Bei einer abschließenden Gesprächsrunde zum Corona Hilfsfonds kamen Bürgermeister Theo Mettenborg, die Spender (eine Unternehmensgruppe, Simonswerk, Effertz und Ehepaar Koeper) mit einigen Projektverantwortlichen zusammen., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Rheda Wiedenbrück, Corona Hilfsfonds bietet unbürokratisch Hilfe
Ganz nach dem Motto »Schnelle Unterstützung, da wo sie gebraucht wird«: Der Corona-Hilfsfonds der Stadt, auf Initiative eines Unternehmens mit einem großzügigen Startkapital von 500.000 Euro gegründet, hat seit März 2020 vielen Vereinen, Institutionen und auch Privatpersonen geholfen. Die Unternehmen Simonswerk und Effertz sowie das Ehepaar Koeper haben den Hilfsfonds mit weiteren Spenden tatkräftig unterstützt und gemeinsam mit weiteren Einzelspendern zu der Gesamtsumme von 570.000 Euro beigetragen. Dazu kamen fünf weitere Spenden in Höhe von 2.070 Euro.
Bürgermeister Theo Mettenborg hat die Sponsoren jetzt zu einer abschließenden Gesprächsrunde eingeladen bei der auch ein großer Dank an die Unternehmen und Spender ausgesprochen wurde. In einer Gesamtschau wurde die vielfältige und oft rasch geleistete Unterstützung aufgezeigt. Mehr als 130 Anträge sind bei der Stadt eingegangen. Hinter den Anträgen stehen oftmals teils große Sorgen und Nöte sowie emotionale Erlebnisse und Schicksale, die durch den Hilfsfonds aufgefangen werden konnten.
»Der Corona Hilfsfonds war ein Hoffnungsschimmer in der schwierigen Zeit der Pandemie. Die teils sehr emotionalen Gespräche haben die Beteiligten sehr berührt. Mein großer Dank gilt den Spendern, den Unternehmen und Einzelspendern, die diese unbürokratische und schnelle Hilfe erst möglich gemacht haben«, betont Bürgermeister Theo Mettenborg.
Beispielhaft für das Wirken des Hilfsfonds wurden zwei Projekte vorgestellt: Die »Lernförderung« der Bürgerstiftung, die Schülerinnen und Schülern der Emsstadt, bei denen es Sprach- oder Lerndefizite gibt, zugutekommt. Mit den 96.000 Euro konnten für alle sieben Grundschulen seit September 2020 gezielte Förderung durch die örtlichen Lerninstitute realisiert werden – vorwiegend für die Fächer Deutsch und Mathe. »In Kleingruppen wurden bis heute in je 90-minütigen Lerneinheiten schon rund 260 Kinder individuell gefördert«, referiert Bettina Windau (Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung). Das Projekt wird bis in das Jahr 2022 weitergeführt.
Der geschäftsführende Gesellschafter der Unternehmensgruppe, zeigte sich tief beeindruckt von den exemplarisch vorgestellten Projekten: »Für uns war es selbstverständlich in einer Zeit der großen Ungewissheit zu helfen. Es berührt mich sehr, nun aus erster Hand zu erfahren, was durch den Corona-Hilfsfonds erreicht werden konnte.«
Das von Dr. Regina Heimann initiierte Projekt »Studienorientierung« gibt den Abiturientinnen und Abiturienten in Rheda-Wiedenbrück einen Überblick und Beratung zu den verschiedenen Studiengängen. In den vielfältigen Online-Angeboten bietet Dr. Regina Heimann schnelle Informationen zur Orientierung und ist eine Ansprechpartnerin direkt vor Ort. »Mit meinem Angebot begleite ich Schülerinnen und Schüler von der Entscheidungsfindung bis zum Studienstart«, verdeutlicht Dr. Regina Heimann.
Geleistete Unterstützung