Christian (Ralph Kinkel) wird zur Drag-Queen Cathérine (Ralph Kinkel). Foto: Walter Wehner, ZDF, Marketing, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mainz (ots) Wenn eine Drag-Queen als Untermieterin einzieht, wird das Leben bunter und alte Rollenbilder werden über den Haufen geworfen. »ZDFneo« zeigt die achtteilige Sitcom »The Drag and Us« mit Ralph Kinkel als Cathérine und Christian. Start ist am Dienstag, 31. August 2021, um 23.45 Uhr, mit zwei Folgen am Stück. Danach ist das neoriginal immer dienstags mit je einer Folge um 0.15 Uhr zu sehen. In der ZDF-Mediathek sind alle Folgen ab Dienstag, 31. August 2021, 10.00 Uhr, für ein Jahr abrufbar.
Franziska (Paula Paul) kann es nicht fassen. Wer, bitte schön, ist die Person, die im Glamour-Outfit und wallenden blauen Haaren ihre Wohnung entert, gefolgt von dem eifersüchtigen Guido (Ben Blaskovic)? Während Drag-Queen Cathérine (Ralph Kinkel) versucht, ihren aufgebrachten Lover abzuschütteln, wird klar, wer dahinter steckt: Franziskas 15-jähriger Sohn Nikki (Frederic Balonier) hat sein Zimmer untervermietet, um sich angeblich das Ferienzeltlager zu finanzieren, bei dem es sich aber in Wahrheit um eine Wellnessreise mit seiner Freundin Sandra (Lily Chi Lück) handelt. Das Chaos ist perfekt. Der Einzige, der das Ganze klasse findet, ist Freddy (Marwin Haas), Nikkis kleiner Bruder. Bei all den wilden Szenen im sonst so langweiligen Zuhause, erhofft er sich »mega« viele Abrufe seines Blogs. Dort wird ab sofort alles online gestellt, was in der neuen WG passiert. Während Franzi versucht, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen, stellt sie fest, dass Cathérine ein glamouröser, theatralischer, aber warmherziger Mensch ist. Der Dragqueen ist es ein Anliegen, Franzi zu erinnern, was es heißt Frau zu sein und den machohaften Jungs beizubringen, wie man(n) eine Dame zu behandeln hat. Mit ihrer ganz eigenen Sicht der Dinge wirbelt Cathérine das Familienlieben sowie überholte Klischees durcheinander – mal sehr männlich, mal überaus weiblich.