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Malen nach Musik bringt Entspannung und nebenbei tolle Kunstwerke hervor. Experte Jan Jandeart weiß, wie sich Töne und Rhythmus in Bilder umsetzen lassen. Als Coach vermittelt er sein Wissen und hilft Kunden, ihre Kreativität beim Hören von Liedern zu aktivieren. Mit diesen Tipps kann Malen nach Musik ganz leicht daheim praktiziert werden.
Richtige Musik auswählen
Beim Malen nach Musik sind die ausgesuchten Lieder von Bedeutung. Ein schneller Rhythmus wirkt belebend und bringt kurze Pinselstriche und Linien hervor. Rockige Gitarrensounds können ebenso passen wie Technobeats und poppige Klänge. Langsame Songs sorgen für einen beruhigenden Moment. Lange geschwungene Linien können hier entstehen und aufkommende Gefühle in Kunst verwandeln. Klassische Klänge fördern die Kreativität und animieren zu Meisterwerken. Zu den Melodien von Mozart und Vivaldi geht es mit Öl-, Acryl- oder Aquarellfarben an die Leinwand. Mit einem Mix aus langsamen und schnellen Stücken lassen sich verschiedene Stimmungen einfangen und kreativ ausdrücken. Ganz nebenbei profitiert man von einem positiven Effekt auf den Blutdruck und den Stoffwechsel. Malen nach Musik regt zudem die grauen Zellen an.
Großflächige Formate nutzen
Malen nach Musik dient zum Ausdrücken von eigenen Empfindungen. Mit Pinsel und Farbe oder einem anderen Zeichenutensil entstehen Punkte, Striche und gerade oder geschwungene Linien auf einem passenden Medium. Damit der Künstler bei der Gestaltung nicht eingeschränkt ist, empfiehlt sich ein nicht zu kleines Format zu nutzen. Ein Blatt Papier der Größe DIN A4 ist nicht ideal, um bei aktivierenden Klängen der Kreativität freien Lauf zu lassen. Für das Zusammenführen der Lust am Malen und der Freude an der Musik sollte es mindestens das Format DIN A3 sein. Ob dabei auf eine Tafel, eine Leinwand oder auf ein Stück Papier gemalt wird, ist egal. Großflächige Formate gewähren mehr Freiheit und bringen eher Entspannung mit sich. Mit einem Schnipsel lassen sich die Vorteile von Malen nach Musik kaum genießen. Wer risikofreudig ist, kann eine ganze Wand gestalten. Steht gerade eine Renovierung auf dem Plan, ist ein nicht gelungenes Kunstwerk nur halb so schlimm.
Der Musik aufmerksam lauschen
Um den schlummernden Künstler in sich zu wecken, sollte ganz entspannt der Melodie gelauscht werden. Beim Zuhören stellt sich die richtige Stimmung ein und die Hand bewegt sich praktisch von selbst. Kann man sich nicht auf den Rhythmus einlassen, sollte der Song gewechselt werden. Wird im Lied gesungen, kann dies ablenkend wirken. Ob einen Stimmen stören, merkt man schnell. Klassische Musik eignet sich optimal für das kreative Hobby. Animierende Popsongs sind ebenfalls zu empfehlen. Der eigene Musikgeschmack gibt vor, welches Genre besonders anspricht. Es ist sinnvoll, auch mal neue Lieder zu hören und den Pinsel frei nach der Melodie zu führen. Mit verschiedenen Farben lässt sich differenzierter darstellen, was beim Klang der Musik durch den Kopf geht.
Fazit
Malen nach Musik macht Spaß, aktiviert die kreative Ader und wirkt entspannend oder belebend. Je nach Songauswahl kann der Puls beim Ausleben der künstlerischen Seite gesenkt und gesteigert werden. Klassische Stücke von Mozart und Vivaldi fördern die Kreativität. Mit Geigenklängen lässt sich in die richtige Stimmung versetzen, um tolle geschwungene Linien auf die Leinwand zu bringen. Für das Malen nach Musik sind großflächige Formate zu empfehlen. Das zu bemalende Medium sollte genug Platz bieten, damit die Emotionen, welche beim Zuhören entstehen, in Kunst verwandelt werden können und sich eine entspannende oder belebende Wirkung einstellt.