Als großer Pflegeanbieter im Kreis Gütersloh hat die Caritas einen Auftrag zu erfüllen: die Versorgung und Betreuung älterer und kranker Menschen. Ohne qualifiziertes Personal funktioniert das nicht. Dass es Fachkräfte nicht gerade wie Sand am Meer gibt, macht die Sache für Stefanie Schache, Leitung Personalmarketing und -entwicklung, nicht einfacher. Dass es ihr trotzdem immer wieder gelingt, neue Mitarbeitende zu rekrutieren, hat viele gute Gründe.
20 dieser Gründe hat die Caritas in einem schick gestalteten Pocket-Flyer gesammelt. Das Thema Fort- und Weiterbildung gehört dazu. Und es ist einer der Punkte, die gegenüber vielen anderen Pflegeanbietern den Unterschied machen. »In Bewerbungsgesprächen wird immer wieder nach den Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung gefragt«, erklärt Stefanie Schache. Durch ein gut bestücktes Fort- und Weiterbildungsangebot zeige man den Mitarbeitenden, »dass man sich um sie kümmert«. Wie gut das funktioniert, belegen viele lebende Bespiele bei der Caritas Gütersloh. Zu ihnen gehört Elisabeth Happe-Stroop. »Sie war die erste Auszubildende zur Pflegefachkraft im Caritasverband für den Kreis Gütersloh. Heute leitet Sie als Pflegedienstleitung die Caritas-Sozialstation in Verl-Kaunitz«, erzählt Stefanie Schache.
Möglichkeiten, sein Wissen zu erweitern, gibt es viele. Fort- und Weiterbildungen zum/zur Praxisanleiter/in, zur Fachkraft für »Palliative Care« (Palliativ-Pflege) oder Wundversorgung und vieles mehr stehen auf dem Programm. Allesamt sind sie arbeitgeberfinanziert. Wer sich für eine Führungsaufgabe mit reichlich Organisations- und Personalverantwortung berufen fühlt, kann sich zur Pflegedienstleitung qualifizieren lassen. Auch diese Schulung bezahlt die Caritas. Einmal in ihrer neuen Position angekommen, wird die Leitungskraft nicht alleine gelassen.
Dass die Weiterbildung essenziell ist, davon musste Stefane Schache die Führung der Caritas Gütersloh nicht überzeugen: »Der Vorstand erkennt die Wichtigkeit einer guten Mitarbeiter-Qualität.« Ohne ein regelmäßiges Schulungsprogramm »hätten wir ein Problem«, betont sie: Es würden spezialisierte Fach- und Leitungskräfte fehlen. »Wir würden immer auf dem gleichen Stand bleiben, während sich andere weiterentwickeln.«
850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt der Caritasverband für den Kreis Gütersloh – davon arbeiten knapp 700 in der Pflege. Dass es über die Jahre so viele geworden sind, hat für Stefanie Schache auch etwas mit der »Marke Caritas« als Arbeitgeber zu tun. Die guten tariflichen und sozialen Leistungen haben sich nach ihrer Einschätzung in der Pflegelandschaft herumgesprochen. Es gibt unbefristete Arbeitsverträge, klare Arbeitszeitregelungen, Bezahlung nach dem attraktiven Caritas-Tarif mit zusätzlicher betrieblicher Altersversorgung und viele weitere Leistungen – wie E-Bike-Leasing, Prämien bei Mitarbeiter-Akquise oder Bonuskarten-Systeme.
Wer Fragen an Stefanie Schache hat, erreicht sie unter (05241) 9883-34 oder per E-Mail an bewerbungen@caritas-guetersloh.de. Weitere Infos unter www.caritas-jobs.info und www.caritas-guetersloh.de …