Guido Bolz, Leiter des Fachbereichs Tagesbetreuung von Kindern bei der Stadt Gütersloh., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh (gpr). Das Corona-Virus bringt auch für Familien große Herausforderungen mit sich. Weil die Kindertageseinrichtungen derzeit geschlossen sind, müssen die Eltern die Betreuung ihres Nachwuchses größtenteils selbst sicherstellen. Die Kinder dürfen ihre Freunde nicht mehr treffen und auch nicht ihre Bezugspersonen in den Kitas. Der Stadt Gütersloh ist es aber sehr wichtig, dass der Kontakt mit den Eltern und Kindern auch während der Kita-Schließung erhalten bleibt. Daher startet sie jetzt die Aktion »Beziehungen pflegen«. Und die sieht so aus: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kindertageseinrichtungen rufen bei den Familien an und erkundigen sich, wie es zuhause läuft. Kleine Tipps geben, wie die Mädchen und Jungen zuhause begleitet und beschäftigt werden können, sich ohne Zeitdruck über den Entwicklungsstand der Kinder und über gemeinsame Ziele im Rahmen der Erziehungspartnerschaft austauschen – all das ist im Rahmen der Aktion »Beziehungen pflegen« möglich. Aber natürlich geht es nicht nur darum, den Kontakt aufrecht zu erhalten – die Erzieherinnen und Erzieher vermissen auch den täglichen Umgang mit den Kindern und sind interessiert daran zu erfahren, wie es den Kleinen geht und wie der Alltag ohne Kita bei ihnen gerade aussieht. Gern beantworten sie auch Fragen der Kinder wie »Wann darf ich wieder in die Kita, wann bauen wir wieder zusammen eine Sandburg?«. »Wichtig ist uns, dass wir die Familien in der außergewöhnlichen Situation begleiten, dass wir ihnen Beratung und Unterstützung anbieten und die Beziehung zu ihnen pflegen«, fasst Guido Bolz, Leiter des Fachbereichs Tagesbetreuung von Kindern bei der Stadt Gütersloh, zusammen.