Trafen sich zum Austausch über die Erfahrungen in der Hochwasserkatastrophe: Raphael Tigges MdL, Uwe Teismann (stellvertretender Kreisbrandmeister), Thorsten Heß (Beauftragter, Malteser Gütersloh), Andre Kuper MdL, Dietmar Holtkemper (Kreisbrandmeister Kreis Gütersloh), Christoph Schöneborn (Geschäftsführer Verband der Feuerwehren) und Thomas Warwel (stellvertretender Ortsbeauftragter THW Gütersloh)., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Die heimischen Landtagsabgeordneten André Kuper und Raphael Tigges haben in Düsseldorf am Rande des Werkstattgesprächs »Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen – ein Update für die Zukunft« auch Experten aus dem Kreis Gütersloh getroffen, die an dieser Veranstaltung teilnahmen. Die beiden Landtagsabgeordneten kamen mit ihnen im Vorfeld zu einem Austausch zusammen. Bei dem Werkstattgespräch, zu dem der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Bodo Löttgen, eingeladen hatte, nahmen auch die Ministerinnen und Minister Ursula Heinen-Esser, Ina Scharrenbach, Herbert Reul und Hendrik Wüst teil. Ziel der Veranstaltung war, die Erfahrungen aus dem Einsatz in den Hochwasser-Katastrophengebieten zu sammeln, um den Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen zu verbessern.
»Wir haben einen enormen Zusammenhalt und eine enorme Hilfsbereitschaft erlebt und erleben sie noch«, sagt Kuper. »Das gilt nicht nur für die in den Flutgebieten helfenden Bürgerinnen und Bürger, sondern vor allem auch für die ehrenamtlich Tätigen aus Feuerwehren, Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen und dem THW, aber auch der Bundeswehr und der Landwirtschaft. Wir freuen uns daher, mit den Experten und Helfern aus dem Kreis Gütersloh ins Gespräch zu kommen.«
»Für ihren Einsatz verdienen diese Kräfte Dank und Respekt«, so Tigges. »Sie dürfen aber auch und zurecht von der Politik erwarten, dass ihre wertvollen Erfahrungen genutzt werden, quasi für ein ›Update‹ des nordrhein-westfälischen Katastrophenschutzes. Dieses Werkstattgespräch dient daher dazu, die Erfahrungen aus der Unwetterkatastrophe, die Probleme und Anregungen sowie Verbesserungsvorschläge zu sammeln, für einen besseren Katastrophenschutz der Zukunft in Nordrhein-Westfalen.«