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Verhandlungen vom 25. November bis zum 1. Dezember 2024 für Abkommen gegen Plastikmüll
Berlin, 8. November 2024
In Deutschland fallen jährlich mehr als 6 Millionen Tonnen Plastikmüll laut Umweltbundesamt an. Weltweit werden den Vereinten Nationen zufolge 2024 fast 400 Millionen Tonnen Plastikmüll produziert. Um die weltweite Plastikverschmutzung zu stoppen, beschloss die #UN #Umweltversammlung im März 2022 in #Nairobi, ein globales Plastikabkommen bis Ende 2024 zu verhandeln. Es soll die Umweltverschmutzung durch Plastik entlang der gesamten Lieferkette stoppen: Von der #Ölausbeutung über die Plastikproduktion bis hin zur Verwendung und Entsorgung. Allerdings sind auch die petrochemische #Lobby und #Plastikindustrie beteiligt, die die weltweite Plastikproduktion bis 2050 verdreifachen und das Abkommen schwächen wollen.
Im koreanischen #Busan steht die 5. von 5 Verhandlungsrunden an, auf der das globale Plastikabkommen abgeschlossen werden soll. Deutschland hat sich für eine Reduzierung der Plastikproduktion und Plastiknutzung ausgesprochen. Das fordern insgesamt 39 Länder, die die Bridge to Busan Erklärung unterzeichnet haben. #Greenpeace fordert, dass das Abkommen vermeidbares Einwegplastik verbietet und die Produktion von #Plastik bis 2040 um 75 Prozent reduziert. Mit einer eigenen Delegation begleitet Greenpeace die Verhandlungen in Busan.
Den aktuellen Stand der Verhandlungen sowie zentrale Informationen zur anstehenden 5. Runde gibt es im Greenpeace Hintergrundpapier.
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