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Greenpeace-Jugendliche protestieren an Braunkohletagebau für besseren Klimaschutz

Für eine stärkere Klimapolitik und ein schnelleres Ende der Kohle protestieren heute 20 Greenpeace-Jugendliche am Braunkohletagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen. Auf einer Straße am Tagebaurand breiten sie mit Stoff in einer Größe von 26 mal sieben Metern die Lettern »Your Vote, My Future! #vote4me« und das Braunkohle-Widerstands »X«-Symbol, stilisiert als Wahlkreuz, aus. Die jungen Klimaschützer:innen appellieren im Wahljahr, für eine sichere Zukunft der jungen Generation zu stimmen. »Jede weitere Tonne Braunkohle, die hier abgebaggert wird, zerstört meine Chancen auf eine sichere Zukunft mehr und mehr«, sagt die 15-jährige Fiona aus Rothenburg. »Ich darf noch nicht wählen. Deshalb hoffe ich, dass sich die Erwachsenen dieses Jahr mit ihrer Stimme für die Zukunft meiner Generation einsetzen.«
 
Klimaflut und Kohle: Zukunft und Heimat zerstört
 
Die jüngste Flutkatastrophe hat die existenzielle Gefahr durch die Klimakrise auch in Deutschland dramatisch unterstrichen. Allein in Nordrhein-Westfalen fielen den Fluten 47 Menschen zum Opfer. Zahlreiche Ortschaften wie Erftstadt und Swisttal wurden durch die Wassermassen verwüstet, Häuser weggeschwemmt, Schäden in Milliardenhöhe sind entstanden. Gleichzeitig liegt in Nordrhein-Westfalen mit der Braunkohlewirtschaft eine der größten Kohlendioxydwuellen Europas. Braunkohlekraftwerke sind besonders klimaschädlich und damit Haupttreiber der Klimakrise. Wissenschaftler:innen warnen, dass durch die Erderhitzung Extremereignisse wie heftige Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände künftig immer häufiger auftreten. Ministerpräsident und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet sieht in der Flutkatastrophe keinen Grund, seine Klimapolitik zu ändern, wie er in einem Interview sagte. Er hält daran fest bis 2038 in Nordrhein-Westfalen klimaschädliche Braunkohle abzubauen und zu verbrennen, Natur und Dörfer für Tagebaue zu zerstören. »Menschen ertrinken in Klimafluten und trotzdem will Laschet seine Politik nicht ändern. Das kann ich einfach nicht fassen! Ich hoffe, dass die nächste Bundesregierung meiner Generation die Chance auf eine lebenswerte Zukunft gibt«, so Fiona.

 
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