich in den neuen Beruf einweisen. Doch bald bemerkt sie, dass die Brote des Bäckers Giacomo ein Geheimnis mit sich tragen. Auch die Geschichte der einsilbigen #Bäckerei Chefin Elsa scheint ungewöhnlich zu sein, sie zieht es gefährlich nah ans Wasser.

Trotz dieser neuen Begeisterung fürs Bäckerhandwerk, ergreift Sofie ihre Chance, wieder an die Bühne zurückzukehren und sie rettet eine Premiere im Theater. Ihr Ehemann Florian, Regisseur am Stadttheater, scheint sich zwar von ihr zu entfernen, doch immerhin arbeitet er an einer Inszenierung, die die Bewohnerinnen und Bewohner des Ortes mit ihren Sorgen, Hoffnungen und ihrer speziellen Bäckerei auf die Bühne bringt. Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen #Brot #Teig und #Theater? Mehr als gedacht, findet Regisseurin Kristina Wuss. Sie reichert den Abend an mit Zitaten aus der Ausstellung »München Displaced. Heimatlos nach 1945« des Münchner Stadtmuseums und aus dem Buch »Traumberuf Opernsänger« von Prof. Gerd Uecker (1946 bis 2024).

Zu hören und sehen sind Szenen aus »Faust«, »Romeo und Julia«, »Lucia di Lammermoor«, »Candide«, »Der Silbersee«, »Der Rosenkavalier«, »Der Vetter aus Dingsda«, »Der Vogelhändler«, »La Cenerentola«, »Der goldene Hahn«, »Ein Maskenball«, »Das Rheingold«, »Die Walküre«, »Ariadne auf Naxos«,»Carmen«, »El Gato Montés«, »Madame Butterfly«, Chnospinci (Alexander Strauch, EA), »Wo die Lerche singt« (Lehár).

Es treten auf Clemens Nicol (Kommissar der Klassik), Thomas Reisinger (Intendant), Alexandros Tsilogiannis (Torero), Markus Schmidt (Brotmanufaktur Schmidt), sowie in mehrere Rollen Annina O. Battaglia, Bartosz Jankowski, Helene Böhme, Roman Brumm, Maria Karastoyanova, Veronika Rettich, Tetiana Gospodynchyk, Martina Menegoni, Marielly Minaya, Anne T. Møller, Ruth T. Fiedler, Georg Lickleder, Guido Drell, Sandro Schmalzl, Roland Albrecht, Hans Winter (Horn) und Hans Dornecker (Akkordeon).

Die musikalische Leitung hat Henri Bonamy, am Klavier unterstützt von Thomas Jagusch. 

Die Vorstellung findet statt am 17. Februar 2024 um 20 Uhr im Großen Saal des AGV, Ledererstraße 5, 80331 München. Der Eintritt beträgt 10 Euro, Karten gibt es an der Abendkasse, Reservierung ist per E Mail möglich.

»Inkunst«, Werkmünchen

»Wir ermöglichen Schauspielern, Sängern, Tänzern, Filmdarstellern sowie Bühnenbildnern, Lichtdesignern, Autoren und Dramaturgen die kontinuierliche Ausübung ihres Berufs, selbst während Phasen der nicht regelmäßigen Beschäftigung. Unser Konzept bietet eine Plattform für Fortbildung, Austausch und Vernetzung, um künstlerische Entwicklung und Spielfertigkeiten aufrechtzuerhalten.«

»Die Zertifizierung unserer Weiterbildungsmaßnahmen durch den #TÜV Rheinland ermöglicht eine Finanzierung unserer Teilnehmer und Institution überwiegend durch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit. Zusätzlich erhalten wir Zuschüsse von der Stadt München. Durch das wachsende überregionale Renommee finanzieren immer mehr Teilnehmer die Kurse selbst. Seit einem Jahr bieten wir auch einzelne Module unserer Weiterbildungen als externe Kurse an.«

»Unsere Projekte im Bereich darstellende Kunst erstrecken sich in der Regel über 10 bis 14 Wochen, um eine nachhaltige Kontinuität für die Teilnehmer sicherzustellen. Wir streben kontinuierlich danach, unsere Teilnehmer für den Markt fit zu machen, und entwickeln uns selbst weiter. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Dozenten und Profis aus der Münchner Theaterszene, Musiktheaterszene und Filmszene sowie aufstrebenden Talenten ermöglicht es uns, am Puls der Zeit zu bleiben.«

»Früher bildeten die Aufführungen neuer Dramatik den Kern unserer Fortbildung. Heute stehen die Verbindung von Handwerk, Präsentation und Medien im Fokus, um Schauspielern die notwendigen Fähigkeiten für Vernetzung und Bewerbungen zu vermitteln. Neben der Weiterbildung und Präsentationen engagieren wir uns auch mit eigenen Produktionen im Bereich politisches und performatives Theater.«

»Unsere größten Erfolge sind die unserer Teilnehmer, die nach unserer Weiterbildung in aufregende Engagements zurückkehren – und das streben wir an, dass dies noch lange so bleibt«, mehr

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