Video: Cupra, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Das Abenteuer, bei dem weniger mehr ist
»Ohne Zweifel werden viele Menschen denken: Das ist aber nicht gerade die Formel 1! Nein, das ist nicht die Formel 1. Es ist nicht mal annähernd damit vergleichbar. Aber zu lernen, mit weniger zu leben, ist eine nicht weniger große Herausforderung.« Für Mattias Ekström, offizieller Fahrer des Teams ABT Cupra XE, hat die Rennserie Extreme E seine Sicht auf viele Dinge verändert. Schon am 28. und 29. August 2021 wird der Cupra-Markenbotschafter beim Arctic X Prix in Grönland wieder an den Start gehen. Hier zeigt uns Ekström, wie es ihm auf dieser Elektrorennserie ergeht, die die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Elektrifizierung und Gleichberechtigung hervorhebt.
Alle Teams, die an der Extreme E teilnehmen, haben im Fahrerlager gleich viel Platz. Man hat einen aufblasbaren Unterstand, in dem jede Ecke und jeder Winkel genutzt werden müssen, um das Beste aus dem zu Verfügung stehenden Raum herauszuholen. »Es ist wie ein Zelt und das ist der gesamte Raum, den wir haben. Das Auto ist sehr groß: Es ist 2,20 Meter breit, sodass man jeden Quadratmillimeter bestmöglich nutzen muss. Wenn man auf den Boden sieht, kann man einen Lüfter, den Feuerlöscher, die Schutzvorrichtungen usw. sehen – alles, was die Mechaniker brauchen. Es sieht vielleicht chaotisch aus, aber das ist es nicht. Es ist vielmehr ein gut organisiertes Chaos«, sagt der Rennfahrer.
Ein kleines Team
Ein Ingenieur, ein Teammanager, vier Mechaniker und zwei Fahrer – das ist die menschliche Komponente des ABT Cupra XE Teams. Hier hat man viel weniger Teammitglieder als bei anderen Wettbewerben. Aber in den beiden bisherigen Rennen in Saudi-Arabien und im Senegal hat sich gezeigt, dass das mehr als genug ist. »Falls nötig, packt das gesamte Team mit an, auch die Fahrer. Jede helfende Hand zählt«, erklärt Ekström.
Backstage
Die Geheimnisse befinden sind hier hinten: die Ladestation, die für vollelektrische Fahrzeuge essenziell ist, und die Kühler zum Kühlen der Akkus, damit sie schneller wieder aufgeladen werden können. Außerdem ist hier der Ort, an dem alle strategischen Rennentscheidungen getroffen werden. Direkt daneben befindet sich der speziellste Raum, wie Ekström scherzhaft meint: »Der ›romantischste‹ Ort ist diese ein mal ein Meter große schwarze Kabine. Hier ziehe ich mich um. Das ist echter Luxus«, sagt der Cupra-Markenbotschafter mit einem Lächeln.
Ein Abenteuer, das zum Denken anregt
Dieses Erlebnis geht weit über Motorsport hinaus. Das Hauptziel ist, die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, dass es uns gelingen muss, eine nachhaltigere Welt zu schaffen. Aus diesem Grund sind auch keine Zuschauer vor Ort, weil sich dadurch der ökologische Fußabdruck an jedem einzelnen Austragungsort verringert. Die ersten beiden Rennen fanden in der Wüste Saudi-Arabiens bzw. in der Nähe des Retba-Sees (auch Lac Rose genannt) im Senegal statt. Schauplatz des nächsten Rennens wird am 29. und 30. August 2021 Grönland sein. »Genau darum geht es bei der Extreme E: Wir wollen versuchen, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass wir besser auf die Umwelt achten müssen. Und dafür müssen wir lernen, mit weniger zufrieden zu sein«, sagt Mattias Ekström zum Abschluss.