Die Namen von links: Inessa Wald, Martina Wöstmann, Karoline Filipocicz, Dirk Venjakob, Aylin Arslan, Manuel Stratmann, Corinna Brambach, Jürgen Jentsch, Christoph Kies und Sara Heese., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Corinna Brambach besuchte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Jürgen Jentsch nach dem Städtischen Klinikum nun auch die Intensivstation des Sankt-Elisabeth-Hospitals.
Begrüßt durch die stellvertretende Pflegedienstleiterin Sara Heese und der Einführung durch den pflegerischen Leiter der Intensivstation Christoph Kies erfuhren die Gütersloher so einiges über »die heiße Phase« der Corona-Pandemie: Bis zu 22 Patienten pro Tag hat das erfahrene Intensiv-Team in dieser außergewöhnlich herausfordernden Zeit individuell versorgt. Auch räumliche Anpassungen waren notwendig: Mit einem mobilen Raumteiler kann die Intensivstation variabel an die aktuelle Belegungssituation angepasst werden. Personelle Unterstützung hat das Team der Intensivstation aus anderen internen pflegerischen Bereichen erhalten, sodass die bestmögliche Versorgung der Intensivpatienten zu jeder Zeit gewährleistet war. Dieses großartige Engagement hat bis heute angehalten, obwohl die Zahl der an Covid-19 Schwersterkrankten zum Glück zurückgegangen ist.
Grund zur Freude für das über 50-köpfige Team, denn der Seniorenbeirat hatte für alle, die während der Pandemie-Hochphase den Schwererkrankten geholfen haben, einen Wertgutschein als kleines Dankeschön für ihre Arbeit mitgebracht. So betonte dann Jürgen Jentsch, dass auch in diesem Jahr die Dankesfeier für die Pflegenden Angehörigen auf Grund der Corona Pandemie ausfällt, man aber die eingesammelten Sponsorengelder wieder für einen guten Zweck ausgeben wolle. Und was läge da näher, als denen von Herzen zu danken, die sich mit ihrer beispielhaften Arbeit um diese Schwerstkranken gekümmert haben.