Auf den Spuren des Vaters, Premiere für »Extrem laut und unglaublich nah«, am 4. März 2022 in der Casa des Schauspiel EssenZoom Button

Illustration: Nicolai Krahwinkel, Sputnic, Visual Arts, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Auf den Spuren des Vaters, Premiere für »Extrem laut und unglaublich nah«, am 4. März 2022 in der Casa des Schauspiel Essen

Auf den Spuren des Vaters, Premiere für »Extrem laut und unglaublich nah«, am 4. März 2022 in der Casa des Schauspiel Essen

Essen. Oskar Schell ist neun Jahre alt und zutiefst verstört über den Tod seines Vaters, der am »allerschlimmsten Tag«, 11. September 2001, in den Twin Towers des World Trade Centers ums Leben kam. Immer wieder hatte Thomas Schell in den letzten Minuten seines Lebens versucht, seine Familie telefonisch zu erreichen. Dass Oskar neben dem Anrufbeantworter stand, dass er den Hörer einfach nicht abnehmen konnte, verschweigt er sogar seiner Mutter. Nachdem Oskar in den Hinterlassenschaften seines Vaters einen geheimnisvollen Schlüssel entdeckt hat, macht er sich auf die Suche nach einem Türschloss, in das dieser passen könnte. Bei seiner Odyssee durch die Straßen New Yorks begegnet er vielen ungewöhnlichen Menschen und ihren Geschichten, um am Ende doch wieder auf die Spuren seines Vaters zu stoßen.

In seinem zweiten Roman »Extrem laut und unglaublich nah« (2007) zeichnet der amerikanische Autor Jonathan Safran Foer das bewegende Porträt eines Jungen auf der Suche nach seinem Vater. Zugleich erzählt Foer die Geschichte einer Familie, in der das Schweigen zum Status quo werden musste, bevor es schließlich Platz machen kann für größere Antworten.

Für das Schauspiel Essen hat Regisseur Thomas Ladwig eine Bühnenfassung erstellt, Premiere ist am Freitag, 4. März 2022 um 19 Uhr in der Casa. Es ist bereits Ladwigs zweite Inszenierung eines Buches von Foer in der Casa: 2015 brachte er »Alles ist erleuchtet« auf die Bühne und wurde dafür im gleichen Jahr in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute als bester Nachwuchsregisseur nominiert. Zuletzt inszenierte er am Schauspiel Essen »Kleiner Mann – was nun?« nach dem Roman von Hans Fallada im Grillo Theater.

In der von der Ceno Bank Essen geförderten Inszenierung spielen Stefan Diekmann, Jan Pröhl, Olga Prokot, Janina Sachau, Trixi Strobel (Oskar) und Rezo Tschchikwischwili. Für die Bühne zeichnet Ulrich Leitner verantwortlich, die Kostüme entwirft Anita Noormann. Dramaturgie: Vera Ring.

Premiere am 4. März 2022, 19 Uhr in der Casa, Theaterpassage, Theaterplatz 7, nächste Termine am 6. und 23. März 2022, 19 Uhr, Eintritt 19 Euro (Premiere), 17 Euro, Karten unter Telefon (0201) 8122-200 oder www.schauspiel-essen.de

 
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