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Unterstützung der »LGBTQIA+« Community: Lieferando launcht deutschlandweiten queerfreundlichen Restaurantführer
Berlin, 5. August 2024
Lieferando startet den Lieferando Pride Guide, der queergeführte und queerfreundliche Restaurants in ganz Deutschland hervorhebt. So bietet Lieferando der »LGBTQIA+« Community sowie allen Unterstützer:innen eine sichere und inklusive Auswahl an #Essensmöglichkeiten. Mit diesem Projekt setzt sich Lieferando aktiv für die Sichtbarkeit und Unterstützung der »LGBTQIA+« Community ein und schafft sichere Räume, in denen sich alle Menschen willkommen fühlen.
Ein sicherer Raum für alle
Der Einsatz für die »LGBTQIA+« Community ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur bei Lieferando. Aus diesem Grund hat das Unternehmen kürzlich eine Umfrage unter 1.049 Personen der »LGTBQIA+« Community in Deutschland in Auftrag gegebenen, um #Diskriminierung von queeren Personen in der #Gastronomie aufzudecken. Die Ergebnisse waren besorgniserregend …
Der Lieferando Pride Guide: ein Zeichen für #Inklusion
Sichere Räume sollten nicht schwer zu finden sein. Deswegen hat Lieferando den Lieferando Pride Guide als kontinuierlich wachsendes Projekt entwickelt. Die aufgeführten Restaurants wurden anhand von Empfehlungen aus der »LGBTQIA+« Community, ihrer aktiven »LGBTQIA+« freundlichen Kommunikation und ihrer inklusiven Unternehmenspolitik sorgfältig ausgewählt. Die teilnehmenden Restaurants setzen sich aktiv für Inklusion und Sicherheit ein und bieten eine freundliche Atmosphäre für alle Gäste. Zum Start des Lieferando Pride Guides lud Lieferando verschiedene Stimmen aus der Community zu einem Launch Event ein, das die Vielfalt, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und den Stolz der »LGTBQIA+« Community feierte. Der Guide wird über den Pride Month bestehen bleiben und soll fortlaufend um neue queerfreundliche Restaurants in ganz Deutschland ergänzt werden. Der Lieferando Pride Guide startet mit rund 80 Restaurants in 40 Städten. Lucas Marquez Morato Fedrigo, Country Lead des internen Lieferando »LGBTQIA+« Komitees , erklärt: »Unser Ziel ist es, dass sich alle Menschen, unabhängig von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität, gleichberechtigt behandelt und vor allem sicher fühlen. Der Lieferando Pride Guide ist ein weiterer Schritt, um diese Vision zur Realität werden zu lassen. Es ist besonders in den aktuellen Zeiten wichtig, aktiv gegen Intoleranz und Gewalt vorzugehen. Und auch wir als Lieferdienst sehen das als unsere Pflicht«.
Weitere Zahlen zur Diskriminierung in Restaurants
Die Ergebnisse der Umfrage sind mehr als ernüchternd besonders im Jahr 2024.
47 Prozent der homosexuellen Befragten berichteten von abfälligem Tuscheln, während 34,1 Prozent auffällig angestarrt wurden. Abwertende Gesten erlebten 40,9 Prozent der homosexuellen Befragten und 15,9 Prozent bekamen mit, wie sich andere Gäste beim Restaurantpersonal über sie beschwerten. Darüber hinaus berichteten 22,7 Prozent der Befragten, dass andere Gäste absichtlich den Platz wechselten, um den Abstand zu vergrößern.
Besonders alarmierend ist die Situation für Transgender Personen: 71 Prozent fühlten sich aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität unwohl, und 57,9 Prozent wurden deswegen schlechter behandelt. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, dass sichere und inklusive Räume dringend benötigt werden.
Und diese Räume möchte der Lieferando Pride Guide besonders hervorheben und Restaurantpartnern Tipps geben, wie sie sich queerfreundlicher verhalten können. Denn offensichtliche Queerfreundlichkeit steigert das Sicherheitsgefühl von 45,5 Prozent der Befragten. Unter den befragten Transpersonen sind es sogar 61,5 Prozent. Die Antworten zeigen, dass das Sicherheitsgefühl durch die Beschäftigung von queeren Mitarbeitenden (39 Prozent), durch Schulungen für Mitarbeitende zur Sensibilisierung (34,6 Prozent), durch »LGBTQIA+« freundliche Symbole (31,4 Prozent), einem Feedback & Beschwerdesystem, um diskriminierendes Verhalten zu melden (28 Prozent) und durch geschlechtsneutrale Toiletten (20 Prozent) gesteigert werden kann.
Aber auch jetzt setzen sich schon viele Restaurants aktiv für die »LGBTQIA+« Community ein darunter diese vier Partnerrestaurants:
Tom’s #Wurst in Berlin ist eine wahre Institution. Das Restaurant liegt mitten im Regenbogenkiez in Schöneberg, ist Mitglied im CSD Berlin, im Regenbogenfond Berlin und weiteren Vereinen und queeren Institutionen. Tom’s Wurst ist auch ein regelmäßiges Ziel von queeren Kieztouren in Schöneberg.
Ein tolles Vorbild ist Snack Jack in Neckarbischofsheim. Hier werden Mitarbeiter in »LGBTQIA+« Themen geschult, um Respekt für alle Gäst:innen sicherzustellen. Snack Jack hat zudem eine Null Toleranz Politik gegenüber Diskriminierung und verzichtet auf geschlechterspezifische Sprache.
Ein weiteres inspirierendes Beispiel ist der Hellas Grill Eilbek in Hamburg. Bereits seit 6 Jahren feiern sie den Pride Month. Sie setzen regelmäßig politische Statements gegen Diskriminierung und #Rassismus auf ihre Menüboxen und zeigen sichtbar die Pride Flagge. Der Besitzer, dessen Sohn in der »LGBTQIA+« Szene aktiv ist, unterstützt die #AIDS Hilfe und sponsert zahlreiche »LGBTQIA+« Events.
Auch Rocket Rice #Milchreis in #Köln zeigt ein starkes Engagement für die queere Community. Seit der Eröffnung schmücken Regenbogen Sticker die Tür und zum #CSD wird das Restaurant dementsprechend dekoriert geplant ist, eine Dragqueen einzubinden. Das Restaurant teilt außerdem regelmäßig Beiträge bei Instagram, die die Vielfalt und Toleranz der Kundschaft und Mitarbeitenden hervorheben.
Restaurants, die Teil des Lieferando Pride Guides werden möchten, können eine Nachricht an prideguide@lieferando.de senden. Mehr …