Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Katzenschwemme überrollt TierheimeZoom Button

»Elli«, das Kitten einer Straßenkatze, verstarb trotz der Bemühungen von Tierschützern an einer Lungenentzündung. Foto: Tierschutzverein Starnberg und Umgebung, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Katzenschwemme überrollt Tierheime

#Katzenschwemme überrollt #Tierheime

#Bonn, 23. August 2024

Die vom Deutschen Tierschutzbund befürchtete »Kätzchenschwemme« in den Tierheimen ist offenbar eingetreten. Viele berichteten in den vergangenen Wochen vermehrt von gefundenen, abgegeben oder ausgesetzten Kitten, so der Dachverband der #Tierheime. Ursächlich für die Katzenflut sind unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten und Straßenkatzen, die sich unkontrolliert fortpflanzen. Der Deutsche Tierschutzbund erneuert daher – im Rahmen der Kampagne »Jedes Katzenleben zählt« – seine Forderung nach einer bundesweiten Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, sowie nach einer angemessenen finanziellen Unterstützung der Tierheime und Tierschutzvereine.

»Die Tierheime sind überfüllt und am Ende ihrer Kräfte. Auch uns erreichen täglich Anfragen von Katzenhaltern, die ihr Tier loswerden möchten«, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Dabei sei die Belastung der Tierheime durch zu viele Katzen und deren Leid vermeidbar: »Im Zuge der aktuellen Tierschutzgesetz Novellierung braucht es dringend die bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen«, fordert Schröder und kritisiert, dass der Bund sich aus der Verantwortung ziehe: »Es gilt jetzt konsequent einzuschreiten. Das Leid der Millionen Straßenkatzen ist schon lange kein lokales, sondern ein bundesweites Problem!« Eine bundesweite Kastrationspflicht sei daher verhältnismäßig – auch, wenn die #Bundesregierung anderes behaupte. »Wenn die Politik nicht dafür Sorge trägt, dass weniger Tiere im Heim landen, wird der praktische #Tierschutz zusammenbrechen.«

Tierheime sind am Limit

Der vom Deutschen Tierschutzbund erstellte »Große Katzenschutzreport« zeigt, dass das Katzenleid in Deutschland Dimensionen erreicht hat, die Tierschutzvereine und Tierheime alleine kaum mehr in den Griff bekommen können. Viele der Kitten sind geschwächt durch Krankheiten, Parasiten, Verletzungen und Hunger, benötigen eine aufwändige Pflege und Versorgung. Viele überleben nicht. »Die Kittenflut ist nicht mehr eine Flut, sondern ein Tsunami«, berichtet die Tiernothilfe Nord aus dem niedersächsischen Soltau. Die Population der frei lebenden Straßenkatzen wachse und wachse. Während der Verein auf eigene Kosten kastriere, ruhe sich die Regierung auf dem Rücken der Tierschützer aus, so die Kritik. Auch die Katzenhilfe Ehingen und Umgebung aus Baden Württemberg bestätigt, dass es zu viele unkastrierte Katzen gäbe, die sich schnell vermehrten. »Wir drehen uns in einem Hamsterrad ohne Aussicht etwas zu bewegen. Es hilft nur eine Kastrationspflicht, aber das will keiner hören«, so die Tierschützer. Der Tierschutzverein Lübben nennt nur ein Beispiel für die vielen Katzenschicksale im Land: Zwei Katzenkinder wurden im Kleidercontainer »entsorgt«; nur ein Tier konnte noch lebend geborgen werden. Das Tierheim Bremen nahm ein Kätzchen auf, das in der Müllpresse gefunden wurde.

Fast 1 Drittel der Tierschutzvereine ist sich sicher, dass Katzen mehr als andere Tierarten Opfer von Tierquälerei oder Tötungen werden, so das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Tierschutzbundes. 18 Prozent berichten, dass solche Fälle in ihrem Einzugsgebiet zugenommen haben. #Katzen werden häufig ausgesetzt und sich selbst überlassen, nicht artgerecht gehalten, geschlagen und getreten oder sogar vergiftet.

Content bei Gütsel Online …

Deutscher Tierschutzbund e. V., mehr …
In der Raste 10
53129 Bonn
Telefon +49228604960
Telefax +492286049640
E-Mail bg@tierschutzbund.de
www.tierschutzbund.de

Externer Inhalt, Location Deutscher Tierschutzbund e. V.

Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.
 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30