Strand auf den Malediven. Foto: Norman Odenthal, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
ZDF zeigt Reportage über Inseln im Indischen Ozean
Mainz (ots)
Seychellen, Mauritius, Malediven – Trauminseln im Indischen Ozean. Doch selbst das Paradies hat Sorgen. Klimawandel und Coronapandemie sind enorme Herausforderungen. Für die Reportage »Inseln im Indischen Ozean – Leben im bedrohten Paradies« am Montag, 27. Dezember 2021, um 19.25 Uhr im #ZDF ist Asienkorrespondent Normen Odenthal vor Ort unterwegs. Auf den Inseln lernt er Menschen kennen, die mit sich im Reinen sind. Die für sich den richtigen Platz gefunden haben. Und die etwas dafür tun, dass dieser Platz lebenswert bleibt. In der #ZDFmediathek ist der Film ab Montag, 20. Dezember 2021, 10 Uhr, zwei Jahre lang verfügbar.
Anna ist als Conservation-Managerin verantwortlich für die Renaturierung einer Seychellen-Insel. Normen Odenthal ist dabei, als sie eine Hawksbill-Meeresschildkröte entdeckt: Die vom Aussterben bedrohten Tiere kommen an Land, um ihre Eier abzulegen. Jedes Tier zählt. Anna kümmert sich auch um das Überleben unter Wasser. Dort sind wegen des Temperaturanstiegs massenhaft Korallen abgestorben. Aber es gibt Hoffnung: Das Team hat #Korallen herangezüchtet, ihr Wachstum wird mit Elektroimpulsen gefördert. Der Aufwand ist enorm, aber es lohnt sich: Das Leben unter #Wasser kehrt langsam zurück.
Hans will keine Sekunde seines Lebens vergeuden und ist mit 64 Jahren voller Tatendrang – ob als Paraglider oder Kunstförderer. »Ich bin vor der Zivilisation geflohen«, sagt er. Mauritius wurde seine neue Heimat. Dort lebt auch Dinesh. Er ist Jockey und hat gute Chancen, die große Meisterschaft im Pferderennen auf Mauritius zu erringen.
Tourismus ist der wichtigste Industriezweig der Malediven. Hier begleitet Normen Odenthal Amir, einen der wohlhabendsten Geschäftsmänner der Inseln. Amir importiert und vertreibt Lebensmittel und Alkohol. Und er betreibt ein Luxusresort. Der sechsmonatige Corona-Lockdown war ein schwerer Schlag für ihn und seine Branche. Nach Aufhebung des Einreiseverbots blickt Amir aber wieder optimistisch in die Zukunft.