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Foto: Arte G. E. I. E., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Fünf Jahre »Arte Re:«, 800 Geschichten, die Menschen in Europa bewegen

Fünf Jahre »#Arte Re:«, 800 Geschichten, die Menschen in #Europa bewegen

Strasbourg (ots)

Am 15. März 2017 startete Arte sein werktägliches Reportageformat »Re:« – zum Jubiläum strahlt der europäische Kulturkanal diese Woche 4 »Fünf Jahre später« Spezialausgaben zu ausgewählten Reportagen der letzten 5 Jahre aus.

»Re:« ging im März 2017 erstmals auf Sendung. Ziel der neuen Reihe war es, dem europäischen Publikum Einblicke in das Schicksal von Menschen zu geben, deren Geschichten für das vielfältige Leben in Europa stehen. Fünf Jahre und 800 Folgen später ist »Re:« eine feste Größe bei Arte. Preisgekrönte * Reportagen stehen den NutzerInnen der Arte-Mediathek auf Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch sowie der deutschen, französischen, englischen und spanischen #YouTube Kanäle von Arte zur Verfügung. Auf YouTube erreicht die Reportage-Reihe inzwischen ein Millionenpublikum **.

In den werktäglichen, halbstündigen Reportagen erlebt das Publikum Geschichten von Menschen mit, die Europa sichtbar machen. Menschen aus Afghanistan, die in Europa eine neue Heimat finden. Sexarbeiterinnen in Amsterdam, die um ihr Rotlichtviertel kämpfen. Oder ein Dorf in Südtirol, das Pestizide auf Apfelplantagen im Alleingang verbieten will. »Re:« bietet damit Reportagen voller Hoffnung und Mut, nahe am Menschen erzählt und ohne didaktischen Zeigefinger.

»Re:« steht dabei immer auch am Zeitgeschehen und reagiert auf aktuelle Ereignisse. Beim Ausbruch des #Ukraine Krieges begleitete ein Reporter von »Re:« die ukrainische Psychologin Jekaterina Schultaleva bei ihrer Arbeit im Donbass. Nur wenige Tage später war die Reportage über die Flucht von ihr und einiger der betreuten Kinder vom Donbass über Charkiw in den Westen bereits auf Sendung. Zwei zusätzliche Re:portagen zum Krieg in der Ukraine wurden bereits ausgestrahlt (»Fliehen oder bleiben?«), Unterwegs mit Verzweifelten), weitere sind in Arbeit.

Anlässlich des 5 jährigen Geburtstags der Reihe blickt »Re:« nun noch einmal auf vier Reportagen vom Anfang: Wie haben sich die Lebenswelten der ProtagonistInnen verändert? Was ist aus den Menschen von damals geworden? Arte zeigt vom 14. bis zum 17. März 2022 ein Sonderprogramm mit vier Folgen unter dem Titel »Fünf Jahre später«.

* Unter anderem Deutsch Französischer Journalistenpreis 2020 für die NDR Arte Reportage »Re: Das ungesühnte SS Massaker: Ein französisches Dorf kämpft um Gerechtigkeit«.

* Darunter »Höllenhunde – wie gefährlich sind Pitbull & Co?«, 5,8 Millionen Aufrufe, »Gekaufte Bräute – Bulgariens Roma Heiratsmarkt«, 4,7 Millionen Aufrufe, »Der Traum vom Paradies – Aussteiger auf La Gomera«, 4,3 Millionen Aufrufe, »Die #Bitcoin Millionäre«, 1,6 Millionen Aufrufe, »Die Taliban in Kabul«, 1,5 Millionen Aufrufe, »Bandenkriminalität in Schweden«, 1,1 Millionen Aufrufe.

Die »Fünf Jahre später« Reportagen in der Übersicht

»Re: Leben ohne Ackergift, 5 Jahre später«. Vor 5 Jahren begleitete Re: die Proteste gegen Pestizide im kleinen Ort Mals in Südtirol. Was ist aus den Aktivisten geworden? Gibt es nun tatsächlich ein »Leben ohne Ackergift«? TV Erstausstrahlung am 14. März 2022 um 19.40 Uhr, in der Mediathek bis März 2023.

»Re: Erdogans Geiseln, 5 Jahre später«, »Re:« porträtierte bereits die Ehefrauen zweier politischer Gefangener in der Türkei. Damals fühlten sie sich als »Geiseln« Erdogans. Inzwischen ist ihnen die Flucht gelungen – nach Deutschland und England. TV Erstausstrahlung am 15. März 2022 um 19.40 Uhr, in der Mediathek bis März 2023.

»Re: Der Traum vom Paradies, 5 Jahre später«, 2018 berichtete »Re:« über eine Hippie Kommune auf La Gomera. Nun erzählen wir die Geschichte weiter. Was ist aus den Höhlenhippies geworden? TV Erstausstrahlung am 14. März 2022 um 19.40 Uhr, in der Mediathek ab 16. März 2023.

»Re: Zurück nach Albanien, 5 Jahre später«, 2017 kam die Familie Uka aus Albanien nach Deutschland, doch ihr Asylantrag wurde abgelehnt. Sie kehrten zurück. Heute ist ihr Häuschen im Norden des Landes kaum wiederzuerkennen.

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