Foto: Alistair Dove, Alamy Stock Photo, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Wer New York am 11. September 2001 erlebte, hat meist minutiöse Erinnerungen. Manche überlebten den Terroranschlag nur knapp, viele verloren geliebte Menschen, einige filmten, was sie sahen, waren Zeugen und Protagonisten zugleich. Aus ihren Videos und zahlreichen Audio-Files aus offiziellen Quellen entstand die »ZDFzoom«-Dokumentation »9/11 – ein Tag im September«, die am Mittwoch, 8. September 2021, um 22.45 Uhr im ZDF zu sehen ist. »20 Jahre 9/11 – die lange Nacht« heißt es ab 1 Uhr im ZDF. In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2021 ist zunächst die neue Dokumentation »9/11 – Verschwörung in Hamburg« zu sehen, ab 1.45 Uhr gefolgt von dem Zweiteiler »Nine Eleven – der Tag, der die Welt veränderte« und von »ZDF History: Rache für 9/11 – die CIA schlägt zurück«.
»11. September – der Tag, der die Welt veränderte« ist auch das »ZDF spezial« betitelt, das am Samstag, 11. September 2021, 18.05 Uhr, live aus New York von der Gedenkfeier am Ground Zero mitten in Manhattan berichtet. ZDF-»auslandsjournal«-Moderatorin Antje Pieper spricht vor Ort mit Augenzeugen, mit Experten und mit den ZDF-USA-Korrespondenten Elmar Theveßen und Johannes Hano über das Ereignis.
Die 45-minütige »ZDFzoom«-Dokumentation von Karen Edwards und Greg Sanderson, die ab Mittwoch, 8. September 2021, 8 Uhr, in der ZDF-Mediathek zur Verfügung steht, setzt all jenen, die am 11. September 2001 Tod und Verlust erlebten ein Denkmal – aber auch denen, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um anderen zu helfen. In dieser BBC-Produktion in deutscher Bearbeitung sind verwackelte Szenen, Wortfetzen, Kommandos aus Rettungsleitstellen und Flugüberwachung, Stimmen von Reporterinnen und Passanten zu einem großen Ganzen verdichtet worden und lassen so den Tag auf verstörende und beeindruckende Weise wiederaufleben. Anthony und Kyra Paris mit ihrem Baby Dashiel, die nur sechs Blocks vom World Trade Center entfernt wohnen, die Reporterin Lucia Davis und die Dokumentarfilmerin Cheryl Dunn sind einige der Menschen, die die Katastrophe aus nächster Nähe erlebten und für diese Dokumentation ihre Aufnahmen zur Verfügung stellten.
Das Produktionsteam der britischen Firma Brook-Lapping sammelte darüber hinaus monatelang Tonaufzeichnungen, die in aufwendiger Puzzle-Arbeit mit den Filmaufnahmen zu einem historischen Zeitdokument verwoben wurden. Die Bilder dokumentieren nicht nur Panik und Verzweiflung, sondern auch Solidarität und Hilfsbereitschaft an diesem sonnigen 11. September vor 20 Jahren, der die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzte.