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Abbildung: Unilever, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Iss, was gut ist: Nachhaltige Ernährung im Mittelpunkt beim Earth Day 2021

Earth Day 2011

Wir alle tragen die Verantwortung dafür, unsere Erde zu schützen. Es sollte darum auch unser aller Anspruch sein – egal ob in Lebensmittelhandel oder -produktion, in Landwirtschaft Fischerei und Lieferkette, oder als Verbrauchende – die globalen Ressourcen der Welt zu schonen und sich für ihren Schutz zu engagieren. Denn: Jeder Bissen zählt.

Das ist auch das diesjährige deutsche Thema des internationalen Earth Days 2021 am 22. April. Unter dem Motto „Restore our Earth“ steht an diesem Tag die Wiederherstellung der Erde durch natürliche Prozesse, grüne Technologien und innovatives Denken im Fokus. Damit eng verflochten ist eine nachhaltige Ernährungsweise, die am Earth Day in Deutschland den Mittelpunkt bildet – auch in Anbetracht der Corona-Pandemie. „Die Erde und das Klima brauchen Zeit, um sich von rücksichtsloser Ausbeutung zu erholen. Jeder Bissen zählt, damit sich die Erde erholen kann“, erklärt der Earth Day Präsident Thomas Dannenmann.

Unser aller Essverhalten hat einen bedeutsamen Einfluss auf unsere Umwelt

Nachhaltiger Konsum schließt die Art und Weise, wie Lebensmittel angebaut, gezüchtet, gefischt, transportiert, gelagert und verarbeitet werden sowie unseren alltäglichen Verbrauch mit ein. Was und wie wir essen hat also nicht nur einen bedeutsamen Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch Auswirkungen auf unser Klima.

Das aktuelle Essverhalten der meisten Menschen zehrt an unseren Böden. Bereits die Hälfte der fruchtbaren Erde weltweit ist verödet, weil zu oft und zu viel von immer nur denselben Getreidearten angebaut wird. Auf der Welt gibt es mehr als 20.000 essbare Pflanzen, jedoch stammen 75 Prozent unserer konsumierten Kalorien von nur zwölf pflanzlichen und fünf tierischen Lebensmitteln1. Diese einseitige Ernährungsweise treibt das Artensterben voran und schadet der Umwelt.

Bei Unilever ändern wir für Gesundheit und Umwelt gern unsere Essgewohnheiten. Denn eine nachhaltige Ernährungsweise hat in der Regel nichts mit Verzicht, sondern mit einer generellen Umstellung auf eine ressourcenschonendere Lebensweise zu tun. Dazu gehören mehr Gemüse, weniger Fleisch und mehr Getreidevielfalt. Nicht jeder muss sich direkt vegan ernähren, aber warum nicht mal pflanzliche Alternativen mit in den Essensplan einbauen? Zudem lassen sich Reis und Weizen perfekt auch mal von Hülsenfrüchten wie Kichererbsen oder Linsen ersetzen. So schafft man schnell und einfach ein gesundes und abwechslungsreiches Gericht.

Mehr Gemüse, weniger Fleisch, mehr Vielfalt

Um eine nachhaltige Ernährungsweise voranzutreiben, hat Knorr in Zusammenarbeit mit dem WWF und Dr. Adam Drewnowski (Direktor des Center for Public Health Nutrition an der School of Public Health der University of Washington) die Future 50 Foods herausgegeben. Dabei handelt es sich um eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung von Nahrungsmitteln aus der ganzen Welt, die mit dem Ziel ausgewählt wurden, Menschen und Planeten gesünder zu machen.

Auf dieser Liste sind 18 Gemüsesorten, 13 Getreidearten, Körner und Knollen, Bohnen, Hülsenfrüchte und Sprossen sowie Nüsse, Samen und drei Pilzsorten zu finden. Die Future 50 Foods sind vielseitig in Geschmack und Aussehen und bieten eine große Bandbreite an Aroma und Textur. Da wir überzeugt davon sind, dass Zutaten aus nachhaltiger Landwirtschaft besser schmecken, arbeiten wir eng mit unseren Landwirten beim nachhaltigen Anbau von Gemüse, Kräutern und Gewürzen zusammen. Die Zutaten werden unter freiem Himmel angebaut und schonend getrocknet, sodass sie einen hohen Nährstoffgehalt haben und ihr Anbau eine geringe Belastung für die Umwelt darstellt.

Indem wir zum Beispiel Fleisch gegen Linsen oder Quinoa gegen Reis austauschen, können wir der Umwelt schon bedeutend helfen. Denn dadurch können Anbauflächen eingespart, weniger Wasser verwendet sowie weniger Treibhausgase bei der Produktion erzeugt werden. Das nächste Mal in der Bolognese also einfach Hack durch Linsen ersetzen und dadurch den Kohlendioxyd-Ausstoß des Gerichts um 83 Prozent reduzieren2. Ihr seid auf der Suche nach neuen Inspirationen für Rezepte mit klaren Vorteilen für Euch und den Planeten? Dann schaut doch mal auf der Website von Knorr vorbei. Außerdem nehmen wir es in unserem neuen Kochformat auf unserem Youtube Kanal „Moarr! by Knorr“ mit einseitiger Ernährung auf und beweisen, dass leckeres Essen auch gesund und nachhaltig sein kann.
 
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