Der Hype: One Pot for Runaways auch in Gütersloh

Der Hype: One Pot for Runaways auch in Gütersloh

• One Pot for Runaways (Eintopf für Fortgeschrittene) ist nicht nur lecker, sondern auch schnell gemacht, preiswert und praktisch … das wusste man schon früher

Wer einmal ein One Pot Gericht gekocht hat, tut es gerne wieder. Warum das Trend Gericht nicht nur lecker schmeckt, sondern auch praktisch ist?

3 Gründe dafür, One Pot zu lieben

1. One Pot Gerichte sind schnell gemacht und – je nach Zutaten – in nur wenigen Minuten fertig. Perfekt für alle, die nach Feierabend keine Zeit zum Kochen haben, aber trotzdem ein frisches, gesundes Essen genießen möchten
   
   
2. Alles kocht in einem Topf, also muss auch nur ein Topf abgewaschen werden
   
   
3. One Pot Gerichte sind so vielfältig, dass man mit der richtigen Kombination jeden Skeptiker überzeugen kannt – ob Pasta Gerichte, Reis Gerichte, Gnocchi, Couscous, Chili, sogar Eintopf ist möglich

Den Hype um die Leckereien aus einem Topf wurde durch die amerikanische Fernsehköchin Martha Stewart ausgelöst. Ihr Rezept, mit dem alles begann, bestand aus Pasta mit Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch. Das Ergebnis war simpel und lecker. Viele Foodies haben den aufkommenden Trend weiterentwickelt und neue One Pot Wonder kreiert.

Martha Stewart, Jahrgang 1941, ist Fernsehmoderatorin, Fernsehköchin, Unternehmerin und Autorin. Bekannt wurde sie durch Projekte aus den Bereichen Kochen, Hauswirtschaft, Gartenarbeit, Etikette, Basteln und Handwerk. In den USA gilt sie als »Amerikas beste Hausfrau«.

2002 wurde Martha Stewart verdächtigt, mehrere tausend Aktien der Pharmafirma »ImClone Systems« unter Ausnutzung von Insiderkenntnissen verkauft zu haben. Ein Jahr später wurden ihr und ihrem ehemaligen Broker von der Securities and Exchange Commission (SEC) mehrere Gesetzesverstöße vorgeworfen. Sie trat als Vorstandsvorsitzende ihrer Firma zurück, und ihre Sendungen auf CBS und UPN wurden eingestellt. 2004 wurde sie wegen Meineides hinsichtlich ihrer Aktienverkäufe sowie wegen Verschwörung und Behinderung der Justiz zu fünf Monaten Gefängnis und fünf Monaten Hausarrest verurteilt. Sie wurde im Alderson Federal Prison Camp in Alderson, West Virginia untergebracht. Außerdem musste sie 30.000 US-Dollar Bußgeld bezahlen, und ihr wurde ein zweijähriges Berufsverbot auferlegt. Diese Vorgänge wurden 2005 in dem Fernsehfilm »Martha Behind Bars« thematisiert. Ihr Name tauchte dem Vernehmen nach im Zusammenhang mit den sogenannten »Paradise Papers«, die Steuervermeidungstaktiken der Superreichen aufdecken, auf.

One Pot mit Muscheln von Martha Stewart

Das ultimative Eintopfgericht mit Garnelen, Muscheln, Kartoffeln und Mais. Und nicht am Knoblauch sparen!

Zutaten

Eineinviertel Tassen trockener Weißwein
Sechs Knoblauchzehen, geschält
Zwei große Schalotten, geviertelt und geschält
Anderthalb Pfund kleine, rote Kartoffeln
Rote Pfeffer Flocken
Sechs Maiskolben, geschält und halbiert
Fünf Dutzend Muscheln
Zwei Zitronen, geviertelt
Ein Pfund Jumbo Garnelen (16 bis 20)
Vier Esslöffel Butter
Eine halbe Tasse Petersilie, feingehackt
Zwei Esslöffel Oregano, gehackt

In einem großen Suppentopf den Wein und eine dreiviertel Tasse Wasser zum Kochen bringen. Den Knoblauch, die Schalotten, die Kartoffeln und rote Pfefferflocken nach Geschmack dazugeben, abdecken und etwa acht Minuten lang kochen. Dann den Mais, die Muscheln und die Zitronen hinzugeben, wieder abdecken und kochen lassen, bis sich die Muscheln öffnen, was etwa 10 bis 12 Minuten dauert. Anschließend die Garnelen in einer Schicht hinzufügen, erneut abdecken, die Hitze ausschalten und den One Pot etwa drei Minuten ruhen lassen, bis die Garnelen undurchsichtig sind.

Mit einer Zange oder einem Schaumlöffel die Schalentiere und das Gemüse auf eine Servierplatte geben und die Zitronen beiseitestellen. Alle ungeöffneten Muscheln entfernen. Die Brühe in eine Schüssel geben und Butter, Petersilie und Oregano hineingeben und verrühren. Das Fruchtfleisch der Hälfte der Zitronen in die Brühe geben und die Haut entfernen. Die Schalentiere und das Gemüse mit den restlichen Zitronen und der Brühe zum Dippen servieren.