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Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 8. September 2021, im Wesentlichen die Entscheidungen der vorausgegangenen Fachausschüsse bestätigt. So stimmte auch der Kreisausschuss – bei einer Gegenstimme – dafür, die Planungen für die so genannte Querspange nicht weiter zu verfolgen. Einstimmig wurden unter anderem das Konzept zur Bekämpfung der invasiven Arten und die Teilnahme am »Förderwettbewerb 5G.NRW« beschlossen. Natürlich stand auch in der 8. Sitzung des Kreisausschusses unter Leitung von Sven-Georg Adenauer die Covid-19-Pandemie auf der Tagesordnung. Neben dem aktuellen Lagebericht von Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, wurde im Ausschuss über das nahende Ende des Impfzentrums gesprochen. Das schließt auf Wunsch des Landes Nordrhein-Westfalen bekanntlich am 30. September. Ob danach das Impfmobil, ein umgerüsteter Bus, noch weiter betrieben wird, ließ Krisenstabsleiter Frank Scheffer offen. Das hänge von der Nachfrage ab, die zuletzt unbefriedigend gewesen sei. Seit Mitte Juli habe man mit vergleichsweise hohem Aufwand über 10.000 Menschen mobil geimpft. Eine Zahl, die das Impfzentrum in der Hochzeit locker in einer Woche bewältigt habe. Seit Mitte Juli habe sich der Kreis bemüht, mit seinen Angeboten ein niederschwelliges Impfangebot vor Ort zu unterbreiten – sei es mit Container oder Bus. Teilweise habe das sehr gut geklappt, aber das Gros der Bürgerinnen und Bürger sei im Impfzentrum oder von den niedergelassenen Ärzten geimpft worden.