Das Kleine Präriegras ist hitze- und trockenheitsverträglich, passt gut in natürliche Gärten auf magere Böden. Foto: Elegrass, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Let’s talk about Gras, das Kleine Präriegras
Das Kleine Präriegras ist eines der am weitesten verbreiteten Gräser Nordamerikas und tatsächlich in der Prärie zuhause. Sonnig und trocken mag es das Süßgras, das botanisch Schizachyrium scoparium heißt. Das Laub ist grün bis blaugrau und treibt erst spät aus. Schlanke Ähren erscheinen im September zwischen den aufrecht wachsenden Halmen, die Samenstände bleiben bis in den Winter hinein stehen.
Hierzulande ist das Kleine Präriegras eher etwas für die geduldigeren Gärtner, weil es etwas dauert, bis es sich horstig entwickelt. Die Nachbarschaft früher Stauden mit viel Laub ist für die Entwicklung des Grases auch nicht optimal. Aber Geduld lohnt sich, vor allem in Zeiten des Klimawandels. Die Art ist hitze- und trockenheitsverträglich, passt gut in natürliche Gärten auf magere Böden. Ist der Boden zu mastig, fällt es auseinander. Anders gesagt: Gibt man Schizachyrium scoparium einen geeigneten Standort, braucht es so gut wie keine gärtnerisch pflegende Hand.