Oben: Franziska van der Heide, Milos Vucovic, Alexandra Fonsatti. unten: Tijan Njie, Isabell Hertel, Jörg Rohde. Foto: Stefan Behrens, »TVNOW«, RTL Television GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
RTL-Serie »Alles was zählt« setzt ein deutliches Zeichen gegen Rassismus
Köln (ots) Millionen von Menschen machen nach wie vor in Deutschland die Erfahrung des Ausgegrenzt-Werdens. Rassismus ist leider immer noch ein Teil der Gesellschaft und richtet sich gegen Hautfarbe, Religion und Nationalität. Auch das »Racial Profiling«, bei dem unter anderem durch Polizei und Sicherheitskräfte Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder nationalen Herkunft, umgehend als verdächtig eingeschätzt werden, ist nicht erst seit dem gewaltsamen Tod von George Floyd in den USA ein Problem. Unter dem Motto »Rassismus geht uns alle an!« möchte die erfolgreiche RTL-Serie »Alles was zählt« diese Thematik ins Bewusstsein rücken.
»Solange Rassismus in unserer Gesellschaft noch an der Tagesordnung ist, unabhängig davon ob institutionalisiert oder im Alltag, ist es Aufgabe eines jeden Einzelnen Haltung zu zeigen. Und das tun wir bei RTL gemeinsam mit der UFA und unseren täglichen Serien. Dabei geht es uns vor allem darum aufzuzeigen, wie man Rassismus begegnen kann und wie man Betroffene unterstützt, indem man hinsieht, zuhört, hilft«, betonen Katharina Katzenberger und Saskia Budde, die AWZ redaktionell bei RTL verantworten. Auch dem Produzenten der Serie, Damian Lott (UFA Serial Drama), ist wichtig: »Als Gesellschaft müssen wir uns bewusst machen, dass struktureller Rassismus existiert. Nur gemeinsam können wir dann im nächsten Schritt genug Kraft entwickeln, Dinge zu ändern und zu verbessern. Als Produzent einer täglichen Serie mit durchschnittlich über 2,2 Millionen Zuschauer am Tag ist es mir bewusst, welche Möglichkeit aber auch welche Verantwortung wir haben, mit unserem Format dazu beizutragen, einen solchen Prozess mit anzustoßen und zu begleiten. Gemeinsam mit RTL wollen wir auf Missstände und Defizite aufmerksam machen, sie uns und allen anderen ins Bewusstsein rücken und dazu anstoßen unser Denken und Handeln in Frage zu stellen. Wir haben noch eine Menge zu lernen.«
Ina Ziegler (Franziska van der Heide) ist am Ende ihrer Kraft: Der geplatzte Pachtvertrag für das Restaurant, der Imbiss, ihre Kochvideos, das Catering und seitdem Kai Löwenau (Hannes Schmid) sie sitzenlassen hat, ist da auch noch ein großer Schuldenberg. Als letzten Ausweg verkauft Ina heimlich das Koks, das Kai als Anteil für den Pachtvertrag zurückgelassen hat und ist selbst ihre beste Kundin. Als Ina wegen Nasenbluten in Behandlung muss, übernimmt Mo eine Essenslieferung für sie. Was er jedoch nicht weiß: Statt Essen befindet sich Koks in der Take-away-Box! Es kommt zur Katastrophe, denn der Käufer erleidet einen Herzinfarkt durch eine Überdosis. Die Polizei findet Drogenrückstände in der Verpackungsbox und Inas Flyer! Der leitende Ermittler des Drogendezernats, Kommissar Steiner befragt auch Mo und als er dessen Hautfarbe sieht, hat er ihn sofort als Schuldigen im Visier. Obwohl Mo unschuldig ist, versucht Steiner alles, um ihn hinter Gitter zu bringen und schreckt vor nichts zurück …
RTL und UFA Serial Drama werden unter dem Motto »Rassismus geht uns alle an« einen Schwerpunkt in den Programminhalten setzen und online, auf den Social-Media-Kanälen und in den TV-Magazinen berichten. Auch ein Wettbewerb, bei dem der/die Gewinner/in einen eigenen Clip zu diesem Thema mit den Schauspieler:innen der Serie realisieren darf, ist geplant.
Die Ausstrahlung der Folgen beginnt ab dem 8. Juli 2021 um 19.05 Uhr bei RTL. »Alles was zählt« wird produziert von UFA Serial Drama und redaktionell von Katharina Katzenberger und Saskia Budde verantwortet, unter der Leitung von Christiane Ghosh. Die Daily läuft immer von montags bis freitags um 19.05 Uhr bei RTL und jederzeit auf »TVNOW«.
Ein Zeichen für Hochkultur setzt die Serie sicherlich nicht (Anmerkung der Redaktion).