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Sie heißen »Est«, »Hunu«, »Pesel«, »Nesi – Reiter mit Herz« oder ganz einfach »Federwesen« – die Fantasiefiguren des Bildhauers Manfred Billinger. Neun #Skulpturen aus #Cortenstahl bilden den »#Gütersloher #Fabelpfad«. Sie stehen entlang der Dalke beziehungsweise deren #Altarms und regen den Betrachter zum Fantasieren darüber an, welch ungewöhnliche Wesen dort wohl ihr Zuhause gefunden haben. Der Entstehungsgedanke war, #Kunst heraus aus den #Galerien ins #Freie zu holen.
Die größte #Skulptur steht unweit des Meilensteins und ist 5,20 Meter hoch: »Mammut, Tänzer und Himmelsschiff«. Symbolisieren die Elemente Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Auf Augenhöhe begegnen einem dagegen der »Vogelfänger« und die »Güterslohermeute« gegenüber der #Dalkeinsel.
Das robuste Material Stahl steht in spannungsreicher Korrespondenz mit der Fragilität und Leichtigkeit der Linien und der organischen Formen der Skulpturen. Die #Kunstwerke greifen Motive der natürlichen Umgebung auf, in der sie stehen: #Blattwerk, #Geäst, #Tiere und #Pflanzen.
#Stelen mit einem Schneckensymbol weisen dem Kunstinteressierten den Weg. Eröffnet wurde der »Fabelpfad« im Mai 2000 zur 175-Jahr-Feier der Stadt #Gütersloh mit fünf #Skulpturen. Manfred Billinger, geboren 1953 in Münster und ab 1982 in Hamm lebend, verstarb 2001 im Alter von nur 47 Jahren, bevor er den Pfad vollenden konnte. Vier bereits geplanten Skulpturen wurden posthum nach seinen Entwürfen angefertigt.
Fabelwesen auf dem Pfad
Die Fabelpfad-Figuren sind auch und besonders bei »#Pokémon-#Go-#Spielern« im #Stadtpark beliebt …
»Pokémon Go«
»Pokémon Go« ist ein Spiel für Handheld-Mobilgeräte wie #Smartphones und #Tabletcomputer. In dem Spiel können die Spieler virtuelle Fantasiewesen (»#Pokémon«) fangen, entwickeln und in virtuellen Kämpfen gegeneinander antreten lassen. Bis Ende 2018 wurde das Spiel über eine Milliarde Mal heruntergeladen.
»Pokémon Go« wurde vom Softwareunternehmen »Niantic« für die Betriebssysteme »#iOS« und »#Android« entwickelt. Es ist ein Location-based Game und nutzt eine Spielumgebung auf dem Prinzip der erweiterten Realität (»#augmented #reality«, »#AR«). Das Spiel ermittelt durch das »Global Positioning System« (»#GPS«) und Echtzeit-Lokalisierung die Standortdaten des Spielers und positioniert ihn virtuell auf einer Landkarte, die auf »#OpenStreetMap-#Karten« basiert. Das Spiel wird im Empfangsbereich des GPS-Signals, also in der Regel im Freien, gespielt und nutzt Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen und auffällige Objekte der materiellen Welt zur Gestaltung einer virtuellen Spielwelt.
Das F»ree-to-play-Spiel« finanziert sich über »In-App-Käufe«. Für echtes Geld erwirbt der Spieler virtuelles #Spielgeld, sogenannte »PokéMünzen«. Diese können wiederum gegen verschiedene Gegenstände eingetauscht werden.