Von Gehölzen freigestellt wurde die sandige Böschung im Bild in den Boombergen. Es können sich nun wieder Pflanzen ansiedeln, die auf diese mageren Verhältnisse spezialisiert sind. Dazu darf das Ufer nicht betreten werden. Foto: Kreis Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Kreis Gütersloh: Pflegemaßnahme im NSG Boomberge abgeschlossen
Gütersloh, Harsewinkel. Die Sandböschung am Teich im Naturschutzgebiet Boomberge stellt einen wertvollen Lebensraum dar, braucht aber eine ausreichende Besonnung. Deshalb hat die untere Naturschutzbehörde des Kreises #Gütersloh die Gehölzreihe mit Weiden, Birken und jungen Kiefern entfernen lassen, die sich direkt am Ufer entwickelt hatte.
»Die Böschung ist nach naturschutzfachlichen Kriterien bearbeitet worden«, erklärt Ulrike Rediker-Authmann vom Kreis Gütersloh, die das Gebiet betreut. »Durch die neuerliche Besonnung kann sich eine Ufervegetation mit Binsen und Röhricht-Pflanzen entwickeln. Auf der Sandböschung werden sich nach und nach Pflanzen ansiedeln, die auf den mageren Sandboden spezialisiert sind, wie beispielsweise das Habichtskraut«, ist sich die Fachfrau sicher. Der Kreis bittet die Spaziergänger in den Boombergen, die Teichböschung nicht zu betreten, damit sich die Vegetation ungestört entwickeln kann.