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»Zukunft kann doch gelingen« – das war das 2. #World #Child Forum in #DavosZoom Button

Foto: Franz Walter, WCF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Zukunft kann doch gelingen« – das war das 2. #World #Child Forum in #Davos

»Zukunft kann doch gelingen« – das war das 2. #World #Child Forum in #Davos

Davos, 26. Juli 2024

Beim diesjährigen »World Child Forum« (WCF) im schweizerischen Davos, das vom 15. bis zum 19. Juli 2024 stattfand, trafen sich mehr als 250 #Kinder und #Jugendliche aus mehr als 30 Nationen unter dem Motto »We build the World we want«. Wie auch bei dem, in den selben Räumen des jährlich im Davoser Kongress Zentrum ausgerichteten World Economic Forum (WEF), standen neben der persönlichen Begegnung vor allem der gemeinsame Dialog zu drängenden und anstehenden Zukunftsthemen im Mittelpunkt. Die 5 tägige Veranstaltung bot den Teilnehmenden im Alter von 8 bis 23 Jahren Raum für Workshops, Podiumsdiskussionen und kulturelle Austauschprogramme. Besonders bewegend war die Teilnahme von Gruppen aus #Palästina und #Israel sowie aus #Russland und der #Ukraine, die gemeinsam Wege zum Frieden suchten – und beschritten. Das WCF endete mit einer beeindruckenden Abschluss Gala, in der die Teilnehmenden ihre Ergebnisse und Forderungen präsentierten. Die Teilnehmer zeigten eindrucksvoll, welche Kraft, Ideen, Gestaltungswille und Bedeutung der jungen Generation innewohnt und wie sehr diese Stimmen es verdienen, komplementär zu hochrangiger #Wirtschaftspolitik beachtet zu werden.

Am 15. Juli 2024 öffnete das »World Child Forum« (WCF) im Kongresszentrum von Davos seine Pforten für mehr als 250 Teilnehmer aus mehr als 30 Nationen auf 6 Kontinenten. Während der 5 Tage in Davos, formulierten die jungen Teilnehmer geprägt von tiefen und existenziellen Begegnungen ihre eigenen, aufrichtigen und auch drastischen Forderungen an die Regierenden der Welt. Durch den Austausch der Erfahrungen unter den Teilnehmern sowie die realen Eindrücke aus den verschiedenen Kulturen wurden neue Netzwerke und Freundschaften geknüpft, die den Teilnehmer helfen, weit über das Forum in Davos hinaus, ihre Projekte – wie zum Beispiel die «Combatants for Peace« aus Israel und #Palästina oder die #Amazonas Aktivistengruppe aus #Sao #Paolo – und Ideen gemeinsam in der WCF Community regelmäßig weiterzuentwickeln und sich gegenseitige Unterstützung zu leisten.

»Trotz der Herausforderungen wurde deutlich, dass dieses Format unverzichtbar ist. Es bietet einen wichtigen Raum, in dem die Stimmen, Haltungen und Hoffnungen der jungen Generation prominent Gehör finden – ähnlich wie das Weltwirtschaftsforum im Januar für Erwachsene«, berichtet Bernhard Hanel, Gründer und Initiator des WCF.

Die Kinder und Jugendlichen erarbeiteten während des World Child Forums 2024 in den Räumen des Kongresszentrum Davos – wo sonst jährlich das World Economic Forum mit mächtigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft tagt – in intensiven, bilateralen und interkulturellen Arbeitsgruppen bemerkenswerte, neu gedachte Lösungsansätze und aufrichtige Forderungen für die komplexen Probleme auf der Welt. Das Spektrum reichte dabei von gesellschaftspolitischen Debatten über die Auseinandersetzung mit #Klimawandel, #Ausbeutung, #Kinderschutz und #Armut in den Herkunftsländer bis hin zu Forderung nach neuen, sinnhaftigeren Bildungsstandards und zukunftsgerichteten Schulsystemen.

»Ein zentraler Erkenntnisgewinn des Forums ist die Notwendigkeit, das Narrativ des Scheiterns, das häufig von den Medien vermittelt wird, in eine Poesie des Erfolgs zu verwandeln. Es gibt zahlreiche inspirierende Projekte weltweit, über die wir sprechen sollten. Besonders bewegend war die Teilnahme einer Gruppe junger Menschen aus Palästina und Israel, die durch Dialog und das Bewusstsein für die Geschichte des jeweils anderen daran arbeiten, eine gemeinsame Verständigung und damit Frieden zu erreichen. Diese Geschichten verdienen es, erzählt und gefeiert zu werden«, resümiert Bernhard Hanel.

Auch in den parallel dazu stattgefundenen Workshops wurden beeindruckende Ergebnisse erzielt. Dazu zählt unter anderem der von mehr als 60 Teilnehmern selbst komponierte, produzierte und «verfilmte« neue WCF #Song, dessen Musikvideo im August viral gehen wird. In einem weiteren Workshop erstellten die Teilnehmer über 30 dreidimensionale Modelle und haptische Konzeptstudien von #Spiel und Begegnungsräumen, die als Grundlagen für real geplante und zu realisierende Spielplatzprojekte dienen, unter anderem für (Nach-)Kriegs und Krisengebiete wie dem #Gazastreifen.

Eine Gruppe verfasste persönliche Briefe an Präsidenten, Staatschefs und Regierungschefs als Verantwortliche beim World Economic Forum, in welchen sie diese mit klaren Worten zum Mut zum Handeln für die Welt auffordern.

»[…] es genügt nicht mehr, dass Sie nur mit Worten tiefes Bedauern und Besorgnis bekennen. Wir wollen, dass Sie endlich handeln und Verantwortung übernehmen. Treiben Sie diese Wende voran, denn sonst werden wir von anderen Kräften überrannt – und zwar nicht zum Guten. Wir müssen radikaler sein, um diesen gut geplanten Imperialismus zu stoppen. Ich bin bereit, an diesem globalen Wandel aktiv mitzuarbeiten«, appelliert Yeva Mariia aus der Ukraine an UN Generalsekretär António Guterres.

Entsprechend dem Gedanken eines «Forums« ist die Förderung des Dialogs zwischen den unterschiedlichen Ländern und Kulturen zentral, wodurch ein besseres Verständnis füreinander entwickelt wurde und der gegenseitige Respekt gestärkt wurde.

»Die Atmosphäre war überwältigend, geprägt von #Empathie, #Wertschätzung und #Freiheit. Ich war tief beeindruckt, um nicht zu sagen ›geflasht‹ über die vielfältigen Beiträge, mit denen sich die Teilnehmer an der Gala ausdrücken durften – gerade so, wie es ihnen zu Mute war«, Adrian Förster, CEO, Save the Children.

Alles in Allem zeigt auch das zweite World Child Forum wieder auf beeindruckende Weise, dass die Stimmen der Kinder und Jugendlichen alles andere als naiv oder utopisch sind. Vielmehr beeindrucken ihre Sichtweisen auf komplexe Themen und die paradigmen freie Herangehensweise im Dialog. Die daraus resultierenden zukunftsgerichteten Impulse sind eine komplementäre Bereicherung für Entscheidungsfindungen unserer »Erwachsenenwelt«.

Jetzt beginnen die Vorbereitungen auf das World Child Forum 2025. Für dieses Gelingen benötigt die gemeinnützige Organisation dringend Unterstützung in finanzieller und personeller Hinsicht.

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Weitere Stimmen zum WCF

»Eine Woche World Child Forum liegt hinter mir und ich muss die unglaublich vielen neuen Eindrücke verarbeiten. Ich habe viele junge Menschen kennengelernt: aus Brasilien, Amazonien, Tansania, Kolumbien, #Ukraine, Russland, Palästina, Israel, Bosnien, Armenien, Österreich, Schweiz, Uganda, Griechenland, China, Japan … und alle haben miteinander getanzt, gesungen, gestaltet, diskutiert, ihr Herz und ihre Angst versucht in Worte zu fassen. Und gleichzeitig haben sie unglaubliche, positive Energie mit sich getragen und an die vielen Räume im Kongresszentrum Davos übertragen. Mir fällt es an dieser Stelle schwer, Begriffe zu finden, die dieses Erlebnis und die unzähligen Begegnungen angemessen beschreiben könnten. Die Bilder sind nur ein winzig kleiner Ausschnitt für dieses einzigartige Projekt. Ich freue mich schon sehr auf 2025«, sagt Jasmine Moreau, Deutsche Gesellschaft für Demokratie.

»Diese Initiative ist entscheidend, um die Stimmen von Kindern und Jugendlichen weltweit zu verstärken. Das Engagement der Gruppen aus Palästina und Israel, die sich um Frieden bemühen, war wirklich inspirierend und ist nur EIN Beispiel. Wir müssen alle das World Child Forum unterstützen, um eine globale Bühne für diese jungen Veränderer zu schaffen«, Meryam Schneider, CMO, Altian.

»Wir brauchen eine Fortsetzung dieser Veranstaltung, damit so viele Erwachsene verstehen, dass unsere Entscheidungen Konsequenzen haben, vor allem für diejenigen, die sich nicht wehren können. Ihr alle habt ihnen eine Stimme gegeben. Und diese Stimmen müssen gehört werden«, Joyce Darkoh, Now Brand Mentoring.

»Ich wurde von den Stimmen der Jugend zutiefst hart getroffen – ich hoffe, dass das World Child Forum die Unterstützung bekommt, die gebraucht wird, um die Welt zu verändern«, Karin Bucher, Szenografin.

»Offenbar müssen uns Kinder und Jugendliche zeigen, wie ein friedliches Zusammenleben funktioniert! Die ›ach so erwachsenen‹ nationalen, wirtschaftlichen und (ja) sogar geistlichen Führer sollten sich daran ein Beispiel nehmen«, Alexander Picolin, Aufsichtsrat Talkpool Deutschland AG.

»Was mich besonders beeindruckte, war die Haltung, das Engagement und die Entschlossenheit, mit der die jungen Menschen die Welt verändern wollen. Durch die vielen Begegnungen und Gespräche spürte ich immer wieder eine Verbundenheit mit den jungen Menschen, die mein Herz höher schlagen ließ«, Norman Bücher, Extremsportler.

Über das WCF

Das World Child Forum wurde 2022 von Bernhard Hanel ins Leben gerufen. Die unabhängige und gemeinnützige Initiative fördert und fordert die Mitgestaltung von Kindern und Jugendlichen an allen gesellschaftlich relevanten Themen weltweit. Mehr

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