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25.000 Euro für notleidende #Menschen in #Somalia, Unterstützung aus dem »Katastrophenfonds« des Erzbistums #Paderborn
Das Erzbistum Paderborn unterstützt die Arbeit der Caritas und das Nothilfeprojekt WARDI für Somalia. 25.000 Euro werden jetzt aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums für die Hilfe im von Konflikten und Naturkatastrophen heimgesuchten Land zur Verfügung gestellt. Mit diesem bewilligten Zuschuss, so Generalvikar Alfons Hardt, wolle das Erzbistum Paderborn dazu beitragen, dass den Menschen in Somalia direkt geholfen werden könne.
In Somalia herrscht eine der größten humanitären Krisen der Welt: Ein Großteil der Bevölkerung ist auf Unterstützung angewiesen. Die Wetterextreme der letzten Jahre von Dürren bis Überschwemmungen, Mängel in der staatlichen Versorgung und Armut führen die Menschen besonders in den unterentwickelten ländlichen Gebieten immer wieder an den Rand einer Hungerkrise. Die Dürre in Somalia und am gesamten Horn von Afrika hat verheerende Folgen. Die Lebensgrundlage der Hirten – Rinder und Ziegen – sind bereits überwiegend verendet. Selbst Wildtiere erliegen dieser Trockenheit.
Zudem beeinträchtigt der bewaffnete innenpolitische Konflikt, der seit den 90er Jahren anhält, das Leben der Menschen und führt zu Vertreibungen innerhalb des Landes und zu Hemmnissen in der Entwicklung. So warnt auch das Auswärtige Amt der Bundesregierung vor Terrorismus und bewaffneten Auseinandersetzungen in Somalia und rät von #Einreisen ab.