Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütsel hat als Kind und Jugendlicher Plastikmodellbausätze zusammengebaut. Das war damals in. Vor allem Bausätze von Revell.
Bausätze
Ein Bausatz war U 47. Auf der Verpackung wurde Günther Prien als »Held von Scapa Flow« dargestellt, der die »Royal Oak« versenkt hat. Diesen Bausatz gibt es offenbar nicht mehr. Er wäre heute wohl auch nur unter Schwierigkeiten in dieser Form erklärbar und darstellbar.
Es folgten dann die Bismarck und vor allem Kampfflugzeuge, der »Harrier«, eine F-104 »#Starfighter«, eine F-8 »#Crusader«, dann später DS-9 und die NCC 1701-D »Enterprise«. Neben den besagten auch viele weitere Modelle. Solche Plastikmodelle waren damals groß in Mode.
Die Ergebnisse
Die Ergebnisse waren immer irgendwie unbefriedigend. Die Teile passten nie so richtig zusammen, egal wieviel Sorgfalt man walten ließ und wieviel Mühe man sich gab. Man konnte feilen, spachteln, mit Skalpellen hantieren, es half nichts. Die im Wasserbad anzusetzenden »Decails«, die Aufkleber, sahen dann nachher auch nach Aufklebern aus. Und man musste die teuren Mikro-Lacktöpfchen kaufen. Die Lackierungen waren dann unbefriedigend, weil der Lack nie so genau aufgetragen werden konnte und weil der Farbauftrag per Pinsel auch viel zu dick war.
Bestenfalls stellte man sich die Modelle dann hin oder hängte sie an die Decke, und schmiss sie dann nach einer Zeit weg. Es fanden mit ausgedienten Modellen auch Experimente im Zusammenhang mit den Themenbereichen »Feuerwerk« und »Brandbeschleuniger« statt.