Der mediale und interaktive Parcours führt durch die Ziegelei. Foto: Rafael Toranzo Sotelo, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bielefeld, interaktiver Multimedia Parcours von FH Studenten durch das LWL Industriemuseum Ziegelei Lage
Bielefeld, 3. März 2022
Bielefeld (fhb) Vom 5. bis zum 12. März 2022 beschäftigt sich das LWL Industriemuseum Ziegelei Lage im Rahmen des Medienkunstfestivals »Futur 21 – kunst industrie kultur« mit der Zukunft des Bauens und der Arbeit. #Studenten der Studienrichtung Digital Media and Experiment (DMX) vom Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule (FH) Bielefeld entwickelten dafür einen interaktiven und medial inszenierten Parcours durch die Ziegelei, der die Relevanz und Wirksamkeit menschlicher Arbeitskraft thematisiert. Das Ergebnis ist ein hybrides »Perpetuum Mobile«, das Arbeitsvorgänge von historisch bis zukünftig, von Mensch bis Maschine thematisiert, und auf dessen Aktivität die Besucherinnen und Besucher Einfluss nehmen können. Aufgrund der erforderlichen Dunkelheit ist das »Perpetuum Mobile« täglich ab 18:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Am Samstag, 5. März 2022, um 17.30 Uhr, eröffnet LWL Direktor Matthias Löb die Festivalwoche in Lage. Prof. Claudia Rohrmoser und Prof. Florian Kühnle von der FH Bielefeld sowie der Künstler Tim Berresheim stellen die Arbeiten im Gespräch vor. Im Vorfeld findet für interessierte Gäste um 16:30 Uhr ein erster Rundgang statt.
Futur 21
Die Veranstaltungsreihe »Futur 21 – kunst industrie kultur« regt an, über die Zukunft der Arbeit, über Nachhaltigkeit und Klimakrise, den Einfluss der #Digitalisierung sowie über die Grenzen von Wachstum und Konsum nachzudenken. An den 16 Industriemuseen der beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) wird jeweils eine immersive künstlerische Arbeit präsentiert, die sich brennenden Fragen der Gegenwart und Zukunft zuwendet. Im Fokus stehen die vier Themenkomplexe Arbeit, Energie, Ressourcen und Fortschritt. Ein Begleitprogramm aus Workshops, Performances und Panels vertieft die thematische Auseinandersetzung und bietet einen spielerischen Einstieg in die vier Schwerpunkte.