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Die Familienunternehmer in NRW im Austausch mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, Thomas Kutschaty sowie Vertretern von FDP, Bündnis 90, »Die Grünen«, SPD und CDUZoom Button

Dr. Patrick Adenauer (Unternehmer), Henning Höne (FDP), Dr. Christian Untrieser (CDU), Thorsten Breitkopf (Moderation), Elisabeth Müller-Witt (SPD) Matthi Bolte-Richter (Bündnis 90, »Die Grünen«). Foto: Detlef Ilgner, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die Familienunternehmer in NRW im Austausch mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, Thomas Kutschaty sowie Vertretern von FDP, Bündnis 90, »Die Grünen«, SPD und CDU

Die Familienunternehmer in NRW im Austausch mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, Thomas Kutschaty sowie Vertretern von FDP, Bündnis 90, »Die Grünen«, SPD und CDU

  • Landesvorsitzender David Zülow: »Jetzt heißt es die Aufgaben mit noch mehr Tempo anzugehen. NRW muss weiter durchstarten«

Düsseldorf, 6. April 2022

Am 5. April 2022 hatten Die Familienunternehmer in NRW die Spitzenkandidaten von CDU und SPD zu Gast und diskutierten mit Vertretern von #CDU, #SPD, #FDP und den »#Grünen«, wie NRW angesichts steigender Herausforderungen nach der Wahl weiter durchstarten kann.

In seiner Eröffnungsrede warnte der Landesvorsitzende von Die Familienunternehmer in Nordrhein-Westfalen, David Zülow: »Angesichts der aktuellen Herausforderungen stehen auch wirtschaftlich kerngesunde Unternehmen in NRW vor riesigen Aufgaben. Bei den jetzt notwendigen Entlastungen hat die aktuelle Landesregierung viel erreicht, aber nach der Wahl muss NRW weiter durchstarten. Die digitale Verwaltung muss landesweit zur Verfügung stehen, Planungsverfahren und Genehmigungsverfahren schneller laufen oder die Berufsschulen mit digitalen Angeboten gestärkt werden.«

Einen besonderen Fokus legte Zülow auf die Bedeutung des mehrgliedrigen Schulsystems: »Die Wirtschaft in NRW ist breit aufgestellt. Und weil die Talente so vielfältig sind, braucht es auch unterschiedliche Schulformen – nur Gymnasium oder Gesamtschule wird diesen Anforderungen nicht gerecht, denn gerade über die Realschule kommen viele Auszubildende in die Betriebe. Es gibt mittlerweile viele Wege zu studieren, beispielsweise über eine gute Berufsausbildung. Würden mehr junge Menschen diesen Weg wählen, könnten wir die hohe Zahl an Studienabbrechern reduzieren und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.«

Der amtierende Ministerpräsident Hendrik Wüst warb in seiner Rede dafür, die besten Standortbedingungen in NRW zu schaffen. Bei den großen Herausforderungen der Zukunft, wie beispielsweise dem Klimaschutz oder der Künstlichen Intelligenz, gelte es eng mit den Unternehmen zusammenzuarbeiten. Thomas Kutschaty hingegen betonte, dass er die Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen und die berufliche Bildung durch weitere Staatsausgaben stärken wolle, während er keine Aussage zu präferierten Schulformen machte.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion forderte der parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Henning Höne, bei der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen müsse ein Umdenken stattfinden. Die Landesregierung müsse den Kommunen die Kompatibilität von Schnittstellen für digitale Prozesse vorgeben. Es sei zu begrüßen, dass es in einigen Städten nun erstmals vollständig digitalisierte Bauanträge gebe. David Zülow betonte die Bedeutung der Familienunternehmer für die Region und machte deutlich, dass viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter bei der Landtagswahl ihre Stimme der Partei mit der meisten Wirtschaftskompetenz geben werden.

Die Familienunternehmer folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. Der Landesbereich Nordrhein-Westfalen reicht bis ins südwestliche Niedersachsen und unterteilt sich in zehn Regionalkreise. Landesvorsitzender ist David Zülow. Er ist Nachfolger im Familienunternehmen Zülow AG in zweiter Generation. Das Unternehmen ist Dienstleister in allen Feldern der Elektroinstallation wie Gebäudetechnik, Elektrotechnik, Datentechnik, Kommunikationstechnik und Sicherheitstechnik. Die Unternehmensgruppe hat ihren Sitz in Neuss und beschäftigt mehr als 350 Mitarbeiter. Darunter auch 28 Auszubildende.

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