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Die »Linke«: Storck-Erweiterung: Im Wachstums-Wahn in die KatastropheZoom Button

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Die »Linke«: Storck-Erweiterung: Im Wachstums-Wahn in die Katastrophe

Der Kreisverband »Die Linke« Gütersloh begrüßt die Entscheidung der »Fridays-for-Future«-Gruppe im Altkreis Halle den Protest gegen die Storck-Erweiterung fortzusetzen. »Die Linke« wird die Demonstration am kommenden Freitag, 2. Juli 2021, unterstützen. Beginn ist um 16 Uhr am Rathaus Halle (Westfalen). Mehr als sieben Hektar gesunder Mischwald, das Laibach-Biotop und ein Naherholungsgebiet, sollen vernichtet werden. Wasserverbrauch und Verkehr werden weiter zunehmen. Aber geht es um viel mehr als um den Wald und den Wasserverbrauch. Es gibt durchaus Gründe die Steigerung der Produktion grundsätzlich abzulehnen.

Immer offensichtlicher wird es, dass ein auf grenzenlosem Wachstum basierendes Wirtschaftssystem nicht zu vereinbaren ist mit einer das Klima schützenden und nachhaltigen Politik. Für ein kurzfristiges Wachstum zum Zwecke der Profitmaximierung werden die Chancen künftiger Generationen auf ein menschenwürdiges Leben verkauft.

Um die Folgen der Klimakatastrophe abzumildern, so die »Linke«, brauchen wir eine Abkehr von diesem System. Was und wie produziert wird, darf nicht länger die alleinige Entscheidung von Konzernen und Oligarchen sein. Demokratie darf nicht am Werktor aufhören. Beschäftigte und deren Gewerkschaften, aber auch Anwohnerinnen, Anwohner, Kommunen und Umweltverbände müssen mitentscheiden können. Dabei muss die Einhaltung aller sozialen und ökologischen Standards im Vordergrund stehen.

Mit der Umstellung klimaschädlicher Produktion auf nachhaltige und langlebige Produkte und einer massiven Arbeitszeitverkürzung müssen Arbeitsplätze gesichert und die Arbeit gerechter verteilt werden.
 
Gütsel
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