Die Hotel Residence Klosterpforte in Marienfeld pulsiert! In wenigen Tagen beginnt der Bau des »Klosterforum« – ein außergewöhnlicher Name für ein außergewöhnliches Event- und Veranstaltungshotel im Herzen Ostwestfalens. Tagungen, Seminare, Workshops, Events, Hochzeiten, Firmen- und Privatfeiern können dort in einer Größenordnung stattfinden, wie es sie in der Region in Kombination mit einem 150 Zimmer Hotel kaum gibt.
Die starken Motoren der Bagger laufen bereits warm, die Handwerker stehen in den Startlöchern. Das neue Gebäude entsteht als Verlängerung zum Haupthaus, rechts vom »Hotelturm«, und soll spätestens am 15. November fertiggestellt sein. Das Klosterforum hat dann eine Größe von 33 mal 17 Metern (560 Quadratmeter), ist acht Meter hoch und die Raumhöhe beträgt sechs Meter. »Es spiegelt sich in der Architektur, der Philosophie und den Angeboten unseres Hauses wider«, sagt Hoteldirektor Christopher Schemmink. Damit wolle man sich klar und deutlich als Event- und Veranstaltungshotel positionieren. 400 Personen an runden Tischen werden dort Platz finden. Es gebe allerdings auch die Möglichkeit, das Forum mit anderen Räumen des Hotels zu kombinieren. »Wir sind dann in der Lage, sogar Feiern mit bis zu 1800 Gästen umzusetzen.« Tagungen und Geschäftsmeetings ab 120 bis zu 550 Personen könne man im wandlungsfähigen Klosterforum in Form der Stuhlreihe anbieten. Vor allen Dingen gehe man mit Leidenschaft und viel Erfahrung an die Gestaltung aller Veranstaltungen heran.
Die Symbiose des bis heute bewahrten Kloster-Charmes mit dem modernen, europäischem Flair verleiht der Räumlichkeit seine einzigartige Atmosphäre. Der Neubau wird rundherum begrünt und ist mit dem Wasser des Bachlaufes der Lutter umgeben. Modernste Technik und Komfort seien installiert. Das alles garantiere hochwertige Video- und Audiokommunikation zwischen den Tagungsteilnehmern – ob vor Ort oder virtuell, beteuert Schemmink. Mit Blick aus dem Fenster auf die FIFA-Fußballplätze stehe gerade im Bereich Tagungen das Thema »Team Building, Fair Play, Entschleunigung und Tagen im Grünen« im Vordergrund. »Das gibt es in Deutschland oder auch auf der ganzen Welt selten wenn nicht auch kein zweites Mal«, ist er sich sicher.
Eine moderne Inneneinrichtung steht nicht immer für große, fast leere Räume und fehlender Persönlichkeit. Bei der Raumgestaltung des Klosterforums steht Funktionalität mit frischem, modernem Flair im Vordergrund. Komfort bei den alltäglichen Aktivitäten im Haus wurde an erster Stelle berücksichtigt. So wird das Innere im Stil eines Klosterinnenhofes nachempfunden. »Vorbild war hier die Fassade der Alten Abtei«, erklärt Schemmink. »Die Fensterumrandungen von innen werden identisch zu den Fensterumrandungen der alten Abtei.« Von außen werde das Gebäude moderner gestaltet, so dass es in die heutige Zeit passe. Dies sei auch ein Wunsch der Denkmalbehörde gewesen.
