Hier im Schloss Herten finden die Fachfortbildungen statt. Foto: LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Herten (lwl). Die #LWL-#Klinik #Herten für #Psychiatrie, #Psychotherapie und #Psychosomatische #Medizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lädt zur nächsten Fortbildungsveranstaltung für Fachleute am 22. September 2021 ein: »#Menschenrechte in der Psychiatrie – vom #Foltervorwurf bis zur #Rechtsprechung des #Bundesverfassungsgerichts«. Prof. Dr. Daniela Haarhuis, Professorin für Menschenrechte und Verfassungsrecht an der Hochschule Düsseldorf, befasst sich in ihrem Vortrag mit dem Spannungsfeld »#Zwangsmaßnahmen« und wird auf den Begriff des Foltervorwurfs, der unter anderem aus einem #UN-Sonderbericht resultiert, eingehen und erläutern, wie damit umzugehen ist. Sie stellt die entsprechenden Vorgaben durch höchstrichterliche Rechtsprechung vor und ihre Umsetzung in der Praxis. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie die Grund- beziehungsweise #Menschenrechte gegenüber den Betroffenen und dem Personal gewahrt werden können.
Prof. Haarhuis ist Mitbegründerin der Forschungsgruppe »#Recht, Psychiatrie und Psychologie« und war vor ihrer Berufung zur #Juraprofessorin als Referentin im #Bundeskanzleramt und als #Rechtsanwältin tätig.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Mediziner, Psychologen und andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich. Anmeldungen nimmt Ursel Böhm von der LWL-Klinik Herten entgegen, Telefon (02366) 802-5102.