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#Verbraucher müssen zum Fest mit steigenden Preisen rechnen
Karlsruhe. Die Schnäppchenwochen um den »#Black #Friday« sind vorbei. Auf den ersten Blick könnte mancher Online-Kunde glauben, die Zeit der günstigen Angebote setzt sich im Weihnachtsgeschäft fort. Ein Blick auf den aktuellen Preis-Nachfrage-Index lässt im November auch eine leichte Senkung des Preis-Niveaus gegenüber dem Oktober erkennen. Die Verbraucher müssen dennoch mit steigenden Preisen im Weihnachtsgeschäft und wahrscheinlich auch noch im Januar rechnen. Das besagt die aktuelle Analyse für den Preis-Nachfrage-Index von billiger.de.
Preis-Nachfrage-Index sinkt gegenüber Vormonat nur minimal
Der monatliche Preis-Nachfrage-Index von billiger.de ist im November gegenüber dem Oktober um 0,11 Punkte minimal gefallen. Das ist ein deutlich geringerer Rückgang als 2020. So liegt der Preis-Nachfrage-Index mit dem November-Wert von 98,47 auch um 1,48 Punkte über dem Indexwert von November 2020. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass der Wert in der zweiten Novemberhälfte angestiegen ist, während man durch die Black Friday Rabatte eigentlich ein sinkendes Preisniveau erwartet hätte. Das Preisniveau ist damit am Beginn des Weihnachtsgeschäfts schon deutlich höher als im Vorjahr.
»Die Preissteigerungen setzten sich bei den als Geschenke beliebten Produkten weiter fort. Günstige Weihnachtsgeschenke findet man daher vor allem über den differenzierten Vergleich von Produkten in verschiedenen Shops. Schnell und günstig über #Amazon ist definitiv vorbei«, erklärt Thilo Gans von billiger.de. Er führt mit seinem Team die monatlichen Preis-Nachfrage-Analysen durch.
Einen positiven Tipp hat der Experte aufgrund seiner Analysen aber doch: »Im Bereich der Unterhaltungselektronik sind die Preise im November um zwei Punkte gefallen. Je nach Produkt wird man also nicht zu viel bezahlen, wenn man jetzt schnell die Preise vergleicht und sein Wunschgerät findet«.
Die Preise beliebter Produkte werden bis zum Februar ansteigen
Aufgrund ihrer Analysen erwarten die Preisvergleich-Experten zusätzlich zur Inflationsentwicklung im Dezember ein noch höheres Preisniveau als im November. Dies zeigt die Entwicklung zum Monatsende hin.
»Beachten sollte man, dass die Preissteigerungen erfahrungsgemäß auch im Januar weitergehen werden. In den vergangenen Jahren lag das Preisniveau der am meisten nachgefragten Produkte im ersten Monat des Jahres stets deutlich über den Vormonaten. Wir können den Kunden eigentlich nur raten, künftig die Weihnachtsgeschenke schon weit vor den vermeintlichen Schnäppchenwochen ab dem ›Black Friday‹ zu besorgen«, so Thilo Gans.