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Mister Spex SE verzeichnet im 3. Quartal 2024 2 Prozent Wachstum im Kernmarkt Deutschland und deutliche Verbesserung der Bruttomarge – Prognose für 2024 bestätigtZoom Button

Foto: Mister Spex SE, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Mister Spex SE verzeichnet im 3. Quartal 2024 2 Prozent Wachstum im Kernmarkt Deutschland und deutliche Verbesserung der Bruttomarge – Prognose für 2024 bestätigt

#Mister #Spex SE verzeichnet im 3. Quartal 2024 2 Prozent Wachstum im Kernmarkt Deutschland und deutliche Verbesserung der Bruttomarge – Prognose für 2024 bestätigt

  • Konstantes Wachstum im Kernmarkt Deutschland: Der Umsatz in Deutschland stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent bei einem flächenbereinigten Wachstum von 4 Prozent.
  • Anstieg der Umsätze bei Korrektionsbrillen: Der Umsatz bei Korrektionsbrillen erhöhte sich um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im deutschen Markt betrug das Wachstum in dieser Kategorie 5 Prozent.
  • Verbesserung der Bruttomarge: Die Bruttomarge stieg um 302 Basispunkte auf 48,8 Prozent, angetrieben durch den steigenden Anteil der margenstarken Korrektionsbrillen bei der Umsatzverteilung auf Produktebene sowie durch die Reduzierung der Werbeaktionen und Rabattaktionen.

Berlin, 14. November 2024

Mister Spex SE (MRX), Europas führender #Omnichannel #Optiker, erzielte im 3. Quartal 2024 einen Umsatz von 57,8 Millionen Euro, was einem Rückgang von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Dies ist hauptsächlich auf die Schließung internationaler Filialen in Skandinavien, Österreich und der Schweiz im Rahmen des Transformations und Restrukturierungsprogramms »SpexFocus« zurückzuführen. Der Kernmarkt Deutschland verzeichnete hingegen eine positive Entwicklung. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen eine signifikante Verbesserung der Profitabilität auf Produktebene. Die Umsetzung von »SpexFocus« zeigt erste Ergebnisse in der Steigerung der Bruttomarge sowie der erfolgreichen Ausrichtung auf margenstarke Kategorien. So konnte die Produktkategorie Korrektionsbrillen einen Umsatzzuwachs von 4 Prozent erzielen.

Konstantes Wachstum von 2 Prozent im deutschen Markt

Der deutsche Kernmarkt zeigte sich mit einem Umsatzwachstum von 2 Prozent robust, unterstützt durch eine starke Performance im Online und stationären Geschäft. Der Verkauf von Korrektionsbrillen trug erheblich zum Ergebnis bei. Die Produktkategorie erzielte einen Umsatzzuwachs von 5 Prozent in Deutschland, was den Anstieg der Bruttomarge beeinflusste. Diese Verbesserung wurde teilweise durch die Einführung von »SpexPro«, einer Eigenmarke für #Premium #Brillengläser, vorangetrieben.

Steigerung der Profitabilität und Kundenzufriedenheit durch »SpexPro«

Mit der Markteinführung der neuen Premium Gläser »SpexPro« geht das Unternehmen einen wichtigen Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung seines Produktportfolios und stärk das Premium Eigenmarkensegment. Nach dem Start in der DACH Region wird »SpexPro« nun sukzessive auch in weiteren Märkten eingeführt. »SpexPro« verzeichnet einen um 30 Euro höheren durchschnittlichen Bestellwert im Vergleich zur »White Label« Option bei Korrektionsbrillen und Sonnenbrillen mit Sehstärke. Das Produkt wird gut von Kunden angenommen, was sich in einem höheren Anteil der verkauften Einheiten bei Gleitsichtgläsern zeigt, der von 16 Prozent auf 20 Prozent angestiegen ist.

»Die Einführung der SpexPro Gläser stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, der es uns ermöglicht, Kunden hochwertige Produkte anzubieten und gleichzeitig unseren Umsatzanteil mit Gläsern an Korrektionsbrillen signifikant zu steigern und damit unsere Rentabilität weiter zu stärken«, erklärt Stephan Schulz Gohritz, Vorstandsvorsitzender und CFO von Mister Spex.

Straffung des internationalen Geschäfts

Das internationale Geschäft verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist eine Folge der im August 2024 im Rahmen von »SpexFocus« angekündigten strategischen Schließung internationaler Standorte. Anfang September 2024 wurde der Schweizer Store als erstes geschlossen. Darüber hinaus sind für den vollständigen Rückzug aus den österreichischen und schwedischen Märkten bereits Ausstiegsvereinbarungen mit allen verbleibenden Vermietern getroffen worden, die bis Jahresende abgeschlossen werden sollen. Diese Initiative ermöglicht es Mister Spex, den Fokus vollständig auf den deutschen Markt zu legen, der nach wie vor erhebliches Wachstumspotenzial bietet – sowohl beim flächenbereinigten Umsatz als auch durch die Erschließung neuer Marktsegmente.

Ergebnisentwicklung und finanzieller Ausblick

Die Bruttomarge stieg im Jahresvergleich um 302 Basispunkte auf 48,8 Prozent. Dieser Anstieg wird durch einen höheren Anteil margenstarker Verkäufe von Korrektionsbrillen sowie eine Reduzierung von Rabatten und Werbeaktionen getrieben. Diese Maßnahmen führten auch zu einem höheren durchschnittlichen Bestellwert, der auf 99,4 Euro anstieg – ein Plus von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dies wurde hauptsächlich durch die Entwicklung bei #Korrektionsbrillen und #Sonnenbrillen beeinflusst.

Die Umsätze für Sonnenbrillen sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2 Prozent. Dieser Rückgang ist teilweise auf eine gezielte Reduzierung der Werbe und Rabattaktionen zurückzuführen. Zudem wurde die Nachfrage nach Sonnenbrillen durch ungünstige Wetterbedingungen im Spätsommer, insbesondere im September, negativ beeinflusst. Das bereinigte EBITDA lag im dritten Quartal bei 1,4 Millionen Euro, im Vergleich zu 0,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

»Mit der konsequenten Umsetzung unseres Transformations und Restrukturierungsprogramms ‚SpexFocus‘ sind wir auf einem klaren Weg zu einem nachhaltig profitablen Wachstum«, sagt Stephan Schulz Gohritz. »Während wir im deutschen Kernmarkt positive Entwicklungen verzeichnen, bleibt unser strategischer Fokus darauf gerichtet, hochwertige Produkte und Services bereitzustellen, um die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Durch die Konzentration auf margenstarke Produkte und die Straffung unseres internationalen Geschäfts sind wir überzeugt, sowohl die Kundenzufriedenheit als auch nachhaltiges Wachstum voranzutreiben.«

Mister Spex bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr und rechnet mit einem Nettoumsatz zwischen 210 und 230 Millionen Euro. Das Management erwartet eine bereinigte EBITDA Marge im Bereich von minus 4 Prozent bis plus 1 Prozent.

Der Quartalsbericht und weitere Informationen für Analysten und Investoren sind auf der Investor Relations Website von Mister Spex verfügbar. Die Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 ist für den 27. März 2025 geplant. Mehr …

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