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Abbildung: Deutsche Telekom AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Medieninformation: Deutsche Telekom erhöht Beteiligung an T-Mobile US

Die Deutsche Telekom und die »SoftBank Group Corp.« haben eine Vereinbarung geschlossen, durch die die Deutsche Telekom ihre Beteiligung an »T-Mobile US« in einer zwei Teile umfassenden Transaktion um insgesamt 5,3 Prozent von 43,2 Prozent auf 48,4 Prozent erhöht.

Diese Vereinbarung über den Aktientausch folgt der Strategie der Deutschen Telekom, ihre Beteiligung an »T-Mobile US« auf mehr als 50 Prozent zu erhöhen, um damit langfristig die bestehende unternehmerische Kontrolle über das US-Unternehmen und die Vollkonsolidierung zu sichern.

Durch den höheren Anteil am Kapital von »T-Mobile US« erhöht die Deutsche Telekom ihre Beteiligung an den geplanten Synergien aus dem Zusammenschluss von »T-Mobile US« und »Sprint« sowie der starken Dynamik bei der Entwicklung von Ergebnis, Free Cashflow und Unternehmenswert von »T-Mobile US«. Das gilt ebenso für den höheren Anteil an der geplanten Aktionärsvergütung von »T-Mobile US« von bis zu 60 Milliarden Dollar in den Jahren 2023 bis 2025.

Die Deutsche Telekom bestätigt zudem den mittelfristigen Ausblick für den Konzern vom Kapitalmarkttag 2021 einschließlich des Ziels, das bereinigte Ergebnis je Aktie bis 2024 auf mehr als 1,75 Euro je Aktie zu steigern.

Entsprechend der Vereinbarung über den Aktientausch wird die Deutsche Telekom im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage insgesamt rund 45 Millionen »T-Mobile US«-Aktien von »SoftBank« erwerben. Im Gegenzug erhält »SoftBank« rund 225 Millionen neue Aktien der Deutschen Telekom aus dem Genehmigten Kapital 2017. Im Ergebnis dieser Transaktion wird »SoftBank« mit rund 4,5 Prozent der ausstehenden Aktien Aktionär der Deutschen Telekom.

Im Juni 2020 hatten Deutsche Telekom und »SoftBank« vereinbart, dass die Deutsche Telekom Call-Optionen über insgesamt 101 Millionen »T-Mobile US«-Aktien erhält, die bei »SoftBank« liegen. Für 44,9 Millionen dieser Call Optionen ist ein fester Ausübungspreis von 101,46 US-Dollar je »T-Mobile US«-Aktie vereinbart. Die übrigen 56,6 Millionen Call-Optionen kann die Deutsche Telekom, basierend auf dem jeweils aktuellen Marktpreis der »T-Mobile US«-Aktie, ausüben.

Insgesamt übt die Deutsche Telekom jetzt im Rahmen des Aktientausches rund 26 Millionen der Festpreis-Optionen aus. Darüber hinaus nimmt sie rund 19 Millionen Optionen zu einem Ausübungspreis von 140,6 US-Dollar je Aktie in Anspruch, basierend auf dem gewichteten 20-Tage Durchschnittskurs der »T-Mobile US«-Aktie. Für die Gesamtzahl von rund 45 Millionen »T-Mobile US«-Aktien, die im Rahmen dieses Aktientausches erworben werden, errechnet sich damit ein gewichteter Durchschnittspreis von rund 118 US-Dollar je »T-Mobile US«-Aktie. Das ist ein Abschlag von rund 13 Prozent zum Schlusskurs der »T-Mobile US«-Aktie an der amerikanischen Technologie-Börse Nasdaq am 3. September 2021 von 136 US-Dollar.

Für die rund 225 Millionen Telekom-Aktien, die SQoqftBank im Gegenzug erhält, haben beide Unternehmen einen beizulegenden Wert von 20 Euro je Aktie vereinbart. Das ist ein Aufschlag von zwölf Prozent gegenüber dem Schlusskurs der Telekom-Aktie im Xetra-Handel am 3. September 2021 von 17,80 Euro. Durch diese Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage steigt die Anzahl der ausstehenden Aktien der Deutschen Telekom von 4,761 Milliarden Aktien auf 4,986 Milliarden Aktien. »SoftBank« ist dann mit rund 4,5 Prozent Aktionär der Deutschen Telekom.

»SoftBank« erhält die Möglichkeit, ihre Telekom-Aktien als Sicherheit im Rahmen von Finanzierungsgeschäften zu nutzen. Dabei wird jede entsprechende Transaktion im Einklang mit der langfristigen Partnerschaft beider Unternehmen sowie »SoftBanks« Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung der Telekom-Aktie stehen.

Das Management der Deutschen Telekom wird »SoftBank« dabei unterstützen, Marcelo Claure, Corporate Officer, Executive Vice President and Chief Operating Officer of SoftBank Group Corp. und Chief Executive Officer of »SoftBank Group International«, in den Aufsichtsrat der Deutschen Telekom zu wählen.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom und das Board of Directors von »SoftBank Group« haben der Vereinbarung über den Aktientausch zugestimmt.

Die Transaktion wird voraussichtlich bis Oktober 2021 abgeschlossen und mit Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister wirksam.

Darüber hinaus erwägt die Deutsche Telekom, einen Betrag von bis zu 2,4 Milliarden US-Dollar der geplanten Erlöse von 3,8 Milliarden Euro aus dem vereinbarten Verkauf der T-Mobile Netherlands zu verwenden, um weitere Call-Optionen auf T-Mobile US-Aktien auszuüben. Dieser Teil der Transaktion umfasst weitere rund 20 Millionen T-Mobile US-Aktien davon rund zwölf Millionen Call Optionen mit festem Preis sowie weitere rund acht Millionen Optionen mit variablem Preis. Insgesamt erhöht die Deutsche Telekom auf diesem Weg ihre Beteiligung an T-Mobile US um weitere rund 1,6 Prozent.

Der effektive Preis je erworbener T-Mobile US-Aktie in der Summe beider Transaktionen – Aktientausch und geplanter Aktien-Erwerb finanziert mit einem Teil der Erlöse aus dem vereinbarten Verkauf von »T-Mobile NL« – liegt bei rund 109 US-Dollar.

Durch Abschluss beider Transaktionen erhöht die Deutsche Telekom ihre Beteiligung am Kapital von »T-Mobile US« um 5,3 Prozent auf 48,4 Prozent, während Softbank dann eine Beteiligung an dem US-Unternehmen von 3,3 Prozent hält.

Deutsche Telekom und »SoftBank« haben außerdem eine Vereinbarung über eine neue strategische Partnerschaft getroffen, durch die die Deutsche Telekom zu einem wichtigen europäischen Partner im Ökosystem von »SoftBank« wird.

Beide Parteien bekennen sich nachdrücklich zur 2030 Digital Telco Vision der Deutschen Telekom. Sie sehen hochattraktive Vorteile der strategischen Partnerschaft, darunter die Möglichkeit, gemeinsam Synergien im Ökosystem voranzutreiben, indem die Kundenreichweite, die digitalen Plattformen, die Vertriebswege Richtung Privatkunden und die Marke der Deutschen Telekom sowie von »T-Mobile US« für die Portfoliounternehmen von »SoftBank« in Europa und den Vereinigten Staaten genutzt werden. Als globale Investment-Holding mit Beteiligungen unter anderem in den Bereichen Telekommunikation, Internetdienste, KI, intelligente Robotik, IoT und saubere Energietechnologien wird SoftBank für die Deutsche Telekom ein starker Partner bei der Durchführung gemeinsamer Investitionen und der Expansion in neue Dienstleistungen sein. Darüber hinaus werden SoftBank und die Deutsche Telekom bei der Skalierung von und Investition in globale Konnektivitätsplattformen zusammenarbeiten, wobei der Schwerpunkt auf Unternehmenskunden in Bereichen wie dem IoT liegt. Beide Partner sondieren auch eine Investitionskooperation zwischen »SoftBank« Portfolio-Unternehmen und der DTCP.

»Das ist eine äußerst vorteilhafte Transaktion für die Deutsche Telekom und ihre Aktionäre. Wir erhöhen unsere Beteiligung an ›T-Mobile US‹ und stärken damit unsere Beteiligung am Wertsteigerungspotential unserer US-Tochtergesellschaft. Wir gewinnen darüber hinaus mit SoftBank einen wichtigen Aktionär und strategischen Partner mit hoher technischer und Investment-Expertise. Diese Kooperation verspricht Wertsteigerungspotentiale für beide Unternehmen, SoftBank und Deutsche Telekom«, sagte Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.

»Dies ist eine herausragende Transaktion, die eine Win-Win-Win-Situation für unsere Portfolio-Unternehmen, Softbank und die Deutsche Telekom schafft«, sagte Marcelo Claure. »Die langfristige strategische Partnerschaft birgt große Chancen für unsere Portfolio-Unternehmen, ihr Wachstum zu beschleunigen durch den Zugang zu rund 300 Millionen Kunden in Japan, Europa und den USA. Die Transaktion verbreitert unser Engagement in der Telekommunikationsbranche und Softbank ist künftig der zweitgrößte private Aktionär der Deutschen Telekom und signifikant am starken Wachstumsprofil von ›T-Mobile US‹ beteiligt. Sie ist auch ein wichtiger Schritt für die Deutsche Telekom auf ihrem Weg zur Mehrheit bei T-Mobile US. Darüber hinaus ist die Transaktion auch ein Bekenntnis des weltweit größten Technologie-Investors zur Telco 2030 Vision der Deutschen Telekom und ›Magenta Advantage‹. Ich freue mich auf eine lange Partnerschaft mit Tim und seinem Team.«

Der Kooperationsvereinbarung folgen bereits erste konkrete Schritte bei gemeinsamen Plattform-Investments. So wird »SoftBank« die Deutsche Telekom als Co-investor bei dem Unternehmen »1nce« begleiten, der führenden Cloud-basierten IoT-Konnektivitätsplattform. Darüber hinaus hat »SoftBank« ein Investment von 50 Millionen US-Dollar als Beitrag zum »DTCP Growth Equity III Fonds« zugesagt.

Zusätzlich arbeiten beide Unternehmen an Synergien durch die gemeinsame Nutzung von Plattformen im Rahmen von »Magenta Advantage«, indem »SoftBank« Portfolio-Unternehmen Zugang zu digitalen Kundenschnittstellen und Vertriebsstellen erhalten. Dadurch entstehen Vorteile für beide Seiten: Die Portfolio-Gesellschaften der »SoftBank«-Gruppe können ihr Wachstum beschleunigen bei niedrigeren Kosten. Die Deutsche Telekom kann im Gegenzug die Palette ihrer angebotenen Services erweitern, die Kundenbindung steigern und die Möglichkeiten für höhere durchschnittliche Monatsumsätze pro Kunde erweitern.

Goldman Sachs und Morgan Stanley haben die Deutsche Telekom bei dieser Transaktion als Finanzberater unterstützt. »Cravath«, »Swaine & Moore« und »Freshfields Bruckhaus Deringer« haben in Rechtsfragen beraten.

Alle Angaben zu Kapital-Beteiligungen sind auf Basis der ausstehenden Aktien von »T-Mobile US« kalkuliert.

Wichtige Informationen

Diese Medieninformation wurde ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung durch oder im Namen der Deutschen Telekom AG zur Zeichnung oder zum Kauf von Wertpapieren der Deutschen Telekom AG oder wie hierin beschrieben dar. Alle hierin enthaltenen Aussagen und Informationen, einschließlich zukunftsbezogener Aussagen, sind nicht bindend und können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die hierin enthaltenen Informationen sind nicht zur Veröffentlichung oder Verbreitung in den Vereinigten Staaten von Amerika oder in einer anderen Jurisdiktion außerhalb der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Die auf dieser Seite enthaltenen Dokumente und Informationen stellen kein Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere dürfen nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an »U. S. persons« im Sinne des U.S. Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der »Securities Act«) oder für Rechnung von »U. S. persons« angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die Wertpapiere sind nicht und werden nicht gemäß dem Securities Act registriert.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter »erwarten«, Qdavon ausgehen«, »annehmen«, »beabsichtigen«, »einschätzen«, »anstreben«, »zum Ziel setzen«, »planen«, »werden«, »erstreben«, »Ausblick« und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören unter anderem auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, zum Beispiel EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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