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Vitamin D, wichtiger denn je um Autoimmunerkrankungen wie Long Covid und Diabetes zu verhindern, aber die Information der Bevölkerung dazu bleibt ausZoom Button

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Vitamin D, wichtiger denn je um Autoimmunerkrankungen wie Long Covid und Diabetes zu verhindern, aber die Information der Bevölkerung dazu bleibt aus

Vitamin D, wichtiger denn je um Autoimmunerkrankungen wie Long Covid und Diabetes zu verhindern, aber die Information der Bevölkerung dazu bleibt aus

Rund 6 Prozent der Bevölkerung hat Autoantikörper in Blut, die die insulinbildenden Zellen der Bauspeicheldrüse angreifen können. Das kann Jahrelang der Fall sein, ohne das deshalb eine Diabetes ausbricht. Vieles weißt darauf hin, das nichts passiert solange die Autoantikörperzahl niedrig genug ist.

Kommt es aber zu einer Deregulierung des Immunsystems durch eine Erkrankung, kann die Zahl der Autoantikörper stark zunehmen, so dass diese anfangen, die Insulinproduzierenden Beta Zellen  der Bauchspeicheldrüse massiv zu zerstören.

Da nur etwa 20 Prozent der vorhandenen Beta Zellen zur Kontrolle des Stoffwechsels ausreichen, fällt dies erst auf, wenn mehr als 80 Prozent der Insulin bildenden Zellen zerstört wurden.

Ärzteblatt, Erstmanifestation des Diabetes: Wie Defekte der Betazellen die Erkrankung induzieren

Zur klinischen Manifestation des T1DM kommt es erst, wenn circa 80 bis 95 Prozent der Betazellen zerstört sind.

Bis dies passiert ist, können Monate vergehen, ohne dass man etwas von Vorgang merkt. Da sich die   Zeitpunkte der Initialen Auslösung  und des Auftreten einer Diabetes Erkrankung  stark unterscheiden, wurde das  Auftreten einer Diabetes bisher nur selten mit einer vorhergehen Erkrankung verbunden.

Durch Covid 19 hat sich das geändert, da jetzt zu sehen ist, dass etwa 3 Monate nach einer Covid 19 Erkrankungswelle eine Diabetes Welle folgt.

Inzwischen wurde auch festgestellt, dass nicht nur Autoantikörper die Beta Zellen zerstören können, sondern dieses auch direkt durch zurückbleibende SARS CoV 2 Viren verursacht werden kann.

Der Zeitraum, in dem die Autoantiköper oder die Viren 80 Prozent der Beta Zellen zerstört haben, beträgt also etwa 3 Monate.

Diese Zeit hätte man also, um etwas gegen die Zerstörung der Beta Zellen  zu unternehmen.

Entscheidend dafür  ist, dass man entweder etwas von der beginnenden Diabetes merkt, oder pauschal durch Vitamin D Supplementation vorbeugt, denn das ist auch hilfreich, wird in Deutschland  aber nur selten publiziert.

Eine Vitamin D Supplementation verringert nämlich die Zahl von Autoantikörpern gegen die Beta Zellen  und allgemein den Ausbruch von Autoimmunerkrankungen.

Dazu hier 2 Studien

Studie Autoimmunerkrankungen: Harvard (University) Medical School: 25.871 Teilnehmer, 2.000 I. E Vitamin D täglich.

In den vergangenen 3 Jahren der Studie traten in der Vitamin D Gruppe 39 Prozent weniger  Autoimmunerkrankung auf, als in der Placebo Gruppe.

Vitamin D and marine omega 3 fatty acid supplementation and incident autoimmune disease: VITAL randomized controlled trial

Studie Diabetes: Universität von Montenegro, Medizinische Fakultät: The Effects of Vitamin D Supplementation on Metabolic and Oxidative Stress Markers in Patients With Type 2 Diabetes: A 6-Month Follow Up Randomized Controlled Study …

»Unsere Studie weist darauf hin, dass orale Tagesdosen von Vitamin D die HbA1c-Spiegel über einen Zeitraum von 3 Monaten und 6 Monaten verbessern, gefolgt von einer signifikanten Abnahme der Spiegel von fortgeschrittenen Oxidationsproteinprodukten über den Zeitraum von 3 Monaten, wenn höhere Vitamin D Dosen verabreicht werden«

Hinweis

Ein HbA1c Wert über 6,5 Prozent gilt als Diagnose für Diabetes mellitus, und ist entscheidend für den weiteren Verlauf des Lebens.

Diabetiker mit einem HbA1c Wert von über 8 bis 8,9 Prozent hatten im Vergleich zu jenen mit einem Wert unter 6,5 ein um 60 Prozent Prozent erhöhtes Risiko innerhalb der neun Jahre zu sterben. Patienten mit Werten von über neun Prozent sogar um 80 Prozent.

Ein guter Vitamin D Spiegel im Blut ist also hilfreich, um Diabetes und Autoimmunerkrankungen nach einer Erkrankung wie Covid 19 zu verhindern. Aber grade nach einer Erkrankung ist er besonders niedrig, weil während der akuten Phase, abhängig von der Virenlast, massiv Vitamin D verbraucht wird, um Keime und Viren zu bekämpfen. Dadurch  sinkt der Vitamin D Spiegel im Blut ab.

Cordis Europa, Universität Kopenhagen, Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem …

Ist eine T Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder »Antenne« – einen Vitamin D-Rezeptor – aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.

Bei vielen schwer an Covid Erkrankten wird aufgrund dieses  Mechanismus ein entsprechender Vitamin D Mangel nach der Erkrankung festgestellt. Nebenbei erklärt die Studie auch, warum bei machen die Virenbekämpfung während der Erkrankung komplett eingestellt wird (Vitamin D Vorrat in Blut aufgebraucht), so das ein vermeintlich leichter Verlauf nach ein paar Tagen plötzlich schwer wird.

Deshalb sollte möglichst nie ein Vitamin D Mangel vorliegen, aber da vielen dieser Zusammenhang  nicht bekannt ist, kommt das leider häufig vor. Während und nach jeder Erkrankung ist es also sinnvoll, dafür zu sorgen, dass ein Vitamin D Mangel gar nicht erst auftritt, oder so schnell wie möglich ausgeglichen wird.

Dazu sind aber die 1.000 I. E. täglich, die üblicherweise genannt werden, um die Knochengesundheit zu erhalten, deutlich zu wenig. Vor allem bei schwer an Covid Erkrankten wird häufig ein sehr niedriger Wert von etwa 10 Nanogramm pro Milliliter gemessen. Je nach Körpergewicht fehlt dann eine Summe von 200.000 I. E. um aus einem Mangel (Erhöhung um 20 Nanogramm pro Milliliter auf 30 Nanogramm pro Milliliter) herauszukommen. Das würde mit 1.000 I. E. täglich 200 Tage dauern.

Da sich aber Viren eingenistet haben könnten, wird ein höherer Vitamin D Spiegel benötigt, um weitgehend sicher zu stellen, dass diese vollständig beseitigt werden. Dazu wird von vielen Ärzten ein Blutwert ab 50 Nanogramm pro Milliliter (25 OH) genannt, es sind also rund 400.000 I. E. zu ergänzen.

Um einen Mangel schnell auszugleichen, sind also für kurze Zeit tägliche Dosen notwendig, die viele Ärzte, die sich nicht mit dem Thema  auskennen, für viel zu hoch halten.

Dabei kann man auch in der oben erwähnten Studie zu Diabetes sehen, dass die Patienten, die zu Begin der Studie einen Mangel hatten, zunächst für 90 Tage eine wöchentliche Dosis von 50 000 I. E. (täglich 7100 I. E.) verordnet kamen (Gesamtsumme etwa 640.000 I. E.).

Nach einer Covid Infektion hat man aber keine 90 Tage Zeit einen Mangel auszugleichen, da sich in dieser Zeit bereits eine Autoimmunerkrankung entwickelt haben kann, und sollte deshalb kurzzeitig  höhere tägliche Dosen einnehmen.

Das zu gibt es diese Anleitung von Dr. Kersten, einem Arzt aus Bamberg, der seit mehr 10 Jahren Patienten mit Autoimmunerkrankungen mit hohen Dosen von Vitamin D behandelt. Dieser  hat eine Anleitung veröffentlicht, die Angaben zu Vorbeugung und Angaben für Fall einer konkreten Erkrankung enthält. Diese enthält auch Dosierungsangaben zur  Behandlung von Kindern. Da viele etwas von einer möglichen Überdosierung von Vitamin D gehört haben, aber nicht wissen, unter welchen Umständen das passieren kann und wie selten das vorkommt, hat Dr. Kersten auch diesem Thema ein Kapitel gewidmet.

Dr.Kersten, Covid 19, das können Sie tun!

Erwachsene jeder Altersgruppe, präventiv 40.000 I. E. pro Tag. Im Falle erster Symptome 80.000 I. E. pro Tag über 14 Tage, abhängig vom Verlauf auch länger, danach weiter mit 40.000 I. E.

Kinder 1.000 I. E. pro Kilo Körpergewicht über 14 Tage, abhängig vom Verlauf auch länger, dann wieder 500 I. E. pro Kilo Körpergewicht.

Keine Angst vor Nebenwirkungen ! Auch bei diesen hohen Dosierungen bleiben die Calciumwerte in aller Regel im Normbereich.

In extremen Ausnahmefällen können bei einer bis dato unerkannten Calciumausscheidungsstörung oder unerkanntem Hyperparathyreoidismus, folgende Symptome einer Hypercalcämie auftreten:  Verstopfung, Anorexie, Übelkeit …

Ein Kind mit einem Körpergewicht von 10 Kilo soll also  für 14 Tage  eine Dosis von 10 mal 1000 I. E. gleich 10.000 I. E. täglich erhalten.

Das sind nach langläufiger Meinung hohe Dosierungen, aber nur deshalb, weil die offiziellen Dosierungen nur auf der Erhaltung der Knochengesundheit basieren, und nur dafür reichen kleine Mengen von Vitamin D aus.

Das zugeführte Vitamin D3 in Form von Cholecalciferol muss vom Körper noch in benötigte Form von Calcitriol umgewandelt werden. Damit dieser Vorgang möglichst schnell abläuft, wird zusätzlich auch Magnesium benötigt.

Dr.Kersten

Magnesiumcitrat, 1 mal 1 bis 3 mal 1 Kapseln pro Tag je nach Verträglichkeit. Mit Abstand zu den Mahlzeiten. Bei Auftreten von Durchfällen Dosisreduktion. Premium Magnesiumcitrat Kapseln 2.250 Milligramm, davon 360 Milligrann elementares Magnesium pro Tagesdosis. »Mit diesen Empfehlungen haben sie eine gute Chance, nach einer SARS CoV 2 Infektion nicht an Long Covid oder Diabetes zu erkranken.«

Es gibt zahlreiche Anleitungen in dieser Art. Damit sie sich nicht denken, Dr. Kersten ist der einzige der mit solchen Dosierungen arbeitet, hier noch Links zur Empfehlung von Internationalen Wissenschaftlern und Schweizer Ärzten, die diese herausgegeben haben, um den Vitamin D Spiegel schnell um 20 Nanogramm pro Milliliter (Summe 200.000 I. E. Vitamin D) zu erhöhen, damit man im Falle einer SARS-CoV-2 Infektion nicht schwer erkrankt.

Vitamin D For All, Mehr als 200 Wissenschaftler und Ȁrzte fordern eine erhöhte Vitamin D-Einnahme zur Bekämpfung von Covid 19 …

Schweizer Ärzte, Dringender Appell von Schweizer Ärzten …

Viele Autoimmunerkrankungen hätte man durch eine bevölkerungsweite Empfehlung zur Vitamin D Supplementation verhindern können. Das haben aber unsere Politiker, die sich von Ärzten beraten lassen, die nicht über den Tellerrand schauen,  leider immer noch nicht verstanden.

Auch die Mainstream Presse in Deutschland hat zwar viel über mögliche Covid 19 Medikamente geschrieben, aber nur selten etwas zu Vitamin D. Über Medikamente zu schreiben ist anscheinend profitabler.

Die wichtigste Studie der Universitätsklinik Heidelberg zu diesem Thema ist hier immer noch  weitgehend unbekannt, weil kaum ein deutscher Journalist darüber geschrieben hat. Ich habe sie 2 Tage nach der Veröffentlichung in der englischen Presse gefunden, aber keines der großen Magazine, die ich dann darüber informiert habe, hat darüber berichtet.

Universitätsklink Heidelberg 10. September 2020, Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid 19 Patients …

Wichtigster Satz der Studie: »Bei unseren Patienten war ein Vitamin D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6 fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem ungefähr 15 fach höheren Sterberisiko verbunden«.

Wenn das Ergebnis dieser Studie vielfach publiziert worden wäre , hätte sich sehr wahrscheinlich der Vitamin D Spiegel der Bevölkerung  verbessert, und wir hätte die Pandemie glimpflicher überstanden. War das Presseversagen oder Abwägung von Interessen?

Ich habe inzwischen sogar das Gefühl, dass von Pharmafirmen bezahlte Journalisten immer mal wieder etwas von einer möglichen Überdosierung  schreiben, oder eine Vitamin D Einnahme ohne Ärztliche Beratung nicht empfehlen, um eine Supplementation möglichst gänzlich zu verhindern.

Dabei gilt eine Einnahme von 4.000 I. E. täglich nach Angaben der »Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit« als sicher.

EFSA, Höchstaufnahmewerte für Vitamin D und Calcium überprüft …

Die Menge kann man täglich nehmen, egal ob Sommer oder Winter und wie viel Fisch man dazu noch isst, denn das ist in dem Wert von 4.000 I. E. schon berücksichtigt worden. Wäre das nicht so, müsste die Angabe eher bei 6.000 I. E. täglich liegen.

Wer somit vor täglichen Vitamin D Dosierungen von unter 4.000 I. E. warnt, steht für mich im Verdacht dafür bezahlt zu werden, denn keine oder nur eine niedrige Vitamin D Supplementation fördert Zivilisationserkrankungen, an denen die Pharmaindustrie gut verdienen kann.

Eigentlich weis man schon lange, dass 1.000 I. E. täglich nicht reichen um die Gesundheit zu erhalten, aber von den Fachgesellschaften wird trotzdem nicht mehr empfohlen.

Dazu hier eine interessante Äußerung von dem Arzt und habilitierten Molekulargenetiker Michael Nehls, der als Grundlagenforscher die genetischen Ursachen verschiedener Erbkrankheiten entschlüsselte. Für seine immunologischen Arbeiten wurde er unter anderem vom renommierten US amerikanischen Fachverband für Immunologie geehrt.

Youtube Video ab Minute 24.20,  »Vitamin D ist der Gamechanger« – Punkt. Preradovic mit Dr. Michael Nehls …

Einiges von dem, was  im Video gesagt wird, kann man auch hier nachlesen: Natürlich Gesund und Munter: Interview: Corona – wirksamer Schutz mit Vitalstoffen?

Seit Ende Januar läuft die 4. und 5. Welle. Somit ist zu erwarten, dass es Ende April zu einer großen Zahl von Diabetes Neuerkrankungen kommt, die man noch verhindern könnte. Das ist den entsprechenden Fachgesellschaften wie der DGE (Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie) bewusst, aber man hält es nicht für nötig, sich dazu zu äußern.

Siehe dazu Blog der DGE: Vitamin D-Mangel und Covid 19: Wie ist die aktuelle Evidenz?

Blog Eintrag vom 11. März 2022 um 20.35 Uhr.

Der Countdown für die Jugendlichen, die jetzt eine Covid 19 Infektion hinter sich haben, läuft.

Einen Monat läuft die Covid Welle schon. Somit sind jetzt nur noch 2 Monate, bis eine Welle von Diabetes Fällen bei denen beginnt, die Persistente Viren in der Bauchspeicheldrüse zurückbehalten haben.
Die Viren brauchen etwa 3 Monate, bis sie die Bauchspeicheldrüse zerstört haben, und Diabetes Typ 1 auslösen, Ärzteblatt: Covid 19: Inzidenz des Typ-1-Diabetes steigt 3 Monate nach einer Erkrankungswelle an
 …

Davon könnte man bis zu 39 Prozent (Vital Studie) der Fälle verhindern, wenn jetzt empfohlen würde, den bekannt niedrigen Vitamin D Vorrat nach einer Erkrankung zu ergänzen. Passiert das nicht, wird wohl eine Generation »Diabetes « heranwachsen«, wie man sie später nennen könnte. Was ist so schlimm an einer Empfehlung zur Vitamin D Supplementation, dass man das nicht versucht zu verhindern?

Da dieser Eintrag bisher (3. April 2022) nicht von der DGE kommentiert wurde, gehe ich davon aus, dass dieses der DGE  auch bewusst ist, diese aber unverständlicherweise sehenden Auges die Füße still hält.
Dabei sind seit Ende Februar 12 Millionen Bundesbürger an Covid 19 erkrankt. Da pro 1.000 Erkrankte nach bisherigem Stand etwa 13 neue Fälle von Diabetes hinzu kommen, ist in den nächsten Monaten mit 156.000 neuen Diabetes Fällen nur durch Corona zu rechnen.

Der Standard: 40 Prozent mehr Diabetes Fälle nach Covid 19-Erkrankung …

Die Füße hält die DGE wahrscheinlich still, weil es nicht der selbstgenannten Hauptaufgabe der DGE  entspricht, großen Schaden unter der Bevölkerung zu verhindern. Das haben leider viele Politiker und Organisationen, die sich bezüglich einer fehlenden Evidenz zur  Vitamin D Supplementation auf die DGE beziehen, noch nicht bemerkt. Dabei steht im »Wir über Uns« der DGE ganz klar was Priorität hat.

Hauptaufgabe

Die DGE sieht ihre Hauptaufgabe in der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Endokrinologie - im Bereich der Grundlagenforschung ebenso wie im Bereich der klinischen Forschung …

Es geht der DGE also in erster Line nicht um das Wohl der Bevölkerung, sondern eher um darum, das den Mitgliedern der DGE möglichst viele Forschungsgelder zu Verfügung gestellt werden.

Und das erreicht man nicht dadurch, dass man hilfreiche Hinweise an die Bevölkerung herausgibt, die dafür sorgen würden, dass es viel weniger Autoimmunerkrankungen geben würde.

Somit begibt sich die DGE eher in den Bereich der unterlassen Hilfeleistung, als in den der ärztlichen Ethik: »Ärzte sind verpflichtet, ihren Patienten zu nutzen, Schaden zu vermeiden …«. Es stellt sich somit die Frage, ob es noch Mitglieder der DGE gibt, die der Ärzteschaft angehören, oder ob nur noch finanzielle Interessen von Firmen vertreten werden.

Man kann nur hoffen, dass sich unser Politiker auch mal diese Frage stellen, und sich zum Beispiel bei den Epidemologen des Deutschen Krebsforschungszentrums erkundigen, wie man dafür sorgt, das es ab November 2022 keine weitere Welle mehr gibt.

DKFZ Dezember 2020: Vitamin D Insufficiency May Account for Almost Nine of Ten Covid 19 Deaths: Time to Act …

… angesichts der Dynamik der Covid 19 Pandemie und der nachgewiesenen Sicherheit der Vitamin D Supplementierung erscheint es daher höchst umstritten und möglicherweise sogar unethisch, die Ergebnisse solcher Studien abzuwarten, bevor Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ergriffen werden. Neben anderen bevölkerungsweiten Präventionsmaßnahmen sollte eine weit verbreitete Vitamin D3 Ergänzung gefördert werden …

Dort wird man unseren Politikern wohl sagen, dass die Wirkung der Impfungen ausgereizt ist, und ein besser Vitamin D Spiegel der Bevölkerung hilfreicher wäre, als beliebig viele Boosterimpfungen. Denn ein  Koch (Immunsystem), der ein Rezept hat (Impfung) kann ohne Zutaten (Vitamin D) nichts kochen (T Zellen zur Virenbekämpfung).

Gütsel Online, Covid 19 und das Immunsystem, die Geschichte eines Kochs, der Mangelwirtschaft betreibt …

Wenn Sie in letzter Zeit an Covid 19 erkrankt sind, und vorher weniger als 3.000 I. E. Vitamin D täglich supplementiert haben , können sie davon ausgehen, das durch die akute Covid 19  Infektion ein Vitamin D Mangel entstanden ist. Dieser Mangel kann im Winter auf natürliche Art nicht schnell ausgeglichen werden.

Bemerkbar macht sich dieser zum Beispiel durch Müdigkeit, Muskelschmerzen und Haarausfall.

Bunte.de, So zeigt sich ein Vitamin D-Mangel und das kannst du tun …

Treten solche Symptome  auf, liegt sehr wahrscheinlich ein Vitamin D Mangel vor, denn man möglichst schnell beseitigen sollte (mindestens 200.000 I. E. Vitamin D in 10 Tagen, besser 400.000 I. E.). Ansonsten können sich im Hintergrund Autoimmunerkrankungen entwickeln, die sich erst nach einigen Wochen oder Monaten bemerkbar machen.

Auch wenn bei Ihnen bereits eine Diabetes Erkrankung diagnostiziert wurde, ist eine Vitamin D Supplementation zusätzlich zur Standardbehandlung noch hilfreich, um die restlichen Beta Zellen zu retten.

Zentrum der Gesundheit: Vitamin D3: Täglich 5.000 I. E. bessern Diabetes Werte …

… Dr. Claudia Gagnon und ihre Kollegen von der Université Laval in Quebec (Kanada) schlossen nun genau diese Lücke. In ihrer Studie erhielten 96 frisch diagnostizierte Diabetes Patienten beziehungsweise Patienten mit Diabetes-Vorstufen über ein halbes Jahr hinweg entweder 5.000 I. E. Vitamin D 3 oder ein Placebo …

Die Nahrungsergänzung mit Vitamin D3 verbesserte signifikant die Insulinwirkung (Insulinsensitivität) und erhöhte ausserdem die Leistungsfähigkeit der Beta Zellen des Pankreas (Zellen der Bauchspeicheldrüse, die das Insulin produzieren). In der Placebo Gruppe waren keine derartigen Verbesserungen erkennbar.

Diese Studie wurde vor 2,5 Jahren veröffentlicht. Sie können aber nicht davon ausgehen, dass nicht  jeder Diabetologe diese Studie kennt und Ihnen deshalb eine Vitamin D Supplementation von 5.000 I. E. täglich nahelegt, obwohl diese hilfreich wäre.

Die zu ergänzende Menge Vitamin D ist abhängig vom Körpergewicht. Um genauer zu berechnen, wie viel Vitamin D ergänzt werden soll, kann man einen der zahlreichen Vitamin D Rechner im Internet verwenden.

Vitamin D Rechner

Geben Sie dort einen Zielwert von 50 Nanogramm pro Milliliter an. Als Startwert können sie 10 Nanogramm pro Milliliter annehmen, oder  das Ergebnis einer aktuellen Vitamin D Messung. Dann noch Körpergewicht eingeben und angeben, wie viel Tage es dauern soll, bis der Zielwert erreicht werden soll.

Erschrecken sie nicht, wenn dann für die ersten Tage Dosierungen von mehren 10.000 I. E. berechnet werden. Das ist korrekt, wenn zum Beispiel als Gesamtsumme 100.000 I. E. ergänzt werden müssen. Würden 100.000 I. E. fehlen, dauert es bei einer täglichen Einnahme von 1.000 I. E.  100 Tage bis ein Mangel ausgeglichen ist. Ein schneller Ausgleich eines Mangels ist damit also nicht möglich.

Zu einer Vitamin D Supplementation sollte wie oben angegeben (Dr.Kersten) auch Magnesium supplementiert werden. Wenn danach dauerhaft Vitamin D genommen wird, ist es empfehlenswert ein Kombipräparat Vitamin D 3 und Vitamin K 2 zu nehmen. Ein guter Kompromiss ist eine Tablette mit 5000 I. E. Vitamin D und 100 Mikrogramm oder 200 Mikrogramm Vitamin K 2, wie sie von vielen Herstellen angeboten wird. Wer die von der EFSA empfohlene tägliche Dosis von 4.000 I. E. nicht überschreiten möchte, kann gelegentlich einen Tag mit der Einnahme aussetzen. Wer erst mal einen Mangel schnell ausgleichen will, kann mehrere pro Tag nehmen.

Eigentlich sollten solche Informationen von offiziellen Stellen kommen und nicht von »selbsternannten Gesundheitsaposteln« wie mir, aber solange es keine von der Pharmaindustrie unabhängige Stelle gibt, kann man nur im Kleinen versuchen Schlimmstes zu verhindern.

Mehr Information zu Covid 19 und zu Long Covid Behandlungsanleitungen finden sie unter www.kiwiw.de …

Christian Wiechering, Kiel

Content bei Gütsel Online …

 

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