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Go Green Challenge Gütersloh kritisiert Klimaschutzambitionen der Verkehrswende (Change Mobility)
Gütersloh, 24. November 2024
Dass der Individualverkehr, vor allem das Auto, einen großen Anteil an Umweltschäden, Klimaschäden und Ressourcenverschwendung trägt, steht außer Frage. Da aber Energie Energie ist, muss die Frage erlaubt sein, weshalb lediglich über den Energieträger, nicht aber über die Energiemenge diskutiert wird. »Hätten wir mehr ›grünen‹ Strom als wir brauchen, dann wäre das kein Thema. Haben wir aber nicht«, so ein Sprecher.
Vor vielen Jahrzehnten warteten Autos mit 2 stelligen PS Leistungen auf – der klassische Strich Achter Mercedes als 200 D leistete 50 PS. Heute bringen beispielsweise ein #Tesla Model 3 256 bis 460 PS, das Model S bis zu 1.020 PS, Kleinwagen wie der Volkswagen ID.3 170 bis 326 PS, der elektrische #Mini #Cooper 184 bis 258 PS, der #BMW i3 bis zu 170 PS. Von der Größe der Fahrzeuge – SUVs und große Wagen sind nach wie vor beliebt – ganz zu schweigen. Angesichts solcher Leistungsangaben können alle Beteiligten in puncto #Umweltschutz und #Klimaschutz nicht ernstgenommen werden. Die Politökonomin #Maja #Göpel brachte es schon vor Jahren auf den Punkt: Es ist nichts geholfen, wenn wir lediglich die Verbrennerlawine durch eine Elektrolawine ersetzen.
Insbesondere bei der #Mobilität kann es also nicht nur um »Green Energy« gehen, sondern vor allem auch um möglichst wenig »Energy«. Die anzustrebenden Eckpunkte der #Change #Mobility sind demnach eine Reduzierung des Individualverkehrs, eine Reduzierung des Energieverbrauchs und Ressourcenverbrauchs, eine Reduzierung des Flächenverbrauchs, also der Fahrzeuggröße, und eine Reduzierung der Mobilität auf das Notwendige. Die #Strategie der #Reduzierung gilt freilich für alle Verbräuche – nicht nur Energieverbräuche – insbesondere auch beim Thema »#Logistik«.
Mit der Go Green Challenge werden die Menschen dazu inspiriert, ihre Verbräuche zu reduzieren, Dinge wiederzuverwenden, zu recyceln und etwas für den Umweltschutz und den Klimaschutz zu tun. Die Teilnehmer erhalten Challenges mit konkreten Handlungsoptionen. #Klimawandel und #Umweltschutz sind die größten Herausforderungen. Es viele Dinge, die jeder selbst tun kann; getreu dem Bottom up Prinzip.
