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Bathurst 12 Hour: BMW M Team WRT verpasst in turbulentem Rennen das Podium knappZoom Button

Foto: BMW Group, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Bathurst 12 Hour: BMW M Team WRT verpasst in turbulentem Rennen das Podium knapp

#Bathurst 12 Hour: BMW M Team WRT verpasst in turbulentem Rennen das Podium knapp

  • Das #BMW M Team WRT hat beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge (IGTC) auf dem Mount Panorama Circuit in Bathurst (Australien) starken Speed gezeigt, konnte sich dafür in einem von Zwischenfällen und wechselhaftem Wetter geprägten Rennen jedoch nicht belohnen.

Bathurst, 18. Februar 2024

Das BMW M Team WRT hat beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge (IGTC) auf dem Mount Panorama Circuit in Bathurst (Australien) starken Speed gezeigt, konnte sich dafür in einem von Zwischenfällen und wechselhaftem Wetter geprägten Rennen jedoch nicht belohnen. Sheldon van der Linde (Südafrika), Charles Weerts und Dries Vanthoor (Belgien) gingen im #32 BMW M4 GT3 von der Poleposition ins 12 Stunden Rennen, schieden aber nach einem Unfall aus. Im #46 BMW M4 GT3 kämpften Valentino Rossi (Italien), Maxime Martin (Belgien) und Raffaele Marciello (Schweiz) in einer spannenden Schlussphase bis zur letzten Runde um einen Podiumsplatz, mussten sich aber letztlich mit Platz fünf begnügen.

Immer wieder führte das BMW XM Safety Car im Rennverlauf das Feld nach Unfällen zusammen – zum letzten Mal rund 40 Minuten vor Schluss. So entbrannte ein harter Kampf um die Podiumsplätze, in dem Martin mit einem mutigen Überholmanöver kurzzeitig auf Platz 3 fuhr, diesen aber auf der immer noch rutschigen Strecke bei einem leichten Verbremser direkt wieder abgeben musste. Gewitter mit starken Regenschauern hatten die 2. Rennhälfte geprägt. Erst in der letzten Stunde trocknete der Asphalt wieder ab.

Für das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 32 hatte das Wochenende perfekt begonnen. Am Samstag sicherte van der Linde im Top 10 Pole Shootout die Poleposition für den #32 BMW M4 GT3 und ließ das Team jubeln. Martin qualifizierte die Nummer 46 auf Rang 9.

Das Rennen startete am Sonntagmorgen um 5:45 Uhr Ortszeit bei Dunkelheit. Die Nummer 32 behauptete in der Anfangsphase die Führung, während die Nummer 46 immer weiter nach vorn rückte. Es dauerte nicht lange, bis beide BMW M4 GT3 in den Top 3 lagen. Doch nach knapp fünf Rennstunden kam der Schreckmoment für das BMW M Team WRT. Die Nummer 32 schlug nach einem unglücklichen Kontakt mit einem überrundeten Fahrzeug heftig in die Mauer ein. Weerts, der zu dieser Zeit am Steuer saß, blieb glücklicherweise unverletzt, doch für ihn und seine Teamkollegen van der Linde und Vanthoor war das Rennen vorzeitig beendet.

Unterdessen kämpfte die Nummer 46 auf Rang zwei liegend weiter um die Spitze. Doch in der zweiten Rennhälfte sorgte das Wetter immer wieder für turbulente Szenen auf der Strecke und wirbelte das Feld mehrfach durcheinander. Zudem fiel der #46 BMW M4 GT3 nach einer Durchfahrtsstrafe wegen Überfahrens der weißen Linie beim Boxenstopp zwischenzeitlich aus den Top 10 heraus, konnte jedoch schnell wieder Positionen gutmachen und sich bis zum Schluss in der Spitzengruppe halten.

Stimmen nach dem »Bathurst 12 Hour«

Vincent Vosse (Teamchef BMW M Team WRT): »Wir haben mit einer Poleposition angefangen, was positiv war. Natürlich ist das Ergebnis am Ende schwer zu verdauen, weil wir 2 starke Autos hatten. Es gab ein paar Fehler, es ist ein schwieriges Rennen auf einer anspruchsvollen Strecke. Ein 5. Platz ist natürlich nicht das, was wir anstreben. Zu einem Zeitpunkt, 10 Minuten vor Ende, haben wir um den zweiten Platz gekämpft. Es ist ein sehr hartes Rennen und eine sehr anspruchsvolle Meisterschaft, es gibt einige starke Autos da draußen. Jetzt müssen wir analysieren, wo wir es verloren haben. Dies ist kein Rennen, das man gewinnt, sondern eines, das man verliert. Und das ist passiert.«

Valentino Rossi (#46 BMW M4 GT3, 5. Platz): »Wir haben bis zum Ende versucht, um das Podium zu kämpfen. Das war das Ziel. Ich denke, wir hätten ein wenig mehr verdient. Der Regen hat es sicherlich schwierig gemacht. Und es war schade, dass ich wegen des Regens meinen dritten Run nicht machen konnte. Aber andererseits war ich in den zweieinhalb Stunden, die ich im Auto war, gut und ziemlich schnell. Meine Pace war gut, und ich konnte mit den anderen Top Fahrern kämpfen. Im Nassen hatten wir ein wenig zu viel zu kämpfen. Ich denke, hier müssen wir das Auto verbessern. Im Trockenen hatten wir die Pace, aber es war seltsam, so ein Wetter zu haben.«

Raffaele Marciello (#46 BMW M4 GT3, 5.  Platz): »Es war ein hartes Rennen. In der zweiten Hälfte war es ziemlich nass, und es war wirklich nicht einfach. Aber als sich die Bedingungen verbesserten, wurde es etwas einfacher. Ich denke, wir hätten ein besseres Ergebnis holen können, aber wir haben ein paar Fehler gemacht und etwas zu viel Zeit verloren. Es ist schade, aber es sind immer noch wichtige Punkte, und wir werden im nächsten Rennen besser sein.«

Maxime Martin (#46 BMW M4 GT3, 5.  Platz): »Am Ende war unser Rennen ganz okay, würde ich sagen. Wir hatten einige Schwierigkeiten, Ausritte, Strafen. Es ist eine Menge passiert. Die Bedingungen waren schwierig mit Regen, trockener und abtrocknender Strecke. Aber zum Schluss hatte wir tolle 40 Minuten, in denen wir gefightet haben. Ich hatte eine Möglichkeit zu überholen und musste es versuchen. Ich bin etwas weit gegangen, wurde überholt, und am Ende war es Platz 5 für uns. Es ist ein wenig schade und frustrierend, aber ich denke, mit der Pace des Porsche hätten wir das Rennen sowieso nicht gewinnen können. Letztlich haben wir haben das Rennen wieder beendet, wir haben wieder gelernt, und ich hoffe, dass wir nächstes Jahr noch stärker zurückkommen werden.«

Sheldon van der Linde (#32 BMW M4 GT3, Ausfall): »Es war natürlich ein Highlight für mich, in Bathurst auf die Poleposition zu fahren. Das war etwas, das ich schon lange erreichen wollte. Natürlich bedeutet es nicht viel für das Rennen, aber es ist klasse, ohne Verkehr alleine auf der Strecke zu sein. Ich habe es wirklich genossen, über eine Runde voll zu attackieren. Leider hatten wir im Rennen den #Unfall, der vielen passieren kann, und das können wir nun nicht mehr ändern. Ich hoffe nur, dass die Saison von jetzt an besser wird. Im vergangenen Jahr hatten wir auch viel Pech, und wir wollten es nicht mit ins neue Jahr nehmen. Doch ich bin sicher, dass sich das Blatt in den nächsten Rennen wenden wird.«

Charles Weerts (#32 BMW M4 GT3, Ausfall): »Bathurst war das erste Rennwochenende des Jahres für mich, und ich habe mich sehr darauf gefreut, hier zu sein. Es ist eine außergewöhnliche Strecke. Das Wochenende hat sehr gut begonnen. Das Auto war in einem guten Fenster, und das Paket, das uns BMW M #Motorsport und das BMW M Team WRT gegeben haben, hatte eine starke Performance. Die Erwartungen waren also hoch. Sheldon hat das #Auto dann im #Qualifying mit einer großartigen Runde auf die Poleposition gestellt. Zu Beginn des Rennens lief alles nach Plan, und wir haben im Kampf um die Führung immer mitgemischt. Dann hatten wir leider diesen Kontakt mit einem überrundeten Fahrzeug. Es war ziemlich unglücklich, genau an dieser Stelle in den Verkehr zu kommen. Rückblickend würde ich nun sicherlich etwas länger warten. Aber letzten Endes sind wir Rennfahrer, und wenn wir eine Lücke sehen, möchten wir sie nutzen. Es war sehr unglücklich für unser Auto, und es tut mir leid für meine Teamkollegen, mein Team, BMW M Motorsport und auch für mich selbst. Denn das war nicht das Ziel nach der großartigen Arbeit, die alle geleistet haben. Doch das motiviert uns für den Rest der Saison nur noch mehr. Ich kann es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren.«

Dries Vanthoor (#32 BMW M4 GT3, Ausfall): »Es ist ein bisschen schade, dass das Rennen so geendet hat. Die Vorbereitung auf das eigentliche Rennen war sehr gut. Sheldon hat im Qualifying eine super Performance gezeigt, und es war auch ein toller Teamerfolg. Denn wir haben sehr gut zusammengearbeitet, um das Auto für das Qualifying und das Rennen dorthin zu bekommen, wo wir es haben wollten. Leider war das Rennen für uns ein wenig kurz, doch das gehört zum #Racing. Das Wichtigste ist, dass es Charles gut geht.«

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