Dipl.-Ing. Susanne Grabolle, Projektleiterin für die Sanierung der Trauerhalle und Bürgermeister Theo Mettenborg an der neuen Photovoltaikanlage., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Rheda-Wiedenbrück, neue #Photovoltaik Anlage auf Trauerhalle
»Wir starten mit dem ersten Dach in die ›Solaroffensive‹. Schritt für Schritt werden weitere Photovoltaik Anlagen auf städtischen Gebäuden folgen«, beschreibt Bürgermeister Theo Mettenborg die Bedeutung der neuen Photovoltaikanlage auf der Trauerhalle des Kommunalfriedhofs. »Sie spart rund 8 Tonnen #CO2 im Jahr.«
Auf dem Dach der Trauerhalle am Friedhofsweg, die gerade renoviert und erweitert wird, steht nun eine neue #PV Anlage, die die mögliche Fläche voll ausnutzt. Die Solarzellen werden mit Fertigstellung der Trauerhalle rund 13.000 Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren. Etwa 60 Prozent der dort produzierten Solarenergie wird in der Trauerhalle verbraucht, der Rest wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Die Sanierung und Erweiterung der Trauerhalle im laufenden Betrieb hat im vergangenen Sommer begonnen und wird bei gutem Verlauf im August abgeschlossen werden. Die Stadt hat die nach über 50 Jahren Betrieb notwendige Erweiterung und Sanierung genutzt, um auch ihre Dachflächen umwelt- und klimaschonend zu nutzen. Deshalb wird die PV Anlage dort durch ein extensiv begrüntes Dach ergänzt, dass das Gebäude zusätzlich isoliert und 140 Quadratmeter neue Grünfläche bietet. Zwischen den Grünflächen sind 40 Photovoltaik-Module installiert, die eine Nennleistung von 15 Kilowatt Peak haben. Die Kosten der PV-Anlage belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
Weitere Solaranlagen auf kommunalen Gebäuden sind bereits geplant. Die nächste Anlage wird auf der Parkschule entstehen. Daneben gibt es bereits Solaranlagen auf der Gesamtschule und ihrer Einfeldhalle, dem Ratsgymnasium II, der Piusschule und der Johannisschule.